Neueste Beiträge
Wien genießen und erkunden
18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2024 – HIER EARLY-BIRD-TICKETS
Einladung zum 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf
Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
ich möchte Sie herzlichst einladen zu unserem 18. AFA-Baufachkongress & Messe am 25. September 2024 in die Stadthalle Troisdorf. Es findet statt zum 18. Mal eine Baufachveranstaltung, Baufachmesse und Fortbildungsveranstaltung für Architekten, Energieberater, Bauingenieure, Statiker, Investoren, Handwerker aus dem Baubereich, Heizung-Sanitär & TGA-Fachleute, Fachleute der Wohnungs- und Immobilienbranche, Vertreter der Baubehörden (Bauaufsicht etc.), Vertreter der Unis und Hochschulen Architektur und Bauwesen und alle anderen am Bau beteiligten Fachleute). Wir bieten Ihnen auf dieser Veranstaltung Baufachvorträge zu den weiter unten genannten Vortragsthemen an. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit an einer innovativen Fachmesse teilzunehmen. Die ersten 400 angemeldeten Teilnehmer erhalten eines dieser vier aufgelisteten Buchtitel als Geschenk: 1. Demenzsensible Krankenhausbauten 2. Signaletik in Gesundheitsbauten (Pia Denker) 3. Stadtplanung (2. Auflage, Stefan Netsch) 4. Container and Modular Buildings (3rd edition by Jutta Albus and Philipp Meuser)THEMENBEREICHE IN HALLE 1 und HALLE 2:
ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DIE ERFOLGREICHE UMSETZUNG IM BESTANDS- UND NEUBAU BAUEN IM BESTAND DOMINIERENDES SEGMENT – AllES WAS BAUSCHAFFENDE WISSEN MÜSSEN BRANDSCHUTZ GANZHEITLICHEN BETRACHTUNGSWEISE ZUR ERREICHUNG DER SCHUTZZIELE SICHERHEIT & GEBÄUDESCHUTZ WOHNHAUS, KLINIK, PRODUKTIONSBETRIEB, BEHÖRDE, oder BÜROKOMPLEX BIM DIGITLISIERUNG IM BAUWESENANERKANNTE FORTBILDUNGSEINHEITEN FÜR:
DENA: – Wohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Nichtwohngebäude: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) – Energieaudit DIN 16247/Contracting: 7 Unterrichtseinheiten anerkannt (UE) INGENIEURKAMMER-BAU (IK-BAU): – Beratende Ingenieure (§ 2 Abs. 1 FuWO) – Ingenieure – saSV für Schall- und Wärmeschutz (§ 2 Abs. 2 FuWO) – saSV für die Prüfung des Brandschutzes – öbuvSV in diesem Sachgebiet – bauvorlageberechtigte Ingenieure 8 Fortbildungspunkte werden anerkannt AKNW (Anerkennung auch durch andere Architektenkammern möglich): 4 Fortbildungsstunden werden anerkannt WTA (Wissenschaftlich-technische AG für Bauwerkserhaltung- und Denkmalpflege) *** Fortbildungs-Stunden werden in Kürze bekanntgegebenANMELDUNGEN ÜBER DIESEN ANMELDEBOTTIOM:
JETZT ANMELDEN – per eMail: info@afa-architekturmagazin.de – mobil: 0163- 254 70 96 Unsere regelmäßig stattfindenden Baufachkongresse mit einer Vielzahl an Vorträgen werden regelmäßig als Fortbildung anerkannt. Wir erhalten daher Fortbildungsstunden/-Punkte von der DENA, den ARCHITEKTENKAMMERN, der IK-BAU und der WTA gutgeschrieben. Denken Sie bitte deshalb an Ihr Fortbildungskonto! Melden Sie sich jetzt an für den 18. AFA-Baufachkongress und Messe am 25.09.2024. Die Kammern kontrollieren die Anzahl der Fortbildungsstunden/-Punkte stichprobenartig.Inklusivleistungen:
1. Buchgeschenk für die ersten 400 Anmeldungen aus der Bücherliste: Demenzsensible Krankenhausbauten Handbuch und Planungshilfe Kathrin Büter und Gesine Marquardt Signaletik in Gesundheitsbauten Kriterienkatalog und Entwurfshilfe Pia Denker Stadtplanung (2. Auflage) Handbuch und Entwurfshilfe Stefan Netsch Container and Modular Buildings (3rd edition) Construction and Design Manual Edited by Cornelia Dörries and Sarah Zahradnik With contributions by Jutta Albus and Philipp Meuser 2. Anhörung aller Vorträge soweit zeitlich möglich 3. Fortbildungsbescheinigungen für: die DENA, die AKNW (Architektenkammern), die IKBAU (Ingenieurkammern) und die WTA 4. Kalte und warme Getränke im Ticketpreis inbegriffen 5. Besuch der Messe mit innovativen Produkten 6. Warme Mahlzeit sowie diverse Snacks während der Veranstaltung Ort der Veranstaltung: Stadthalle Troisdorf Kölner Straße 167 53840 Troisdorf Anfahrt und Parken: Informationen zur Anfahrt und den Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus unmittelbar neben der Veranstaltungshalle. Fragen? Rufen Sie uns an: 0163- 254 70 96 Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe: Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt* * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * *
7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Veranstalter & Dipl.-Ing. Architekt AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE und AFA-ARCHITEKTURMAGAZIN 1. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Innovation trifft Nachhaltigkeit: Neubau, Umbau und Sanierung – zukunftsorientiert mit regionalen Bimsbaustoffen 1. Nachhaltigkeit – Baustoffe aus Naturbims 2. Sommerlicher Wärmeschutz inklusive – ohne Klimaanlagen 3. Holz + Leichtbeton – Hybridbauweise im Mauerwerksbau Referent: Marco Schuck Dipl.-Ing. (FH), Technische Leitung, Bisotherm GmbH 2. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Energetische Sanierung von: 1. Denkmal geschützten und 2. Bestandsgebäuden mit „low-e“ Technologie 1. Vorteile von „low-e“ 2. Bauphysik von „low-e“ 3. U-Wert Berechnung mit „low-e“ 4. Besonderheit der DHMb Lining Technologie als Dünnschichtisolierung mit „low-e“ Funktion 5. UV – Dauerhaftigkeit, Witterungsbeständigkeit 6. Zusammenfassung + Referenzen Referent: Wolfgang Bonder, Betoningenieur & Geschäftsführer, MIG Material Innovative Gesellschaft mbH 3. Vortrag 10:30 – 11:15 Uhr Ganzheitliche Verglasungslösungen für Neubau und Bestand 1. Hoher Außenraumbezug und schützende Verglasung – Lösungsbeispiele 2. Energetisch und seriell Sanieren mit wärmegedämmten Fassadenmodulen 3. Schallschutz-Anforderungen erfüllen mit flexibler Balkonverglasung Referent: Carsten Reck, Architektenberater NRW, Solarlux GmbH 11:15 – 12:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause, Austausch & Besuch der Messestände 4. Vortrag 12:15 – 13:00 Uhr Thermisch trennen statt einpacken – energieeffiziente Lösungen für Balkone, Attiken, Wände und Stützen als Teil der Bauwende für Klimaschutz und Ressourcenschonung 1. Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken im Neubau und bei energetischer Sanierung 2. Weiterentwicklungen und Neuigkeiten aus dem Hause Schöck 3. Holzhybrid- und Stahlbau – Sonderanwendungen mit dem Isokorb® und Tronsole® 4. Thermische Trennung von Gebäudetechnik auf Flachdächern Referent: Dipl.-Ing. Architekt (FH) Lutz Schnabel, Produktingenieur und Frau Podlasly-Nehse, staatl. gepr. Bautechnikerin, Schöck Bauteile GmbH 5. Vortrag 13:00 Uhr – 13:45 Uhr Dezentrale Wohnraumlüftung für Neubau und energetische Sanierung 1. Grundlagen der DIN 1946-6 2. Im Rollladenkasten integrierte Wärmerückgewinnung 3. Lösungen für die energetische Sanierung 4. Anforderungen und Lösungen für die serielle Sanierung Referent: Jochen Faller, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Lüftungssysteme, Beck + Heun GmbH 13:45 – 14:30 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen 6. Vortrag 14:30 – 15:15 Uhr Natürliche Lüftung- Automatisierung und Integration in energetische Sanierung 1. Natürliche Lüftung- Worauf kommt es an 2. Steigerung der Raumlufthygiene durch natürliche Lüftung 3. Automatisierungsmöglichkeiten der natürlichen Lüftung 4. Kombinationsmöglichkeiten von natürlicher Lüftung und energetischer Sanierung Referent: Henning Röper, Geschäftsführer Eurolam GmbH 7. Vortrag 15:15 – 16:00 Uhr Klimafreundlich Wohnraum Lüften – (KWL) 1. Klimatechnische Rahmenbedingungen 2. Einsparpotenziale & Effizienzsteigerung 3. Luftqualität 4. Innen 5. Außen 6. Fazit Referent: Uwe Schumann, Leitung Verbandsarbeit & Wissensmanagement, Pluggit GmbH 8. Vortrag 16:00 – 16:45 Uhr Energetischen Sanierungsförderung im Gebäudebestand (unter BEG WG und BEG NWG) der KfW inkl. Förderung des Heizungstauschs (BEG EM) 1. Einordnung KfW-Förderung von Immobilien 2. Die KfW-Förderung systemischer Effizienzhaus-/-gebäude-Maßnahmen unter BEG WG und BEG NWG (EH/EG Denkmal, EH 85, EH/EG 70 – EH/EG 40, inklusive EE- und NH-Stufe) 3. Die neue Heizungsförderung unter BEG EM (Förderung Heizungstausch) 4. Der BEG EM Ergänzungskredit der KfW 5. Fördervoraussetzungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (z. B. Einbindung Energieeffizienzexpert:in, rechtzeitige Antragstellung). Referent: Marcus Kaufmann, Mittelstandsbank & Private Kunden, KfW Bankengruppe* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 1 * * * * * * * * * * * * *
* * * * * * * * * * BEGINN & THEMA DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * *
7:45 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 8:00 Uhr Begrüßung durch Michael Koch-Kohlstadt, Dipl.-Ing. Architekt & Moderation AFA-BAUFACHKONGRESS 1. Vortrag 8:15 – 9:00 Uhr Modules Bauen – kein Teil zu viel auf der Baustelle 1. Neben dem Zeitfaktor schont die modulare Bauweise begrenzte Ressourcen und ist ein Paradigmenwechsel hin zum Industriellen Bauen 2. Urban Mining – Der Rückbau von Gebäuden und die Möglichkeit, recycelte Baustoffe wiederzuverwenden, eröffnen das Potenzial für ein kreislaufgerechtes Bauen. Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, Dipl.-Ing. Bautechnik, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG 2. Vortrag 9:00 – 9:45 Uhr Das erste Wärmedämm-Verbundsystem, das sortenrein getrennt und recycelt werden kann 1. Bauen als Kreislauf mit dem solide Premium-WDVS aus GUTEX Holzfaser-Platten 2. Die Dämmplatten werden rein mechanisch mit Schraubdübeln auf dem Mauerwerk befestigt, d. h. das System kommt ohne Klebemörtel aus. 3. Die GUTEX -Thermowall – L spart Heizenergie und damit ebenfalls CO2 ein. Die Holzfaser-Dämmplatten fungieren zusätzlich als CO2-Speicher. Referent: Heinz Offerzier, Spartenleiter Fassade / Mauerwerk, GUTEX Holzfaserplattenwerk H. Henselmann GmbH + Co. KG 3. Vortrag 9:45 – 10:30 Uhr Sommerlicher Hitzeschutz – Zukünftige Anforderungen für lebenswertes Wohnen 1. Klima in Deutschland im Wandel 2. Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden 3. Was genau passiert im Wohnraum? 4. Wie kann man das Problem lösen? 5. Thermischer Komfort und Energieeffizienz durch automatischen Sonnenschutz Referent: Mike Beuter, Objektberater, Wohn- und Gewerbebau, Somfy GmbH 10:30 – 11:15 Uhr Kaffee- und Gesprächspause an den Messeständen 4. Vortrag 11:15 – 12:00 Uhr Brandschutz von Gebäudefugen im Massiv-, Holz- und Hybridbau 1. Fugenbrandschutz bei starren Fugen 2. Fugenbrandschutz bei Bewegungs- und Scherfugen Brandabschottung nach MLAR/LAR 1. Möglichkeiten der Brandabschottung nach MLAR/LAR Referent: Reinhard Binder, Dipl.-Ing. (FH), Leiter Bereich Hochtemperaturdämmung und Brandschutz, Rex Industrie-Produkte 5. Vortrag 12:00 – 12:45 Uhr ZVDH-Regelwerksänderungen und neue Möglichkeiten mit modernen, leistungsfähigen Unterdeckbahnen – Änderungen der Fachregeln zu Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen – Änderungen im Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen – Die nahtgefügte Unterdeckung als moderne, regelwerkskonforme Alternative zum dampfdichten Unterdach – Integrierte Nageldichtung, Hagelschutz und regensicheres Unterdach mit Unterdeckbahn SOLITEX QUANTHO 3000 connect Refernten: Stefan Hückstädt, Dipl.-Ing. (FH) Holzbau und Ausbau, Zertifizierter Sachverständiger für hygrothermische Bauphysik, Zimmerer, pro clima-MOLL-bauökolog. Produkte GmbH 12:45 – 14:15 Uhr Mittags- und Gesprächspause an den Messeständen 6. Vortrag 14:15 – 15:00 Uhr Energiesparen mit dünnschichtigen Flächenheizsystemen 1. Schadensphänomene von Fußbodenheizungen in der Praxis 2. DIN 18560, DIN 18157, Schnittstellenkoordination für beheizte Fußboden-konstruktionen 3. Dünnschichtige, sichere und schnell verlegbare Flächenheizsysteme (ab 20 mm) 4. Keine Fugen im Estrich notwendig (Fugenplanung nur im Oberbelag erforderlich) Regenerative Energiequellen effektiv nutzbar (dank niedriger Vorlauf-Temperaturen) 5. Der perfekte Abschluss für Design und Technik 6. Die fast unsichtbare, schmale Bewegungsfuge mit Profil 7. individ., kundenspez. Gestaltungsmöglichkeiten v. Abschlüssen mittels Digital Printing Referent: Klaus-Dieter Berger Dipl.-Chemiker, Schlüter-Systems KG 7. Vortrag 15:00 – 15:45 Uhr Aktuelle Entwicklungen der DIN 18533 und deren Bewertung bei der Verwendung von Flüssigkunststoff 1. Erläuterung und Verwendung der Wassereinwirkungsklassen 2. Mögliche Abdichtungsbaustoffe mit Schwerpunkt Flüssigkunststoffe und deren normativer Verwendung 3. Abdichtungsbauweisen mit Flüssigkunststoff und geprüfte Sonderlösungen 4. Verwendung von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsbaustoffen im Spannungsfeld von bodentiefen Fenstern und Türen: Welche planerischen Konsequenzen folgen daraus? >>> Stichwort flankierende Regelwerke 5. Welche Vereinbarungen sind zu treffen? 6. Wer haftet wofür? 7. Zusammenfassung Referent: Martin Recker, Bachelor of Engineering-Objektmanager, Triflex GmbH & Co. KG 8. Vortrag 16:30 – 17:15 Uhr Tageslicht und frische Luft in Dachräumen 1. Tageslichtplanung nach der neuen DIN EN 17037 „Tageslicht in Gebäuden“ 2. Lüftung mit Dachfenstern 3. Fachgerechte Anschlüsse 4. Beispiele aus der Architektur Referent: Günter Roß, Architektenberater, VELUX Deutschland GmbH* * * * * * * * * * * * ENDE DER VORTRÄGE HALLE 2 * * * * * * * * * * * * *
TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE AM 25.09.2024TEILNEHMENDE FIRMEN 18. AFA-BAUFACHKONGRESS & MESSE
AM 25. SEPTEMBER 2024
VELUX DEUTSCHLAND GmbH / www.velux.de SOMFY GMBH / www.somfy.de SCHMIDT SECURE / www.schmidt-secure.de BUNDESVERBAND AUFMASSTECHNIK E.V. / www.bundesverband-aufmasstechnik.de ZAPP-ZIMMERMANN / www.z-z.de MOLL bauökologische Produkte GmbH / www.proclima.com MIG Material Innovative Gesellschaft mbH / www.mig-mbh.de PLUGGIT GMBH / www.pluggit.com TRIFLEX GMBH & CO. KG / www.triflex.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de PROCLIMA / www.proclima.com REX INDUSTRIE-PRODUKTE GRAF VON REX GMBH / www.rex-industrie-produkte.de DOMICO Dach, WAND, FASSADEN KG / www.domico.at SCHLÜTER-SYSTEMS KG / https://eu.schluter.com BISOTHERM GMBH / www.bisotherm.de MIG – MATERIAL INNOVATIVE GMBH / www.mig-mbh.de GUTEX Holzfaserplattenwerk GMBH / www.gutex.de SOLARLUX GMBH / www.solarlux.com SUPERGRIP DEUTSCHLAND GMBH / www.supergrip.de BECK & HEUN GMBH / www.beck-heun.de HARGASSNER GES. MBH / www.hargassner.com SCHÖCK BAUTEILE GMBH / www.schoeck.com EUROLAM GMBH / www.eurolam.de RUDOLF HENSEL GMBH / www.rudolf-hensel.de STÖBICH BRANDSCHUTZ GMBH / www.stoebich.com STEICO SE / www.steico.com LIAPOR / www.liapor.com HOLZWERKE VAN ROJE SAS GMBH / www.vanroje.de/de/ VENTOMAXX GMBH / www.ventomaxx.de WINGS-FERNSTUDIUM / www.wings.hs-wismar.de KfW BANKENGRUPPE / www.kfw.de PLUGGIT – Die Wohnraumlüftung / www.pluggit.com WÜRTH GROUP / www.wuerth.de APU AG / www.apu.ch Atlantis System GmbH / www.atlantis-system.de Kebony Norge AS / www.kebony.de SOLARIS and more GmbH / www.solarisandmore.deFernstudium Infotage vom 22.1.-1.2.
Innenputz
Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott
Dieses anwendungsorientierte Handbuch zeigt das überraschende Potenzial des Materials Innenputz und wirft einen kritischen Blick auf die Konventionen des zeitgenössischen Bauens. In drei Teilen – zur Tradition, zum Material und zum Handwerk – werden das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Innenputzen dargelegt und Alternativen zu den heute für Innenwände und Decken verwendeten Standardtechniken erläutert. Relevante praxisorientierte Informationen über verschiedene Putzarten und ihre spezifischen Eigenschaften sind zugänglich und anschaulich zusammengetragen, sodass der Band auch als Entscheidungshilfe im Planungsprozess verwendet werden kann.
Zeitgenössische und historische Bauten illustrieren dabei interessante Lösungen mit Innenputz. In Interviews berichten Handwerkerinnen, Putzhersteller und Architektinnen über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien. Essays und Fallstudien vertiefen die alten Techniken und in Vergessenheit geratenen handwerklichen Möglichkeiten und setzen sie in eine Beziehung zu allerneuesten technischen Entwicklungen und Experimenten.
Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der Schönsten Deutschen Bücher 2023.
Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award als eines der zehn besten Architekturbücher 2023.
Herausgegeben von Annette Spiro, Elizaveta Radi, Florian Schrott 2022
Broschiert, 312 Seiten, 324 farbige und 107 s/w-Abbildungen, 20.5 x 28 cm
ISBN 978-3-03860-307-8
Geschmackvoller Luxus Hotel Sans Souci Wien
Die Wiener Gemütlichkeit Hotel Altstadt Vienna
Die Vor- und Nachteile einer Infrarotheizung – ein Überblick
Wie funktioniert die Infrarotheizung?
Bei einer IR-Heizung wird die Wärme von einem Heizelement aus Carbon erzeugt, das diese dann durch eine Platte nach außen abstrahlt. Die warme Platte gibt also die Infrarotstrahlung ab und erwärmt so die Umgebung – im Gegensatz zur Konvektionsheizung erwärmen sich aber die Gegenstände und nicht die Luft. Die Festkörper wie Wände, Möbel und Gardinen speichern die Wärme und geben sie dann gleichmäßig und kontinuierlich an den Raum ab.Die Vorteile
Viele Vorteile und wenige Nachteile – das soll die Infrarotheizung mit sich bringen. Die anschließend genannten Pluspunkte machen sie zu einer beliebten Methode, um für Wärme zu sorgen.Sie ist schnell und effizient
Wird ein Infrarotpaneel eingeschaltet, so erwärmt es sich innerhalb weniger Minuten – dementsprechend wird ein Raum auch sehr schnell warm. Vor allem Räume, in denen kein Heizkörper installiert ist, kann man mit einer IR-Heizung wohnlicher und gemütlicher machen. In Verbindung mit einem Thermostat, der reagiert, sobald die eingestellte Zimmertemperatur erreicht ist, entfaltet die Infrarotheizung ihre volle Wirkung.Sie kann umweltfreundlich betrieben werden
Einer der größten Kritikpunkte am Heizen: die fossilen Brennstoffe und ihre Auswirkungen auf unser Klima. Vor allem Öl und Gas sind – nicht erst seit der Abhängigkeit von russischen Lieferungen – keine zukunftssicheren Brennstoffe in Hinblick auf die Umwelt. Eine Infrarotheizung wird mit Strom betrieben – das allein macht sie aber noch nicht zur sauberen Heizmethode. Kommt dieser Strom jedoch aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie, dann heizt man auf diese Art und Weise tatsächlich umweltfreundlich. Wer zudem die Möglichkeit hat, Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage zu beziehen, ist besonders unabhängig sowie klimaneutral unterwegs und senkt die jährlichen Heizkosten maßgeblich. Beim Infrarotheizen entstehen keine Abgase und sie trägt auch nicht zur Feinstaubbelastung bei.Sie wirkt positiv auf das Raumklima
Die Infrarotwärme erwärmt umliegende Gegenstände und Möbel anstatt der Luft im Raum. Die Konvektionsheizung sorgt dafür, dass sich Luft erwärmt, im Raum aufsteigt und im Zuge der Abkühlung wieder nach unten sinkt – wo sie erneut erwärmt wird. Die Luftzirkulation durch Konvektionsheizungen (© heatness.de). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ohne die Lufterwärmung kein Staub aufgewirbelt wird und die Luft nicht an Feuchtigkeit verliert, so wie es bei der Konvektionsheizung der Fall ist. IR-Paneele verhindern also trockene Atemwege und Schleimhäute und ständig in der Luft zirkulierende Staubpartikel. Auch das Lüften wird durch die Infrarotwärme effizienter, denn beim Lüften findet ein Luftaustausch statt. Ist die Luft der Wärmeträger – was bei der Konvektionsheizung der Fall ist – so entlässt man sie beim Lüften durch das Fenster.Sie wirkt positiv auf die Gesundheit
Infrarotwärme hat positive Auswirkungen auf den Menschen. Sie hilft bei Beschwerden wie Gelenksschmerzen und Rheuma, lindert Verspannungen und hilft dabei, Erkältungen loszuwerden. Kommt unsere Haut mit Infrarotlicht in Kontakt, so erweitern sich die Gefäße und die Durchblutung wird angekurbelt. Die Wärme, die sich körperlich bemerkbar macht, regt zudem den Stoffwechsel an. Zusätzlich wird durch das Erwärmen der Wände dafür gesorgt, dass diese trocken sind und Schimmel sich nicht ausbreiten bzw. gar nicht erst entstehen kann. Vor allem im Badezimmer ist das ein großer Vorteil. Schimmelsporen einzuatmen ist über einen langen Zeitraum gesundheitsschädlich. Wie bereits erwähnt, eine gängige Konvektionsheizung wirbelt die Pilzsporen und auch den Staub zusätzlich auf, was explizit für Menschen, die unter Allergien und Asthma leiden, eine große Belastung darstellt.Sie ist flexibel & platzsparend
Was die Einsatzbereiche angeht, so kann eine Infrarotheizung im Grunde fast überall zum Einsatz kommen. In kleinen und größeren Räumen spenden sie angenehme Wärme. Verschiedene Größen, Farben, Designs und Konzepte – beispielsweise als Spiegel – passen im Grunde zu jedem Stil bzw. Inneneinrichtung. Zudem sind die Paneele sehr schmal – schmäler als jeder an der Wand installierte Heizkörper. Das nimmt kaum Platz im Raum weg. Installiert man die Infrarotplatten an der Decke, so wird ungenützter Raum effizient beansprucht und die Wärme gleichmäßig an den Raum abgegeben. Auch die Lagerung von Brennmitteln ist hinfällig, da weder Gastanks noch Pellets-Lager oder ähnliches benötigt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie gar nicht zwingend fix installiert werden muss. Mit Standfüßen kann man die Infrarotheizung überall dort aufstellen, wo man sie benötigt und eine Steckdose vorhanden ist.Sie ist günstig in der Anschaffung
Infrarotpaneele sind um ein Vielfaches günstiger als andere Heizungssysteme. Sie müssen nur an eine Steckdose angeschlossen werden und sind nicht von einem vorhandenen Heizkreis abhängig.Die Nachteile
Natürlich gibt es auch Kritikpunkte, die die IR-Heizung eventuell ungeeignet für die eigenen vier Wände machen:Sie verursacht hohe Stromkosten
Strom ist eine der teuersten Energieformen. Zudem sind die Strompreise im Grunde überall im Steigen begriffen – das wird sich im Laufe des Jahres 2022 auch nicht ändern. Die Rechnung kann also durchaus hoch ausfallen. Wird im Haus bzw. in der Wohnung mit Infrarot geheizt, so sollte ein vertretbarer Stromtarif vorhanden sein – Vergünstigungen für das Heizen mit Infrarot gibt es in der Regel nicht. Was die Kosten für das IR-Heizen in die Höhe treiben kann, ist ein schlecht isoliertes Gebäude. Altbauten, die nicht im Zuge einer Sanierung besser gedämmt wurden, benötigen in der Regel mehr Heizenergie, um warm zu werden. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Infrarotwärme, sondern auch auf andere Heizsysteme. Man muss in schlecht gedämmten Bauten mit hohen Stromkosten rechnen, wenn man ausschließlich mit Infrarot heizt. Sie hat eine schlechte Umweltbilanz, wenn… Ein bereits erwähnter Pluspunkt der Infrarotheizung kann schnell zu einem Nachteil werden, wenn der für den Betrieb nötige Strom durch fossile Brennstoffe erzeugt wird. Ökostrom, der aus Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie gewonnen wird, sorgt für eine bessere Ökobilanz bzw. umweltfreundliches Heizen. Fazit Eine Infrarotheizung kann mit vielen Vorteilen aufwarten. Geringe Anschaffungskosten, gleichmäßige Wärme, trockene Wände und eine gute Durchblutung sind nur einige davon. Damit diese Pluspunkte aber wirklich zum Tragen kommen, muss ein Gebäude solide gedämmt sein. In Altbauten ohne gute Dämmung können schnell horrend hohe Stromkosten entstehen. Auch sollte der Strom sauber gewonnen werden, sonst erübrigt sich die gute Ökobilanz der Infrarotheizung.Citroen C4 BlueHDi 130 – Eindrucksvoll anders
Der Citroen C4 BlueHDi 130 hebt sich positiv vom Einerlei der Kompaktklasse ab. Das Crossover-Coupé wurde von den Designern sehr kreativ gestaltet. Herausgekommen ist ein originelles Auto, das gute Laune versprüht und mit tollen Fahrleistungen überzeugt.
Exterieur
Polarisierend ist das Design auf jeden Fall. Uns gefiel der Mix aus Kompaktauto, Coupé und SUV sehr gut. Im unteren Bereich wirkt er bullig und rustikal wie ein Geländewagen, im Mittelteil hingegen schnittig und filigran wie ein Coupé. Bei der ersten Ansicht fielen uns direkt die großen Räder, die robusten Kunststoffverkleidungen und das stilvolle Heck auf. Bei diesem geht die abfallende Dachlinie direkt in den Heckspoiler über. Im Vergleich zu seinem Vorgänger C4 Cactus ist er um 20 Zentimeter gewachsen und kommt nun auf eine Gesamtlänge von 4,36 Meter. Seine Höhe liegt bei 1,52 Metern und seine Breite bei 1,83 Metern. 2,67 Meter misst sein Radstand.
Im Segment der Kompaktlimousinen legt der neue C4 einen einzigartigen Auftritt hin. Die Silhouette zeichnet sich durch eine erhöhte, ausdrucksstarke Karosserieform aus. Sehr schick mutet auch die aerodynamische, fließende Linienführung an. Ein weiterer Hingucker ist die neue LED-Lichtsignatur in V-Form an Front und Heck. Ringsum sind Leuchten angebracht, deren markante Optik den C4 auch nachts unverwechselbar machen.
Interieur
Im Inneren finden wir ein angesagtes Lounge-Ambiente vor. Wir haben auf den komfortablen Sitzen Platz genommen, die hohe Sitzposition und den schicken Materialmix der Sitzbezüge genossen und die Einrichtung betrachtet. Auf Armaturenbrett und Türen dominieren dunkle Kunststoffe und eher harte Kunststoffe, die aber gut aussehen. Auf dem Armaturenträger blicken wir auf einen rechts abgeschrägten Touchscreen im 10-Zoll-Format.
Man findet sich intuitiv schnell zurecht mit den Menüstrukturen. Das Multimediasystem überzeugt graphisch und inhaltlich. Ein verchromter Shifter hilft bei der Bedienung der EAT8-Automatik und die wichtigsten Informationen werden durch ein Plexiglas-Head-up-Display ins Blickfeld gerückt. Die zahlreichen Ablagemöglichkeiten sind äußerst praktisch. Eine tolle Idee ist die ausklappbare Halterung für ein Tablet auf der Beifahrerseite.
Der Kofferraum stellt 38ß Liter bereit. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen können daraus 1250 Liter werden. Die Ausstattung der Assistenzsysteme (von der automatischen Abstandsregelung bis zum Einpark-Robotor) ist gigantisch.
Motorisierung
Für unseren Test stand uns die Shine-Ausstattung zur Verfügung. Diese ist mit dem 131 PS und 96 kW starken Dieselmotor kombiniert und verfügt schon serienmäßig über eineAchtgang-Automatik. Diese schaltet punktgenau. Der 1,5-l-Vierzylinder hat ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern.
In 10,6 Sekunden beschleunigt der C4 von Null auf Hundert. Auch bei Zwischensprints kann der Motor voll und ganz überzeugen. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 206 km/h. Bei unserer Testfahrt haben wir einen durchschnittlichen Verbrauchswert von 5,2 Litern ermittelt.
Fahrverhalten
Besonders stolz ist Citroen auf die neue Advanced-Comfort-Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag, die tatsächlich herausragenden Fahrkomfort vermittelt. Ebenfalls gut aufgestellt ist der C4 bei den Fahrassistenten. Besonders nützlich fanden wir den „Highway Driver Assist“, der automatisch das Tempo und den Abstand zum Vordermann hält und für absolute Spurtreue sorgt.
Unsere Anerkennung gilt auch der gleichmäßigen Beschleunigung des HDis. Sie harmoniert sehr gut mit der Automatik. Der agile Motor hat einen angenehm zurückhaltend-kultivierten Klang und die Geräuschdämmung ist auch bei flotter Fahrt gut. Der C4 liegt perfekt auf der Straße und meister auch schnelle Kurvenfahrten problemlos.
Fazit
Mit seinem Crossover-Schick stellt sich der neue C4 trotz – oder gerade wegen – seiner Andersartigkeit als wirkliche Alternative zum Mainstream dar. Der solide Franzose kann sowohl fahr- als auch verarbeitungstechnisch alle Erwartungen erfüllen und sein Komfort ist wirklich grandios.
Wir haben unsere Testfahrt mit der Diesel-Automatik-Variante als sehr angenehm empfunden und festgestellt, dass der 1,5 Liter Vierzylinder-Dieselmotor perfekt für die Langstrecke geeignet ist. Der C4 zeigt auf clevere Art, dass Fahrspaß und Effizienz keine Gegenteile darstellen müssen.
Nissan Juke N-Design – Populärer Allrounder
In der zweiten Modellgeneration hat das ehemals kleine Crossover ein ganzes Stück an Größe zugelegt. Auch die Optik des Japaners ist deutlich individueller und stylischer geworden. Die Rede ist natürlich vom neuen Nissan Juke, den wir bei unserer Testfahrt einem Alltags-Check unterzogen haben.
Exterieur
Deutlich erwachsener ist der Nissan Juke geworden – und das gilt nicht nur für seine Abmessungen. Mit einer Gesamtlänge von 4,21 Meter distanziert er sich von der Kleinwagenklasse und ist dennoch kompakt genug für den Großstadt-Dschungel. Dabei nutzt er die neue CMF-B-Plattform von Renault-Nissan. Die erste Nissan Juke-Generation polarisierte stark. Davon ist beim neuen Juke nicht viel übriggeblieben und dennoch zieht er die Blicke auf sich, denn die Außendesigner haben sich selbst übertroffen. Durch seine markante Front erhält das Crossover einen Wiedererkennungswert. Der große Kühlergrill wird von einer breiten V-förmigen Chrom-Spange, die in schmale LED-Tagfahrleuchten übergeht, eingefasst. In einem separaten runden Leucht-Element befinden sich die Scheinwerfer. Vorne und hinten sorgen die schön ausgeformten Kotflügel für einen lässigen Auftritt. Die Griffe der hinteren Türen wurden clever in der Fensterlinie versteckt. Ein wenig unaufgeregter als der Rest, aber dennoch attraktiv zeigt sich die Heckansicht. Auch hinten verfügen die Leuchten über LED-Licht und wurden perfekt ins Heck integriert.
Interieur
Beim Einsteigen in der von uns getesteten Ausstattungslinie N-Design strahlen uns viele farbliche Akzente entgegen. Alternativ gibt es aber auch einen einfarbigen Innenraum zur Auswahl. Materialauswahl und Verarbeitungsqualität sind hochwertig und absolut überzeugend. Wir haben uns blitzschnell mit der Bedienung des Nissan Juke zurechtgefunden. Das liegt daran, dass sich alle Elemente dort befinden, wo man sie erwartet. Erfreulich ist auch die gute Übersicht. Zum einen helfen die großen Fensterflächen, zum anderen die Außenspiegel, die ebenfalls großflächig gestaltet sind, den Verkehr gut beobachten zu können. Und wem das noch nicht genug ist, der kann mit der Around-View-Funktion weitere Hilfe beim Einparken und Rangieren erhalten.
Vorne befinden sich sportliche Integralsitze, die sich manuell verstellen lassen. Die Kopfstützen sind in der Rückenlehne integriert. Sitzkomfort und Seitenhalt sind sehr gut. Wahlweise sind die Sitze in Alcantara/Leder-Kombination oder Stoff/Kunstleder-Varianten erhältlich.
Ein weiteres Plus verdient das abgeflachte Lederlenkrad, das sehr angenehm in der Hand liegt. Positiv überrascht waren wir außerdem vom ordentlichen Platzangebot, das der neue Juke dem um zehn Zentimeter verlängerten Radstand verdankt. Auch hinten haben die Passagiere viel Beinfreiheit. 422 Liter für das Gepäck bietet der Kofferraum. Ist die geteilte Rücksitzbank umgelegt, sind es sogar 1302 Liter. Viele Ablagemöglichkeiten runden das Wohlfühlambiente im Innenraum ab.
Motorisierung
Unter der Haube des Nissan Juke befindet sich als Motor ein DIG-Turbobenziner mit drei Zylindern. Der 1.0 DIG-T besitzt 84 kW und 114 PS und ist mit einem Frontantrieb ausgestattet. Der Motor spricht agil und spontan an und schafft den Sprint von Null auf Hundert in 10,7 Sekunden. Das maximale Drehmoment liegt bei 180 Newtonmeter, kann jedoch per Overboost-Effekt für zwanzig Sekunden auf 200 Newtonmeter gesteigert werden. Ab 1750 Umdrehungen pro Minute steht diese Kraft bereit. 180 km/h sind die Höchstgeschwindigkeit des Nissan Juke. Bei unserer Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter pro 100 Kilometer.
Fahrverhalten
Der Nissan Juke läuft stets überraschend ruhig. Nie hatten wir das Gefühl untermotorisiert zu sein. Sein geringes Gewicht von weniger als 1,3 Tonnen macht ihn agil, so dass auch flotte Sprints mit dem Crossover möglich sind. Das automatische Doppelkupplungsgetriebe DCT mit sieben Stufen in Kombination mit dem Dreizylinder 1.0 DIG-T agiert sehr harmonisch. Gangwechsel werden schön flüssig durchgeführt. Über Schaltpaddel am Lenkrad lassen sich die Gänge auch manuell durchschalten. Es stehen drei Fahrprogramme zur Auswahl. Der 1,0-Liter-Turbo mit drei Zylindern eignet sich für jede Strecke und auch das Kurvenverhalten bei hohem Tempo ist bestens.
Fazit
Wer ein echtes Lifestyle-Modell mit coolem Design sucht, wird beim Nissan Juke fündig. Das peppige Design ist jedoch nicht das Einzige, was uns an diesem Crossover gefällt. Wir haben auch zu schätzen gelernt, dass der Juke äußerst praktisch, übersichtlich und mit guten Fahreigenschaften ausgestattet ist. Des Weiteren hat er moderne Konnektivität und eine ganze Reihe unterstützender Assistenzsysteme mit an Bord. Viel Freude hatten wir auch an seiner Wendigkeit und der guten Straßenlage.
BMW M4 Competition – Mit geballter Power auf die Piste
BMW bringt mit dem M4 Competition einen wahnsinnig flotten Kraftprotz an den Start, der ohne Frage ganz oben in der Automobil-Liga mitspielt. Wir haben bei unserer Testfahrt gecheckt, ob er sich auch im Alltag beweisen kann und wie es mit seinem gesamten Handling bestellt ist.
Exterieur
Die komplette Designsprache des BMW M4 Competition verrät, dass dieses Auto nur so von Kraft strotzt. Seine Front ist extrem scharf gezeichnet. Die große Doppelniere ist ein echter Hingucker: vollkommen schwarz und rahmenlos mit waagerechten Doppellamellen macht sie optisch einiges her. Sie erfüllt zugleich aber auch einen praktischen Zweck, denn sie sorgt für einen maximalen Durchsatz an Kühlluft für das Triebwerk unter der konturierten Motorhaube.
Die weit ausgestellten Seitenschweller unterstreichen seine Power. Ein echtes Designer-Statement setzt BMW auch am athletisch gestalteten Heck. Hier befinden sich ein Carbon-Heckspoiler und ein gewaltiger Carbon-Diffusor mit zwei herausragenden Doppelendrohrpaaren.
Ein cleverer Schachzug von den Herstellern war es, ein Carbon-Dach zu verbauen. Dadurch wird das Fahrzeuggewicht des Zweitürers reduziert und die Dynamik erhöht.
Interieur
Der Innenraum hat mit dem des herkömmlichen 4er BMW nicht mehr viel gemeinsam. Wir durften bei unserem Testauto auf sehr komfortablen, mit Leder und Alcantara bezogenen Carbon-Schalensitzen Platz nehmen. Diese haben wir auf unserer Fahrt sehr zu schätzen gelernt, denn sie bieten fantastischen Seitenhalt und lassen sich mehrfach elektrisch einstellen.
Perfekt dazu passen die Mehrpunktgurte. Im Inneren blicken wir auf spitzenverarbeitete Materialien. Es herrschen viel Leder, weiche Softtouch-Oberflächen, zahlreiche Komponenten in Sichtcarbon und Metall-Applikationen vor. Selbst die Schaltwippen am Lenkrad bestehen aus Carbon. Das Platzangebot ist sowohl vorne als auch im Fond sehr großzügig.
Das Infotainment-System des BMW M4 überzeugt durch zahlreiche, hilfreiche Features. Das 12,3 Zoll beziehungsweise 31,2 Zentimeter große volldigitale Cockpit zeigt dem Fahrer alle gewünschten Anzeigen sehr klar dargestellt. Ein Head-up-Display projiziert zudem alle wichtigen Informationen auf die Frontscheibe. Trotz der Vielzahl an Funktionen gelingt die Bedienung intuitiv.
Des Weiteren dürfen sich die Passagiere im BMW M4 an einer umfassenden Auswahl an Fahrerassistenzsystemen zu ihrer Sicherheit erfreuen. Das Kofferraumvolumen beträgt 440 Liter. Im Innenraum gibt es zudem viele Ablagemöglichkeiten und Fächer für Kleinteile.
Motorisierung
510 PS und 650 Newtonmeter im Bereich von 2750 bis 5500 Umdrehungen – das sind eindrucksvolle Zahlen! Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit wird optional erst bei 290 km/h eingeregelt. Für den M4 gibt es erstmalig einen optionalen Allradantrieb (M xDrive), der die Kraft über ein Achtstufen-Automatikgetriebe empfängt und variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern sowie zwischen den Hinterrädern selbst verteilt.
Der M4 mit M xDrive fährt in normalen Fahrsituationen mit reinem Hinterradantrieb, erst bei höherem Anspruch und geringerer Traktion schalten sich die Vorderräder hinzu. Der zusätzliche Grip wirkt sich auch auf die Beschleunigung aus. Der vierradgetriebene BMW M4 schafft den Sprint auf Tempo 100 in 0,4 Sekunden schneller als der reine Hecktriebler. Die optionale Achtstufen-Automatik in der Competition-Variante dosiert diese Kraft sehr fein.
Fahrverhalten
Bei unserer Ausfahrt im BMW M4 haben wir schnell festgestellt, dass es nicht nur äußerliche Verbesserungen gegeben hat. Durch zusätzliche Verstrebungen und Verstärkungen wurde die Karosserie steifer gemacht. Das verbessert sowohl die Qualität als auch das Fahrverhalten. Das Coupé lenkt sehr direkt ein. Schlechte Fahrbahnbeläge sind im M4 nicht zu spüren. Dass wir unsere helle Freude beim Fahren hatten, lag vor allem daran, dass die Lenkung hervorragend abgestimmt ist. Aber auch der tiefere Fahrzeugschwerpunkt und die exzellente Feder-Dämpfer-Abstimmung sind toll. Außerdem hat der Antrieb ein besonderes Lob verdient. Der BMW M4 Competition lässt sich einfach und sicher fahren. Auch wenn Fahrten im Grenzbereich eher die Ausnahme darstellen, sorgt dieses Auto im Alltag für Hochgenuss. Das spürt man, wenn der Sportler im 8. Gang entspannt über Landstraßen und die Autobahn rollt.
Fazit
Der BMW M4 Competition beeindruckt durch seinen unverwechselbar sportlichen Look und sein atemberaubendes Rennstrecken-Fahrverhalten. Diese geballte Power und Fahrdynamik gehen unter die Haut.