Peugeot 208 Pure Tech – Cool gestylt durch die City

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Seit seiner Markteinführung ist der Peugeot 208 eine Bereicherung im Segment der Kleinwagen. Außen stellt er Dynamik und Eleganz zur Schau, innen ist er modern und schick und sportliche Fahrleistungen besitzt er auch. So kennen und lieben wir ihn. Nun interessierte uns, wie sich die zweite Generation fährt. Wir wählten für unsere Testfahrt das ambitioniert gezeichneteTopmodell PureTech 130, welches bereits optisch echte Sportlichkeit verspricht.

Exterieur

Eine Limousine für die Stadt mit einer starken Persönlichkeit und einem starken Auftritt war der Peugeot 208 von Beginn an. Deshalb haben sich die Designer auch gut daran getan, die prägenden Eigenschaften der Silhouette nicht zu verändern. Somit sind die sportliche Seitenansicht und die dynamischen Proportionen geblieben. Das Ziel bei der zweiten Generation war es, die attraktiven Eigenschaften noch stärker zu betonen. Von diesem Facelift hat der Neue auch in Bezug auf seine Robustheit und Qualitätsanmutung profitiert. Die neue Frontschürze ist durch eine schärfere Formensprache gekennzeichnet. Sowohl der Kühlergrill als auch die Chromeinfassung wurden verbreitert und vollständig in die Schürze integriert. Der kraftvolle Gesamteindruck wird durch die weiter nach außen gerückten Nebelscheinwerfer noch verstärkt. Auch das sportliche Heck mit der schwarzen Lichtleiste und den serienmäßigen 3D-LED-Rücklichtern in Löwenkrallen-Optik ist ein optisches Highlight. Eine weitere Neuerung ist, dass er mit nun 4,06 Metern rund acht Zentimeter länger als sein Vorgänger, bei nahezu gleichem Radstand ist.

Interieur

Der kleine Löwe ist länger als sein Vorgänger, was den Passagieren im Fond zugutekommt. Sie sitzen nun komfortabler als im Vorgängermodell. Fahrer und Beifahrer sitzen in der ersten Reihe ohnehin sehr angenehm auf wohl konturierten Sportsitzen. Diese bieten einen optimalen Seitenhalt.  Optional gibt es diese mit Heiz- und Massagefunktion. Das gesamte Interieur ist modern und schick gestaltet. Uns haben besonders die großen Designelemente im Karbonlook gefallen. Edel wirkt auch das bespannte Armaturenbrett. Sämtliche Schalter in der Mittelkonsole sind angenehm anzufassen. Der digitale Tacho und der große Bildschirm mit leichter Bedienung sorgen dafür, dass man sich schnell zurechtfindet. Bei den Türen verwendet Peugeot im oberen Teil Hartplastik, der Rest ist überwiegend unterschäumt. Im Großen und Ganzen wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt und macht einiges her. Das Ladevolumen liegt bei 265 Litern. Bei getrennt nach vorne umgeklappter Rückbank sind 1106 Liter Volumen möglich. Wir waren ebenfalls begeistert von der unter einer Klappe in der Mittelkonsole befindlichen induktiven Ladestation. Auf Wunsch lässt sich der Peugeot 208 mit einer Anbindung über Apple Carplay oder Android Auto, USB-Ports und verschiedenen Fahrerassistenzsystemen ausstatten.

Motorisierung

Angetrieben wird der Peugeot 208 von einem aufgeladenen Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum angetrieben. Dieser leistet 96 kW / 131 PS. Mit 230 Nm Drehmoment bei 1750 U/min ist man mit ihm im Stadtverkehr flott unterwegs. Diese Leistung verhilft dem Fronttriebler zu einer Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h. Aus dem Stand beschleunigt er in 8,6 Sekunden heraus auf Tempo 100. Der Motor arbeitet erstaunlich leise. Durch den Verzicht auf mehr Zylinder fällt sein Verbrauch mit durchschnittlichen 5,0 Litern Super recht sparsam aus. Besonders Sprit sparend ist man im Eco-Modus unterwegs, im Sport-Modus steht der Fahrspaß im Vordergrund. Die Achtgang-Getriebeautomatik arbeitet stets harmonisch.

Fahrverhalten

Sportliche Fahrleistungen hatten wir vom Peugeot 208 bereits vor unserer Testfahrt erwartet und sind diese wurden vollauf bestätigt. Begeistert waren wir auch davon, wie sicher der kleine Flitzer auf der Straße liegt. Die typischen Wankbewegungen anderer Kleinwagen sind für ihn ein Fremdwort. Das Fahrwerk konnte uns, selbst bei hohen Geschwindigkeiten, auf ganzer Linie überzeugen. Abstimmung und Federung haben die Franzosen optimal auf den 1,2 Tonnen schweren Pure Tech abgestimmt. Die Lenkung arbeitet direkt und präzise. Dank des kleinen Wendekreises hatten wir nie Probleme beim Einparken.  

Fazit

Bereits sein ausdrucksstarkes Design verrät Lust und Leidenschaft. Der fünftürige Franzose ist in seiner zweiten Generation höherwertig geworden und lässt jede Menge Spielraum für den individuellen Geschmack. Der Motor zeichnet sich durch Sparsamkeit und eine ordentliche Leistung aus. Mehr Komfort und Sicherheit bietet der Peugeot 208 durch eine Reihe neuer technologischer Ausstattungselemente. Wir halten diesen Flitzer für eine wirkliche Bereicherung im Kleinwagensegment.

DS 7 Crossback E-Tense 225 Grand Chic – Luxuriöser Edel-Hybrid-SUV mit Frontantrieb

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DS 7 Crossback E-Tense 225 Grand Chic – Luxuriöser Edel-Hybrid-SUV mit Frontantrieb

DS ist seit 2015 eine eigenständige Marke mit eigenem Design- und Entwicklungszentrum.

Endlich ist es soweit und die Modellreihe von DS wird um ein weiteres Fahrzeug erweitert – den DS7. Der neue Crossover Hybrid kommt mit 225 PS und Frontantrieb daher und profitiert darüber hinaus vom maximalen Umweltbonus für Plugin-Hybride. Wir sind den neuen DS 7 in der Top-Ausstattung „Grand Chic“ gefahren.

Post-production : Astuce Productions

Exterieur

Der neue Crossback von DS sorgt mit seinem extravaganten Design sofort für Aufsehen.

Drei schwenkbare Elemente in den Frontscheinwerfern, die Rückleuchten mit ihren Dreiecksmustern, die schnittigen Kanten, wir konnten bei unserem Testwagen kaum wegschauen. Eine expressive Karosserieform sowie die Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit setzt hier Maßstäbe.

Interieur

Im Innenraum setzen die Franzosen ganz auf Luxus. Elektrisch verstellbare Ledersitze mit viel Seitenhalt, wertige Kunststoffe, viel Metall, mit Leder in Rautensteppung bezogenes Armaturenbrett, Verarbeitungsqualität und Materialauswahl auf höchstem Niveau. Darüber hinaus gibt es innovative Features wie eine analoge Uhr, welche sich beim Starten aus dem Armaturenbrett windet und beim Stoppen wieder einfährt. Optionale Ambientebelechtung, mit frei konfigurierbaren Farben sorgen für die passende Stimmung.

Im Mittelpunkt steht das digitale Cockpit, sowie ein zwölf Zoll großer Multimedia-Bildschirm inclusive Apple CarPlay und Android Auto. Auch im Bereich Assistenzsysteme ist der neue DS 7 Crossback auf dem Stand der Zeit. Aktiver Müdigkeitswarner, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und einem aktiven Abstandsregeltempomat inclusive Stop-and-Go-Funktion, im neuen SUV muss man auf nichts verzichten.

Unter der elektrisch angetriebenen Heckklappe stehen zwischen 555 und 1752  LiterLadevolumen zur Verfügung. Auch hier macht die exzellente Verarbeitungsqualität nicht Halt, sogar der doppelte Ladeboden ist mit hochwertigem Teppich ausgelegt. Unterm Strich wird das Interieur den Erwartungen an ein Premiumfahrzeug ohne Einschränkungen gerecht.

Motorisierung

Der neue DS 7 Crossback setzt – wie auch das größere Modell mit Allradantrieb und dreihundert PS – auf einen Plugin-Hybrid-Antriebsstrang. Der SUV hat in dieser Variante eine Systemleistung von 225 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Nm. Die kombinierte Leistung aus einem Benziner mit 180 PS und einem Elektromotor mit 110 PS, welcher durch eine 13,2 kWh große Batterie komplettiert wird, fließt hier allerdings ausschließlich auf die Vorderräder. Der neue Crossback nutzt beim Anfahren ausschließlich den Elektromotor.

Rein elektrisch liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 135 km/h und die Reichweite bei etwas über fünfzig Kilometern. Mehrere Fahrprogramme stehen zur Verfügung, wobei man letztlich meist im klassischen Hybridmodus unterwegs ist. Im Sportmodus meldet sich der Benziner zu Wort und der Crossover spricht leichter auf Gaspedalbewegungen an.

Post-production : Astuce Productions

Der Verbrenner lädt die Batterie während des Fahrens.

An der Wallbox dauert ein kompletter Ladevorgang rund 1 Stunde und 45 Minuten und kann zusätzlich per App überwacht werden. Zur Serienausstattung gehören zwei Ladekabel, ein Mode-2 Kabel zum Laden an der Haushaltssteckdose und ein weiteres zum Laden an der Wallbox.

Fahrverhalten

Der neue DS 7 ist serienmäßig mit dem Federungssystem „DS Active Scan Suspension“ ausgestattet. Eine Kamera hinter der Frontscheibe, drei Beschleunigungsmesser und vier Neigungssensoren analysieren permanent die Fahrbedingungen und die Beschaffenheit der Straße. Anschließend werden die Daten unmittelbar an ein elektronisches System weitergeleitet, welches dann jedes einzelne Rad ansteuert und die Federungshärte kontinuierlich adaptiert.

Das Ergebnis ist ein äußerst komfortables Fahren auf höchstem Niveau. Zusammen mit seiner besonderen Laufruhe, der direkten Lenkung und einer Automatik, welche fast unbemerkt durch die acht Gänge schaltet, setzt der neue Crossover neue Maßstäbe.

Fazit

Der neue DS 7 Crossover überzeugt in der 225 PS starken Hybridversion mit außergewöhnlichem Fahrkomfort und immenser Laufruhe. Im Innenraum geht es luxuriös und komfortabel zu, die Verarbeitung und Materialauswahl ist DS-typisch auf allerhöchstem Niveau.

DS 9 Rivoli+ Hybrid – Frankreichs Angriff auf die obere Mittelklasse

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DS 9 Rivoli+ Hybrid – Frankreichs Angriff auf die obere Mittelklasse

Der Stellantis-Konzern baut seine Edelmarke DS-Automobiles kontinuierlich aus.

Neben den zwei Crossover-Modellen DS 3 und DS 7 stehen nun auch zwei Limousinen zur Verfügung. Mit dem DS 4 eine für die Kompaktklasse und mit dem von uns getesteten DS 9 eine weitere extravagante Limousine im oberen Mittelklassebereich.

Die Stufenheck-Limousine wird in Schenzhen, China gebaut. Bei unseren Tests fahren wir den neuen DS 9 als Plug-in-Hybrid mit 225 PS in der Top-Ausstattung „Rivoli+“.

Exterieur

Mit dem neuen DS 9 zeigt Citroen wie man sich Luxus in Frankreich vorstellt. Der Mittelpunkt der neu designten Front ist der große Grill und die sportlich dreinschauenden LED-Scheinwerfer. Abgerundet wird das neue Design durch die vertikal angebrachten Tagfahrleuchten. Am Heck stechen die schmalen Rückleuchten im Wabendesign heraus.

Auch die Maße sind die eines D-Segment-Top-Models würdig. Der neue DS 9 ist 4,93 Meter lang, 1,46 Meter hoch und 1,93 Meter breit (2,08 Meter inclusive Spiegeln). Der Radstand misst stattliche 2,90 Meter.

Interieur

Schon beim Öffnen der Türen über die elektrisch ausfahrbaren Griffe merken wir, dass es im Innenraum luxuriös zugeht. Im neuen DS 9 ist vom Armaturenbrett bis hin zur Mittelkonsole alles mit hochwertigem Alcantara bespannt. In der von uns gefahrenen Top-Ausstattung „Rivoli“ sind die Sitze mit sehr gut verarbeitetem Nappaleder überzogen.

Das Herzstück des neuen Franzosen sind die zwei großen Monitore, ein 12-Zoll Zentralmonitor und ein weiterer 12,3-Zoll Monitor für die Instrumente. Ganz im Sinne des gehobenen Anspruchs der Firma DS ist die Ausstattungsliste schier endlos. Über Apple CarPlay und Android Auto bis hin zu aktivem Müdigkeitswarner, induktivem Laden, elektrisch verstellbarer Sitze mit Memoryfunktion, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und einem aktiven Abstandsregeltempomat inclusive Stop-and-Go-Funktion ist hier wirklich alles an Board. Optional ist noch eine 360-Grad-Kamera erhältlich.

Auch der Komfort kommt im neuen DS 9 natürlich nicht zu kurz. Die beheizbaren und klimatisierten Sitze mit viel Seitenhalt verfügen über eine Massagefunktion und das sogar in der zweiten Reihe. Ein zusätzliches Feature ist die elektronisch ausfahrbare analoge Uhr, welche sich beim Motorstart ins Blickfeld dreht.

Für Musikliebhaber spendieren die Franzosen dem neuen DS 9 ein Focal-Hifi-System mit vierzehn Lautsprechern. Unterm Strich merken wir an vielen kleinen Details wie verchromten Bedienelementen, die absolut hochwertig verarbeiteten Drehwalzen am Lenkrad und nicht zuletzt drei umlaufende Gummidichtungen an jeder Tür, dass sich die Franzosen hier wirklich um Qualität bemüht haben. Sowohl die Verarbeitungsqualität als auch die verwendeten Materialen sind im neuen DS 9 auf höchstem Niveau.

Motorisierung

Als Antrieb dient dem neuen DS 9 ein Hybrid-Antriebsstrang, bestehend aus einem 1,6 Liter 4-Zylinder und einem Elektromotor. Der Benziner leistet 181 PS und 300 Nm maximales Drehmoment. Der Elektromotor leistet zusätzliche 110 PS und hat ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Die Energie hierfür stellt ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von knapp 12 kWh bereit. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 225 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Nm.

Der neue DS 9 beschleunigt in unter neun Sekunden von null auf Tempo einhundert und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Die Batterie-elektrische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135 km/h. Der neue DS 9 kann an der Wallbox mit bis zu 22 kW Leistung laden, womit der Akku nach ca. 1.40 Stunden wieder voll ist. Zuhause braucht der Franzose rund drei Stunden um den Akku bei 4,6 kW komplett zu laden.

Fahrverhalten

Beim Fahrverhalten steht hoher Fahrkomfort im Vordergrund. Dafür sorgt nicht zuletzt eine neue Hightech-Federung. Eine Kamera scannt die Straße ab, erkennt jegliche Unebenheiten und stellt daraufhin die Dämpfung optimal ein.

Das Fahrwerk ist grundsätzlich sehr auf Komfort abgestimmt, ohne dabei unsportlich zu sein und die Lenkung ist angenehm direkt. Insgesamt ist den Franzosen bei der Abstimmung der Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit optimal gelungen.

Fazit

Unterm Strich ist der neue DS 9 eine extrem komfortable Limousine mit jeder Menge Luxus und Eleganz, sowie einem exzellent bestückten Sortiment an Assistenzsystemen.

An Platz, Stauraum und edler Innenausstattung mangelt es dem neuen Franzosen ebenso wenig, wie an einem sparsamen und kultivierten Antrieb.

Opel Zafira Life ELEG 2.0D – Vom Kompakt-Van bis zur XXL-Version

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Opel Zafira Life ELEG 2.0D  – Vom Kompakt-Van bis zur XXL-Version

Opel Zafira Life

Opel stellte 1999 die erste Zafira Reihe als kompakten Van vor.

In der neuen Generation bringen die Rüsselsheimer den aktuellen Zafira nun in drei Größen auf die Straße. Den neuen Opel gibt es auf Wunsch in „S“, „M“ und „L“. Wir fuhren bei unserem Test die Topversion „Elegance“.

Exterieur

Wie bereits erwähnt gibt es den Opel Zafira Life in drei verschiedenen Größen und mit bis zu neun Sitzplätzen. Los geht es mit dem 4,61 Meter langen „S“. Für die Größen „M“ und „L“ können jeweils rund fünfunddreißig Zentimeter dazugerechnet werden, was den Zafira „L“ auf eine Länge von 5,31 Meter bringt. Serienmäßig an Bord sind unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer und siebzehn Zoll Alufelgen. Mit seinen zwei eklektischen Schiebetüren inklusive Sensorsteuerung für Fußbewegungen und klapp-, verschieb- sowie ausbaubaren Sitzen ist der neue Zafira sehr variabel.

Interieur

Die von uns getestet Topversion „Elegance“ verfügt über sehr viel luxuriöse Details. Wir sitzen auf hervorragend verarbeiteten Ledersitzen, welche elektrisch verstellbar, beheizbar und sogar mit Massagefunktion ausgestattet sind und darüber hinaus über guten Seitenhalt verfügen. Die hinteren Sitze lassen sich nach vorne klappen, längs verschieben, oder komplett ausbauen. Ablagen gibt es mehr als genug, zweifach in den vorderen Türen, doppelt ausgeführtes Handschuhfach und ein riesiges Staufach in der Armaturenbrettmitte. Abgerundet wird das luxuriöse Ambiente im hinteren Bereich mit Klapptischen, Staunetzen und Cupholdern.

Opel Zafira Life

Für Fahrer und Beifahrer steht optional eine Rollbox mit zwei Mini-Schreibtischen und Getränkehaltern zur Verfügung. Das Cockpit ist übersichtlich und klar strukturiert und wirft keine Fragen auf – alles erklärt sich von selbst. Parksensoren an allen Seiten, eine Rückfahrkamera und elektrisch einklappbare Spiegel inklusive Toter -Winkel – Warner helfen beim Einparken. Vom Head-up-Display bis hin zur Verkehrszeichenerkennung, Totwinkelwarner und einem hervorragenden Multimedia-System inklusive sieben Zoll großem Touchscreen, DAB-Radio, Bluetooth-Audiostreaming und Smartphone-Anbindung via Apple CarPlay und Android Auto ist hier alles an Board.

In der von uns getestet „Elegance“ Ausführung verfügt das Audiosystem darüber hinaus noch über einen Subwoofer. Unterm Strich ist der neue Zafira Life hervorragend verarbeitet und verfügt über alle erdenklichen technischen Details, sowie jede Menge Luxus.

Motorisierung

Wir sind den Zafira in der 2.0 Liter Diesel Variante mit 177 PS und mächtigen vierhundert Newtonmeter Drehmoment gefahren. Rund zehn Sekunden von null auf Tempo einhundert sind mehr als ausreichend. Beeindruckend sind allerdings vor allem die knapp acht Sekunden von Tempo achtzig auf Tempo einhundertzwanzig.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeriegelten 185 Stundenkilometern. Der Verbrauch bei unseren Testfahrten, bei gemischter Fahrweise inclusive Autobahnfahrten, lag der Verbrauch bei respektablen sieben bis acht Litern.

Fahrverhalten

Der gut gedämmte, sehr kräftige und extrem laufruhige Zwei-Liter-Dieselmotor harmoniert hervorragend mit der Achtgangautomatik, deren Gangwechsel sehr sanft und präzise ablaufen und fast unbemerkt bleiben.

Der neue Zafira Life lässt sich sehr entspannt und komfortabel fahren und die Seitenneigung hält sich auch in schnell gefahrenen Kurven in Grenzen. Die Lenkung ist sehr komfortabel ausgelegt, wirkt aber trotzdem niemals zu indirekt. Sehr gute Bremsen und ein komplettes Arsenal an Assistenzsystemen runden das Komplettpaket ab und sorgen zusätzlich für viel Sicherheit.

Fazit

Bei unserer Testfahrt bewies der Opel Zafira Life sich als ausgewogener Transporter für Familie und Gepäck. Er glänzt vor allem mit einer entschleunigend wirkenden Gelassenheit. In den großen Varianten ist der neue Opel ein echtes Raumwunder. Lange Strecken und der Transport von großen Frachtmengen zählen zu seinen Tugenden.

Der Zafira ist durch seine Fahrleistungen und Assistenzsysteme eins der sichersten Autos seiner Klasse und überzeugt darüber hinaus durch jede Menge technischer Finessen und hohen Komfort. Ein Extralob bekommen die Rüsselsheimer für die hervorragende Verarbeitung und die exzellente Materialauswahl.

Opel Mokka Elektro – Mehr Spaß im Stadtverkehr

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Opel Mokka Elektro – Mehr Spaß im Stadtverkehr

Die frisch gestylte zweite Generation des Opel Mokka gibt es vom Start weg auch als batterieelektrische Version. Der neue SUV setzt dabei mehr auf Optik und Lifestyle und wir dadurch noch moderner und spannender. Wie unser Test zeigt, beweist der neue Mokka alles, wofür Opel heute und in Zukunft steht.

Exterieur

Der neue Crossover soll keiner von der Stange sein, sondern natürlich ganz anders als die Masse und das ist er auch. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem neuen „Vizor“ – Frontdesign. Dieses zeichnet sich durch eine getönte Plexiglasspange aus, welche sich über die gesamte Fahrzeugbreite zieht. Sie ist nicht nur ein Hingucker und bietet absoluten Wiedererkennungswert, sondern beherbergt neben Blitz-Logo und Scheinwerfern auch die Sensorik der Assistenzsysteme.

Am Heck wissen die modernen und schön designten LED-Rückleuchten zu überzeugen. Unser Testwagen steht auf den neuen und sehr modernen achtzehn Zoll Felgen. Auch sonst wurde der neue Crossover komplett neu konstruiert. Gegenüber seinem Vorgänger ist der neue SUV rund dreizehn Zentimeter kürzer, allerdings etwas breiter und flacher, wodurch sich eine neue Statur ergibt, die deutlich kompakter und dynamischer wirkt, als der Vorgänger.

Interieur

Im Innenraum des neuen Crossover fühlen wir uns auf Anhieb wohl.

Die Materialanmutung und die Verarbeitung sind auf sehr hohem Niveau und alles wirkt sehr durchdacht und aufgeräumt. Viele schicke Zierleisten, große Flächen in Hochglanz-Schwarz und gut verarbeitete Kunstlederelemente sorgen im neuen SUV für ein luxuriöses Erlebnis.

Vom Fahrersitz des Crossover blickt der Fahrer auf zwei Monitore, welche volldigital die klassischen Instrumente ersetzen. Opel nennt sie „Pure-Panel“ – ein Bildschirm hinterm Lenkrad informiert uns über alle wichtigen Details und ein zweiter zentraler Touchscreen fungiert als Infotainment-Kommandozentrale. Gut gelungen ist die Bedienung des adaptiven Tempomaten, dessen Tasten im Lenkrad integriert sind. Auch die automatische Übernahme von Geschwindigkeits-Beschränkungen funktioniert reibungslos. Erkannte Tempolimit-Schilder stellt der Opel im Armaturenbrett dar und ein Druck auf die OK-Taste am Lenkrad übernimmt die erkannte Geschwindigkeit.

Die Tasten für Multimediatechnik, Fahrassistenz und Klimabedienung sind gruppiert, gut platziert und schnell zu erreichen. Apple CarPlay und Android Auto funktionieren reibungslos. Darüber hinaus verfügt der neue Mokka serienmäßig über das BT7 Radio mit DAB-Radio, Audio-Streaming und Freisprecheinrichtung via Bluetooth und Verkehrsinformationen in Echtzeit.

Dazu kommen Lenkradfernbedienung, drei USB-Schnittstellen, sowie Integration der Sprachlogik eines gekoppelten Smartphones. Unterm Strich ist der neue Mokka gut verarbeitet und lässt in Sachen technischen Finessen, elektronischen Assistenten und Komfortdetails keine Wünsche offen.

Motorisierung

Der neue Crossover aus dem Hause Opel verfügt über 136 PS und einen 50 kWh großen Akku. Mit seinen 260 Newtonmeter Drehmoment schafft der SUV den Sprint von null auf Tempo fünfzig in nur 3,4 Sekunden, Tempo einhundert ist in rund neun Sekunden erreicht.

Bei Tempo einhundertfünfzig ist dann, elektronisch abgeriegelt, das Ende der Fahnenstange erreicht. Auf unseren Testfahrten, bei gemischter Fahrweise samt Autobahnanteil, kommen wir auf 21,6 kWh pro einhundert Kilometer.

Im Eco-Modus kommt der Mokka aber auch mit schmalen 17 kWh über die Runden und schafft somit problemlos eine Reichweite von über 270 Kilometer. Positiv überrascht waren wir an den Ladesäulen. An der Wallbox lädt der Opel mit elf kW, an einer Schnelllade-Station sogar mit bis zu einhundert kW. Dort lädt der Akku dann in unter dreißig Minuten wieder bis zu achtzig Prozent seiner Energie.

Fahrverhalten

Unser Test beginnt direkt in der Stadt. Hier kann der neue Mokka mit seinem flotten Antritt und fast geräuschloser Fahrt seine Stärken voll ausspielen. Das Fahrwerk des neuen Crossover ist angenehm straff abgestimmt, ohne dabei unkomfortabel zu sein. Zusammen mit seiner direkten Lenkung und dem tiefen Schwerpunkt wird der überarbeitete Opel damit zum kompetenten Kurvenräuber und lässt sich auch durch schnelle Lastwechsel nicht aufschaukeln. Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die sehr guten Bremsen des Mokka, welche den neuen SUV in knapp über vierunddreißig Metern zum Stehen bringen.

Fazit

Opel zeigt mit dem neuen Mokka alles, wofür die Marke heute und in Zukunft steht. Der SUV ist effizient, innovativ und macht in jeder Hinsicht Spaß.