VW T-ROC Cabriolet R-LINE 1,5 TSI DSG – Der rockt den Sommer

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Mit dem Crossover-Modell T-Roc haben die Wolfsburger ein echtes Kraftpaket auf den Markt gebracht. Das Cabriolet im R-Line-Design ist ausgesprochen attraktiv. Welche Qualitäten und Charaktereigenschaften er besitzt, zeigt dieser Bericht.

Exterieur

Der VW T-Roc legt als kleines SUV mit großem Lifestyle-Faktor einen sehr selbstbewussten Auftritt hin. Außerdem bietet er für jeden Geschmack eine Menge an Individualisierungsmöglichkeiten, denn es stehen drei Dachfarben und elf Außenfarben zur Verfügung.

Sein sportliches Design wird durch unverkennbare Stoßfänger und Lufteinlässe betont. Die R-Line ist an zusätzlichen Logos, anderen Kühlergrilleinsätzen und den in Wagenfarbe lackierten Anbauteilen zu erkennen. Mit 4,27 Metern Länge und 1,81 Metern Breite hat das T-Roc Cabriolet nicht nur sehr stimmige Proportionen, sondern auch intelligente Abmessungen für die Stadt.

Durch das fehlende Stahldach und den gut gesetzten Akzenten wirkt das Auto insgesamt sehr rustikal. Der große Kühlergrill besitzt integrierte Scheinwerfer. Markante Radkästen an den Seiten und eine streng horizontale Linienführung an der Karosserie machen den T-Roc einzigartig. Allenfalls das Heck erinnert noch ein wenig an frühere Cabrios.

Aber auch hier hat sich der SUV-Stil stark durchgesetzt. Fließend geht das Dach in die Heckscheibe über. Die optionalen 19-Zoll-Räder passen gut zu seinem dezenten Sportdress. Das Stoffverdeck wird elektrohydraulisch so abgelegt, dass es bündig mit dem Heckdeckel abschließt.

Interieur

Viel experimentiert hat VW im Innenraum nicht. Gewohnt aufgeräumt und hochwertig verarbeitet ist der erste Eindruck, wenn man auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. Unser Testauto besaß schwarze Ledersitze mit weißen Nähten im Rautenmuster und war mit einem komplett digitalen Cockpit ausgestattet. Mittig befindet sich ein Bildschirm mit einer Diagonale von 20,3 Zentimetern. Die Instrumenteneinheit mit interaktiver Darstellung ist gestochen scharf und sehr übersichtlich. Apps wie MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto können auf dem Bildschirm vom Smartphone gespiegelt werden.

Außerdem stellt VW zahlreiche Internet-Dienste zur Verfügung. Besonders hilfreich fanden wir, dass die Routenberechnung durch Echtzeit-Verkehrsinformationen stets auf den aktuellsten Stand gebracht wird. Des Weiteren enthält das Paket „We Connect Plus“ Webradio und andere Medien-Streamings. Die Außenfarbe des Autos taucht an Türen, Armaturenbrett und Mittelkonsole in Form von matten Applikationen mit Zierleisten wieder auf. Für edle Akzente sorgen zudem Dekoreinlagen in „Shadow Steel“ für die Instrumententafel, die Mittelkonsole und die vorderen Türverkleidungen. So entsteht insgesamt ein frisches Ambiente im Cockpit.

Vier Personen können im T-Roc bequem mitreisen, denn das Raumgefühl ist auf allen Plätzen wunderbar. Für ein Cabriolet bietet dieses Crossover-Modell mit 280 Liter Kofferraumvolumen auch einige Möglichkeiten, Gepäck mitzunehmen.

Wer mehr transportieren will, kann zusätzlich noch die Fondbank umlegen. Dann entsteht ein Ladevolumen von 1290 Litern. Sehr angenehm an kalten Tagen ist, dass der T-Roc sowohl über eine Sitz- als auch eine Lenkradheizung verfügt.

Motorisierung

Wir fuhren das T-Roc-Cabriolet 1.5 TSi mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Dieses Modell besitzt 150 PS, womit es sehr gut motorisiert ist. Nach 9,6 Sekunden ist die 100 km/h-Marke erreicht und seine Spitzengeschwindigkeit liegt bei 205 km/h. Der Verbrauch während unserer Testfahrt, die aus gut gemischten Anteilen von Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr bestand, lag bei durchschnittlichen 7,4 Litern auf 100 Kilometern.

Fahrverhalten

Das T-Roc Cabriolet bleibt auch mit großen Rädern und Sport-Modus ein Auto für das entspannte Flanieren an der Sonne. Bis Tempo 30 lässt sich das Stoffverdeck elektrohydraulisch sekundenschnell öffnen und schließen. Per Windschott lässt sich der Fahrtwind auf ein angenehmes Maß beschränken. Sehr angenehm leise verrichtet der Motor seine Arbeit und treibt den T-Roc flott an. Die Lenkung arbeitet harmonisch und auch die Bremswerte sind hervorragend. Nimmt man dann noch den hohen Standard der Sicherheitsassistenten hinzu, gewinnt man beim T-Roc schnell Vertrauen. Seine Agilität macht Spaß und auch wenn es schnell durch Kurven geht, bleibt er stets gut kontrollierbar.

Fazit

Das Thema Cabriolet war eigentlich aus der Mode gekommen. Wir trauen VW jedoch zu, dass sich das dank des T-Rocs bald ändern könnte. Er besitzt jedenfalls alle Eigenschaften, die das Oben-ohne-Fahren attraktiv machen und sieht nicht nur sportlich aus, sondern hat auch viele Argumente für entspannte Fahrten im Alltag auf seiner Seite.

SEAT Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive – Das spanische Mitteklasse-SUV wird zum Sportler

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SEAT Tarraco FR 2.0 TSI 4Drive – Das spanische Mitteklasse-SUV wird zum Sportler

Seat hat die Modellvielfalt des Tarraco erweitert. Jetzt gehört auch ein echter FR zum Portfolio. Dieser wurde mit einem 2.0-Liter-TSI-Motor ausgestattet. Wie dieser kleine Motor zu dem großen SUV passt, haben wir bei unserer Testfahrt geprüft.

Exterieur

Große optische Unterschiede zum Vorgänger gibt es nicht. Der Tarraco FR präsentiert sich als athletisches SUV. Der Spanier setzt dabei ganz auf einen beeindruckenden Auftritt und eine dominante Präsenz. Mit einer Länge von 4,74 Metern überragt er die meisten seiner Klassenkameraden. Eine Bauhöhe von 1,67 Metern und eine Breite (inklusive Außenspiegeln) von 2,12 Metern unterstreichen seine stattliche Figur.

Und auch der Radstand zählt mit 2,79 Metern zu den längsten in seinem näheren Konkurrenzumfeld. Wie es sich für ein Formula Racing-Modell gehört zeigt sich das SUV weniger elegant, aber dafür wesentlich sportlicher als seine Geschwistermodelle. Gut proportioniert passen dazu die 20-Zoll-Räder. Sie unterstreichen gekonnt sein iberisches Temperament.

Einen künstlerischen Aspekt bringt Seat mit dem, wie mit einer Feder in Schreibschriftlettern geschriebenen, Tarraco-Schriftzug am Heck auch noch mit ein.

Interieur

Seinem langen Radstand verdankt der Tarraco FR ein üppiges Platzangebot innen. Selbst in der zweiten Reihe reist es sich sehr angenehm, was unter anderem daran liegt, dass sich diese Sitzreihe um bis zu 23 Zentimeter verschieben lässt und sogar beheizt ist.

Der Tarraco kann auch mit einer dritten Sitzreihe geordert werden. Dann können sieben Personen mitfahren. Allerdings verringert sich dann das Platzangebot auf den hinteren Plätzen, sowie das Kofferraumvolumen. Dieses beträgt bei der Standardbestuhlung 760 Liter bei aufrechter Rückbanklehne und 1920 Liter entstehen, wenn diese umgelegt wird. Das reicht locker für jeden Großeinkauf oder die Urlaubsreise. Der gesamte Innenraum des Tarraco wirkt sehr modern und wertig.

Die Sportschalensitze sind hervorragend dimensioniert und sind überaus bequem. Auf den Sitz- und Lehnenbahnen befinden sich Steppmuster in Rautenform und einer Wangenbespannung mit Alcantara, welche die schöne Optik noch weiter unterstreichen. Das ansonsten dunkel gehaltene Interieur wird durch rote Kontrastnähte gekonnt akzentuiert.

Sehr gut passen zum FR-Look auch das Sportlenkrad und die Alupedalerie. Ein Highlight ist der hoch positionierte und freischwebend wirkende Touchscreen, der uns mit einer sehr schönen Darstellung begeistert hat. Die Bedienelemente befinden sich dort, wo man sie erwartet und sind ergonomisch einwandfrei gestaltet.

Sehr üppig fällt die Ausstattung des Tarraco FR aus. Serienmäßig bietet er bereits eine 3-Zonen-Klimaautomatik, einen adaptiven Tempomat, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem und eine breite Palette an Assistenzsystemen an.

Der positive Eindruck des Innenraums wird schließlich noch durch die vielen Ablagen, die auch sehr groß dimensioniert sind, abgerundet.

Motorisierung

Als 2.0 TSI 4Drive ist der Vierzylinder-Benziner mit stattlichen 180 kW und 245 PS ausgestattet. Dieser kommt serienmäßig mit einem 7-Gang-DSG daher, das bis zu 370 Newtonmeter Drehmoment zu bieten hat und komfortabel und zügig arbeitet. In 6,2 Sekunden beschleunigt der Seat Tarraco 2.0 TSI 4Drive auf 100 km/h.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 228 km/h. Sein kombinierter Verbrauch liegt bei 8,8-9,2 Litern je 100 Kilometer und seine kombinierten CO2-Emissionen bei 198-208 Gramm pro Kilometer.

Fahrverhalten

Erstaunlich flott voran treibt der aufgeladene Vierzylinder den 1769 Kilogramm schweren Seat Tarraco voran. Außerdem hätten wir vor unserer Testfahrt nicht erwartet, dass ein so großes Auto sich derart handlich anfühlt. Seine Lenkung ist extrem feinfühlig – und das nicht nur in der Stadt, sondern auch bei flottem Tempo auf kurvenreichen Landstraßen.

Positiv überrascht haben uns auch seine Fähigkeiten im Gelände, wo er ein hohes Stehvermögen unter Beweis stellt. Von störenden Außengeräuschen bleiben die Insassen verschont, ebenso wie von unangenehmen Erschütterungen bei schlechten Straßenbelägen.

Die tolle Fahrwerksabstimmung sorgt dafür, dass der gute Gesamtkomfort stets erhalten bleibt. Die Elastizität mit der sich der Tarraco aus mittleren Geschwindigkeiten heraus beschleunigen lässt, ist beeindruckend. Der Allradantrieb sorgt dafür, dass man bei jeder Witterung sicher ans Ziel gelangt.

Fazit

Der blendend aussehende Tarraco vermittelt innen und außen einen wirklich noblen Eindruck und versprüht den Glanz der Premium-Klasse. Das große SUV hat großzügige Platzverhältnisse, eine luxuriöse Ausstattung und einen kräftigen Motor zu bieten.

Audi e-tron GT 60 quattro 350 KW distance plus – Zum Verlieben schön, dieses Kraftpaket!

 

Der neue neue Audi e-tron GT ist ein Sportwagen aus dem Segment der Oberklasse und wurde im Februar 2021 erstmals vorgestellt. Auf den ersten Blick ist der GT ein echter Audi, technisch basiert er auf dem Porsche Taycan. Wir sind den neuen Audi in der 350 kw-Variante gefahren.

 

 

 

Exterieur

Der neue e-tron ist ein optischer Genuss. Das wird sicher jeder, der ihn sieht, bestätigen. Und Audi beweist mit diesem Auto, dass vollelektrische Modelle nicht automatisch SUVs sein müssen. Die Ingolstädter präsentieren mit diesem Coupé eine gelungene Mischung aus Reiselimousine und Sportwagen. Großartige Performance, sportliches Fahren und Komfort – all das hat er zu bieten. Die sportlich geformten Matrix-LED-Scheinwerfer, das bullige Heck, die sportlich elegante Seitenlinie und nicht zuletzt die gelungenen zwanzig-Zoll Felgen, hier stimmt einfach alles.

 

Interieur

Beim ersten Öffnen der Tür fallen uns sofort die tief montierten und vielfach einstellbaren Sportsitze mit überragendem Seitenhalt auf. Hierbei soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Stoff, welcher die Sitze ziert, aus wiederverwendeten Fasern und PET-Flaschen besteht.
Der Mittelpunkt in der ist ein Touchscreen mit 10,1 Zoll Bilddiagonale, dessen Menüführung angenehm einfach und selbsterklärend ist.

Weitere Basisinformationen wie Geschwindigkeit, Fahrmodus sowie Auslastung des Antriebs lassen sich auf einem 12,3 Zoll großen Monitor hinter dem sehr gut verarbeitendem Lenkrad ablesen. Beide Monitore verfügen über eine hohe Auflösung und sind, genau wie das Head-Up-Display, hervorragend ablesbar.

Die haptischen Tasten für die Klimaanlage, Sitzheizung und Parkkamera gefallen uns sehr gut und sind, wie der komplette Innenraum, absolut hochwertig verarbeitet.
Die sowieso schon gute Übersicht wird von Parkassistenz- und Kamerasystem zusätzlich unterstützt.

Darüber hinaus sind natürlich alle erdenklichen Assistenz- und Komfortfeatures an Board.
Der Innenraum ist insgesamt Audi-typisch absolut hochwertig verarbeitet.

 

Motorisierung

Wir sind den neuen GT mit 476 PS und beeindruckenden 630 Newtonmetern maximalem Drehmoment gefahren. Die zwei Elektromotoren – einer vorne, einer hinten – leisten mit Overboost kurzfristig sogar bis zu 390 kW. Damit überzeugt der e-tron mit absolut beeindruckenden Fahrleistungen.
Nur knapp über vier Sekunden benötigt der neue GT für den Sprint von null auf einhundert Stundenkilometer und erst bei 245 km/h wird elektronisch abgeriegelt. Das Ansprechverhalten ist äußerst direkt und die Leistungsentfaltung sehr homogen.
Vibrationen sind dem neuen GT gänzlich unbekannt.

Auch bei der Langstreckentauglichkeit muss sich der Audi nicht verstecken. Bei unseren Testfahrten überzeugte uns der e-tron mit beachtlichen vierhundert Kilometern Reichweite.
An der Schnellladesäule springt der Ladebalken in etwas über zwanzig Minuten von fünf auf achtzig Prozent. Unterm Strich haben uns die Fahrleistungen des neuen Audi GT absolut beeindruckt.

 

Fahrverhalten

Vorab sei erwähnt, dass der neue e-tron uns in jeglicher Hinsicht Riesenspaß gemacht hat.
Beim Fahrwerk findet Audi den perfekten Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort.
Der GT legt eine Fahrstabilität und eine Dynamik an den Tag, welche seinesgleichen sucht und Unebenheiten bleiben gänzlich unbemerkt. Unterstützt wird das beeindruckende Fahrverhalten unter Anderem durch eine sehr direkt ansprechende Lenkung.

Optional bietet Audi eine geregelte Hinterachs-Differentialsperre an, welche das Einlenkverhalten durch gezielte Drehmomentverteilung nochmals verbessert.
Der e-tron verfügt über ein Zweigang-Getriebe für den Motor an der Hinterachse.
Der Motor an der Vorderachse gibt seine Kraft über eine Konstantübersetzung an die Antriebsräder weiter.

Das Zweigang-Getriebe bietet den Vorteil, einer niedrigen Drehzahl und somit einen niedrigeren Verbrauch. Durch die Möglichkeit einer kürzeren Übersetzung des ersten Gangs wird zudem die Beschleunigung nochmals verbessert. Der Gangwechsel ist nicht hörbar und geschieht fast unbemerkt. Auch hier sind wir alles in allem wieder mal begeistert.

 

 

Fazit

Audi hat es mit dem neuen e-tron GT geschafft ein Fahrzeug zu konzipieren, welches die Fahrleistungen eines Sportwagens mit dem Komfort einer Luxuslimousine vereint und dabei auch noch absolut langstreckentauglich ist.

Nach unseren Testfahrten können wir dem neuen Audi e-tron GT ohne zu übertrieben das Prädikat „Traumauto“ ausstellen.

Mini Cooper Countryman SE All4 – Der Mini-SUV vom Lande

 

Unter den Mini-Käufern entscheidet sich weltweit fast ein Drittel der Kunden für den größten Mini im Portfolio, den Countryman. Beim Neuen, dem Countryman SE All4 hat es ein Facelift gegeben. Anlass genug für uns, den Neuen bei einer Testfahrt gründlich zu checken.

 

Exterieur

Mit kräftigen Proportionen, einer Länge von 4,30 Metern, Zweifarblackierung, Dachreling, schwarz konturierten Radhäusern und angedeutetem Unterfahrschutz legt der Countryman einen starken Auftritt hin. Beim neuen Countryman fällt die Modellpflege relativ moderat aus. Vorne erkennt man das kompakte SUV an einer neu gestalteten Frontschürze, einem geänderten Grill und neuen Scheinwerfern, die jetzt serienmäßig mit LED-Technik ausgestattet sind. Adaptive LED-Scheinwerfer mit variabler Lichtverteilung und Matrix-Funktion für das Fernlicht sind optional erhältlich. LED-Rückleuchten mit Union Jack-Motiv und eine veränderte Heckschürze wurden hinten montiert. Beim SE All4 Countryman gibt es, wie wir es von neuen Mini-Modellen bereits kennen, auch diesmal neue Felgen-Optionen und neue Farben. Seine teilelektrische Identität gibt er durch diverse „e“-Embleme an der Außenhaut preis.

Interieur

Der Innenraum des Fünfsitzers zeigt auch nach dem Facelift das markentypische runde und verspielte Design. Außerdem vermittelt das Cockpit einen aufgeräumten und sauber verarbeiteten Eindruck. Das Sportlenkrad ist angenehm griffig und auf den hohen Sportsitzen mit ausgeformten Seitenwangen findet jeder die optimale Position, um es sich bequem zu machen. Wahlweise stehen für die Sitzbezüge ein Stoff/Mikrofaser-Mix oder ein Stoff/Kunstleder-Mix zur Auswahl. Darüber hinaus sind auch Tierhaut-Bezüge erhältlich.

Serienmäßig ist im Countryman ein digitales Fahrerdisplay sowie ein Multimedia-Navi mit Echtzeit-Verkehrsinfos und Smartphone-Integration vorhanden. Dieses informiert den Fahrer auch über den Sprit- und Stromverbrauch, die Reichweite und den Batterieladestand.

 

Der Zentralmonitor reagiert über Berührungssensoren, die sich per Dreh-Drück-Regler bedienen lassen. Die Fahrmodi werden über Kippschalter ausgewählt. Der Kofferraum fasst 405 bis 1275 Liter. Die Rückbank lässt sich dreiteilig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Die Batterie befindet sich unter der Rücksitzbank.

 

Motorisierung

Wir haben bei unserer Testfahrt zwar nichts davon bemerkt, aber der neue Countryman hat vier PS weniger als sein Vorgänger. Gleichbleibend ist aber auch der Neue ein 1,5 Liter großer Dreizylinder-Benziner. Dieser besitzt 125 PS und 220 Newtonmeter Kraft, die durch die E-Maschine noch mit 95 PS und 165 Newtonmeter ergänzt werden, wodurch er auf eine Spitzen-Systemleistung von 220 PS und 385 Newtonmeter kommt. Per Sechsgang-Automatik wirkt der Verbrenner auf die Vorderräder. Eine Lithium-Ionen-Batterie der Kapazität 10 kWh liefert die Energie für die E-Maschine. Diese befindet sich an der Hinterachse und verrichtet hier ihre Arbeit. Zusammen entsteht der Allradantrieb. Darüber hinaus wirkt sich das Zusammenspiel sehr angenehm auf die präzise agierende Vorderachse aus. Dynamisch und flüssig fährt der Hybrid. Rein elektrisch kann man bis Tempo 135 km/h fahren und bis zu 61 Kilometer Reichweite schaffen. In 6,8 Sekunden ist der Sprint von Null auf Hundert absolviert. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 196 km/h erreicht. Von Null auf 80 Prozent an der Wallbox benötigt der Countryman zweieinhalb Stunden zum Laden, an der Haushaltssteckdose sind es knapp vier Stunden.

 

Fahrverhalten

Der Hybrid fährt sich angenehm flüssig. Das liegt an der gelungenen Kombination aus einer präzisen Lenkung mit agilem Handling, dem druckvollen Antrieb und dem stramm abgestimmten Fahrwerk. Sauber funktioniert auch die Abstimmung der Bremse, also die Abmischung von Rekuperation und Hydraulik. Dank der unterschiedlichen Fahrmodi kann der Fahrer die E-Maschine ganz nach seinen Wünschen nutzen. Besonders viel Freude machte uns das rein elektrische Fahren, weil sich der Mini Countryman dann sehr ruhig verhält und ihm immer noch genügend Beschleunigungsreserven zur Verfügung stehen. Außerdem fährt er im reinen E-Betrieb als Hecktriebler, was mehr Sportlichkeit bringt.

 

Fazit

Der Countryman SE ist ein tolles Lifestyle-Auto, das gekonnt den typischen Mini-Charme mit großzügigen Platzverhältnissen kombiniert. Sowohl seine sportlichen Fahreigenschaften als auch sein Design lassen keine Wünsche offen.

Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 Mild-Hybrid  – Mini-SUV für die Großstadt

Unser heutiger Testwagen ist der Kia Stonic 1.0 T-GDI. Das SUV aus dem Segment der Kleinwagen interessierte uns, weil er ein neues Facelift erhalten hat und Kia den 1.0 T-GDI 120 mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem ausgestattet hat. Wie der Neue aussieht und sich fährt, haben wir genauer untersucht.

Exterieur

Die Forderungen an ein schickes Lifestyle-Auto kann Kia mit dem neuen Stonic absolut gerecht werden. Der Stonic wird in fünf Ausstattungslinien (Edition 7, Vision, Spirit, GT Line, Platinum Edition) angeboten. Die Basisversion ist mit Halogen-Scheinwerfern ausgestattet. Unser Testwagen war der Spirit und verfügt über LED-Scheinwerfer. Die Farbe unseres Testwagens nennt sich Bathysblau Metallic. Sehr gut dazu passte das weiße Dach. Insgesamt kann man aus einer Palette von 29 Farbkombinationen, davon 20 Zwei-Farblackierungen wählen. Das Mini-SUV kommt auf eine Länge von 4,14 Metern, eine Höhe von 1,52 Metern und eine Breite (mit Aussenspiegeln) von 2,02 Metern. Beim Facelift wurden dem Stonic neu gestaltete 16-Zoll-LM-Felgen spendiert. Die Bodenfreiheit beträgt 183 Millimeter. Mit gefälligen Formen polarisiert der Stonic kaum und vermittelt durch seine rundlich geschnittene Karosserie ein angenehm beruhigendes Gefühl. Die Proportionen stimmen aus allen Blickrichtungen. Der optische Unterfahrschutz sowie die Seitenschutzleisten und Radlaufverkleidungen vermitteln echten Offroad-Charme. Eine angenehm sportliche Fahrbarkeit in diesem Segment ist selten. Der Stonic basiert auf der Plattform des Kia Rio. Da der höhere Aufbau stärkeren Anforderungen gewachsen sein muss, wurden das Fahrwerk neu abgestimmt und am Heck neue Dämpfer verbaut.

 

Interieur

Im Innenraum finden sich jetzt mehr und neue Farbakzente und die Ausstattung ist sehr ordentlich. Eine Neuerung innen ist am größeren Display der Supervision-Instrumenteneinheit zu sehen. Abhängig von der Ausstattung ist diese bis zu 10,7 Zentimeter groß. Weiterhin sind uns am Armaturenbrett und der Türverkleidung neue Materialien ins Auge gefallen. Schon in der Basisversion sind der 8-Zoll-Touchscreen, Android Auto und Apple Carplay ebenso wie Leichtmetallräder, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Klimaanlage schon in der Basisversion mit an Bord. In dem von uns getesteten Stonic Spirit hatten wir außerdem noch Assistenzsysteme wie eine Müdigkeitserkennung oder Tempomat und viele andere Komfortobjekte wie Lenkrad- und Sitzheizung inklusive. Das Cockpit ist aufgeräumt, funktional gestaltet und optisch durch eine hochwertige Anmutung ansprechend. Die Sitze sind bequem und die erhöhte Sitzposition ermöglicht einen guten Überblick. Eindrucksvoll sind auch die Platzverhältnisse. Selbst großgewachsene Insassen können sich über reichlich Kopf- und Schulterfreiheit freuen. Dank der umlegbaren Rückbank stehen bis zu 1.155 Liter fürs Gepäck zur Verfügung. Selbst bei aufrechter Rücksitzlehne passen 352 Liter ins Gepäckabteil des kleinen SUV.

 

Motorisierung

Kia bringt mit dem 1.0 T-GDI 120 ein 48-Volt-Mildhybridsystem in den Kia Stonic. Der Benziner ist an das neue intelligente Schaltgetriebe iMT gekoppelt. Alternativ gibt es das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe DCT. Im Kia Stonic 1.0 T-GDI 120 befindet sich eine Batterie mit 48 Volt und einem Startergenerator. Dieser unterstützt den Benzinmotor beim Beschleunigen. Eine Energierückgewinnung erfolgt beim Abbremsen, Bergabfahren oder Ausrollen. Die Elektrifizierung reduziert die CO2-Emissionen um zehn Prozent. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Start-Stopp-System schaltet sich der Verbrenner im Kia Stonic länger ab. Dadurch wird mehr Kraftstoff eingespart. Das Mini-SUV beschleunigt aus dem Stand heraus in 10,4 Sekunden auf Tempo 100. Maximal sind 185 km/h möglich. Der Durchschnittsverbrauch laut Hersteller beträgt 4.8 Liter auf 100 Kilometer bei einem CO2 Ausstoß von 109 g/km.

 

Fahrverhalten

Agilität war das Ziel der Kia Stonic-Entwickler. Und dieses haben sie auf jeden Fall erreicht. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten meistert er Kurvenfahrten sehr souverän. Fahrspaß ist in jeder Situation garantiert und die Straßenlage ist stets satt und vertrauenserweckend. Er besitzt eine recht straffe, aber dennoch sehr gelungene Fahrwerksauslegung. Unebenheiten sind innen kaum spürbar. Auch die Lenkung des kleinen Koreaners verrichtet ihre Arbeit tadellos und sehr präzise. Sehr komfortabel ist auch die Federung. Die Bremsen reagieren blitzschnell und bringen den Stonic bei Bedarf auf kurzem Weg zum Stehen. Insgesamt wirkt der Stonic überhaupt nicht wie ein Kleinwagen.

Fazit

Im Segment der Kleinwagen ist den Koreanern mit dem Kia Stonic ein wahres Meisterwerk gelungen. Sein frisches Äußeres und das großzügige Platzangebot im Inneren hängen manchen Konkurrenten weit ab. Weitere Pluspunkte geben wir ihm für seinen hohen Reisekomfort und die tolle Wendigkeit.

Nachlese 15. AFA-Baufachkongress und Messe vom 22.09.2021 in der Stadthalle Troisdorf

Rückblick auf den erfolgreichen 15. AFA-Baufachkongress und Messe vom 22.09.2021 in der Stadthalle Troisdorf mit spannenden Vorträgen und einer innovativen Messe, im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung anerkannt von den Architektenkammern, der DENA, der IKBau und der WTA. Zum 15. Mal lud Frank Pawlak, Veranstalter, Architekt und Herausgeber des AFA-Architekturmagazins zum AFA-Baufachkongress und Messe ein. Zum wiederholten Male in die attraktive Stadthalle von Troisdorf. Mit ca. 350 Fachleuten aus der Architektur-und Bau/-Energiebranche aus ganz Deutschland konnte diese Veranstaltung trotz Corona-Krise viele Besucher verzeichnen. Grund hierfür war neben dem sehr attraktivem Vortrags- und Ausstellungsprogramm auch unser Hygieneschutzkonzept, welches wir in enger Abstimmung mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt getroffen hatten. Viele Gäste kamen von weit her um die Fachvorträge der Referent*innen über innovative Produkte und Produktsysteme im Rahmen der 3 Themenstellungen: BAUEN IM BESTAND, ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN und BRANDSCHUTZ & SICHERHEIT zu hören. Die ca. 350 Besucher kamen aus allen Baubranchen und gaben der Veranstaltung Bestnoten. Architekten, Energieberater, TGA- und SHK-Planer, Bauingenieure, Projektentwickler, städtische Mitarbeiter der Bauprüfungs- und Bauplanungsämter, Sachverständige, Hochschulprofessoren, Investoren, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, Brandschutzexperten usw. Das gezeigte Produktportfolio der Aussteller und das vielfältige Angebot an Praxisvorträgen rund um die Themen: BAUEN IM BESTAND – Das dominierende Segment – Alles was Bauschaffende darüber wissen sollten ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN – Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau BRANDSCHUTZ & SICHERHEIT stießen bei den Gästen auf sehr großes Interesse. Als Treffpunkt der Bau- und Energiebranche führte der 15. AFA-Baufachkongress und Messe am 22.09.2021 die Besucher zum Dialog mit den Herstellern zusammen. Das immer größer werdende Interesse an den AFA-Baufachkongressen und Messen lässt sich an den steigenden Besucherzahlen und dem immer größer werdenden Einzugsgebiet der Gäste spürbar ablesen. Für den Besuch des 15. AFA-Baufachkongresses und Messe am 22.09.2021 waren laut Umfragen bei unseren Gästen folgende Faktoren ausschlaggebend: – Informationen über Innovationen erhalten Lösungen für eigene Bauprojekte findenWeiterbildung im Beruf Informationsaustausch mit Kollegen aus der Branche Auch die Aussteller, von denen viele einen der mehr als 20 Expertenvorträge hielten, waren sehr zufrieden. Schauen Sie bitte hier das Vortragsprogramm und die Fotoimpressionen der Veranstaltung: Halle 1: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau Halle 2: BAUEN IM BESTAND & BRANDSCHUTZ Dominierende Segmente – Alles was Bauschaffende wissen müssen Haben Sie Fragen zu unserem 15.AFA-Baufachkongress und Messe am 28.09.2022 in Troisdorf ? Rufen Sie uns an: Gerne können Sie mich anrufen unter: 0163- 254 70 96 Veranstalter: AFA-Baufachkongress und Messe: Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt

Vorträge: ENERGETISCH SANIEREN UND BAUEN Innovative Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung im Bestands- und Neubau

08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 09:00 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:45 Uhr Flüssige Luftdichtung – Anschlüsse sicher und wirtschaftlich ausführen – Einsatz flüssiger, sprühbare Luftdichtung bei Sanierungsbauvorhaben eingesetzt. – Welche Vorteile bietet die Verwendung der flüssigen und sprühbaren Luftdichtung in Hinblick auf die dauerhafte Sicherheit von Bauteilanschlüssen in der Baustellenanwendung? – Wie ist der wirtschaftliche Vorteil des Sprühens im Vergleich zur manuellen Klebebandanwendung. – Betrachtung komplexer Anschlusssituationen – Die sprühbare Luftdichtung „AEROSANA VISCONN“ ist eine sichere und wirtschaftliche Alternative und Ergänzung zum klassischen Anschluss mit Klebebändern. Referent: Michael Förster, Dipl.-Ing., Betriebswirt, Zimmerer, (Normung, Bauteil-berechnungen, Holzbaubeschützer), ProClima / MOLL bauökologische Produkte GmbH, Schwetzingen 10:30 Uhr Dünnschichtisolierungen – Emissionsarme Beschichtungen / Materialien – Aktive Fassaden Isolierung – www.innoradar.eu – Wo, Was, Wie und Warum sind sie so effizient. – Emissionsarme Materialien – Vorbeugung gegen Allergien und Krankheiten – Welche Einsparungen an Energie können an Bestandsgebäuden und Neubauten erzielt werden? – Welche hygienischen Vorteile hat die Dünnschichtisolierung in Corona Zeiten ? Referent: Wolfgang Bonder Geschäftsführer/CEO MIG Material Innovative Gesellschaft mbH 11:15 Uhr Pause 12:00 Uhr Gebäudehülle = Thermische Hülle – Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken an tragenden Bauteilen – NEU: auch bei Stahlbetonstützen und -Wänden! Referent: Lutz Schnabel / Dipl.-Ing. Architekt (FH) Produktingenieur Schöck 12:45 Uhr Sommerlicher Wärmeschutz im Bestand – jetzt fördern lassen – an Beispielen vorgeführt Durch elementiertes Bauen die Wärmebrücken reduzieren (optimieren) – Praxisnahe Wärmebrückenoptimierung Kostenersparnis durch clevere und frühzeitige Planung – Bauen mit weniger Schnittstellen – intelligent planen und schneller bauen Referent: Stefan Gerling Rollladen-u. Jalousiebaumeister, Beck+Heun GmbH 13:30 Uhr Pause 14:30 Uhr Sichere Dachaufbauten mit diffusionsoffenem Charakter – Vorteile Holzfaserdämmung – Bauphysik bei der Energetischen Sanierung – Bauphysik – Basics, Neubau – TECADIO – Holzfaser UDP – Wassereintragssicherheit, UV-Dauerhaftigkeit, Hagelschutz – Zusammenfassung Referent: Rainer Blum, Dipl.-Ing. Bauingenieur, Leitung Anwendungstechnik GUTEX 15:15 Uhr Auf dem Weg zu urbanen Energielösungen – Energie- und Wärmewende im Quartier der Zukunft – Motivation auf EU-, Bundes- und Landesebene – Die ganzheitliche Optimierung und netzdienliche Betriebsweise auf Ebene des Quartiers – Integriertes und intelligentes Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität – Technologieoffenheit und Transparenz für Energieerzeuger und -Verbraucher – Rechtliche und förderpolitische Rahmenbedingungen Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW 16:00 Uhr Die Bundesförderung für Energieeffiziente Gebäude (BEG) / Online-Vortrag – Energieeffizient bauen und sanieren – Energieeffizienz in Wohn- und Nichtwohngebäuden – Vorstellung der Nutzung von Fördermitteln von KfW und BAFA – Vorstellung Antragsverfahren und Einsatz von Energieberatern – Förderung und Baubegleitung – Beanwortung der Fragen Fragen der TeilnehmerInnen Referent: Dr. Burkhard Touché Abteilungsdirektor, KfW Bankengruppe 16:45 Uhr Wohnraumlüftung – Pflicht oder Kür ? – Energiesparrecht – Gebäudeenergiegesetz GEG & Klimaschutzgesetz KSG – Mindestluftwechsel & rechtliche Bewertung – Aufgaben der Wohnraumlüftung – Luftqualität – Feuchtelasten – Energieeffizienz – Kosteneffizienz Referent: Uwe Schumann, Schulungsleiter, Pluggit GmbH ab 17:30 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände  

Vorträge: BAUEN IM BESTAND & BRANDSCHUTZ Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen

08:00 Uhr Einlass / Besuch der Messestände 08:45 Uhr Begrüßung durch Frank Pawlak, Dipl.-Ing. Architekt, Veranstalter AFA-Baufachkongress und Messe 09:00 Uhr Wie sich Sanierung neu erfindet – Eine Sanierung ist immer eine Herausforderung, besonders dann, wenn das Dach über einer Produktionsstätte erneuert wird – Werkseitige Vorfertigung und durchdachte Systemkomponenten liefern technisch exakte Ergebnisse – Vorgefertigte Dachelemente mit Spannweiten bis zu 30 m überbrücken das bestehende Gebäude – Wenn Zeit Geld ist, 70 m² Tragschale mit 22 cm Wärmedämmung und dampfdiffusionsoffener Abdeckbahn in weniger als 15 Minuten verlegt – Die auf Schlagregendichtheit geprüfte Eindeckung mit Domitec®-Profilbahnen wird durchdringungsfrei befestigt – Das neue Dach erfüllt die Anforderungen nach DIN 18234-2 Referent: Manfred Hadinger, Prokurist, Dipl.-Ing. Bautechnik, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG 09:45 Uhr Planung von Brandschutzabschottungen in BIM – Abschottungsorte mittels Kollisionsprüfung – Abschottungssysteme auswählen basierend auf Attributen – Abschottungen als BIM-Objekt Referent: Hendrik Borges. Leitung Business Development, svt Holding GmbH 10:30 Uhr Live Brandversuche mit mobilem Brandcontainer (Außenbereich vor der Halle) Einbau einer Kombiabschottung mit max. Belegung von 60 % In diesem Versuch wird demonstriert wie die Rohrmanschette den Brandüberschlag auf die andere Seite der Abschottung verhindert. Einbau einer Kombiabschottung mit Belegung zu 100 % Abschottung die zu 100 % belegt werden darf und die Oberflächen wurden mit Dämmschichtbildner beschichtet um die Brandweiterleitung zu verhindern. In der Abschottung beinfinden sich ausschließlich Kabel. Rohre sind hier nicht geprüft. Demonstration eines Brandversuches mit „Bandage“ und „Dämmschichtbildner“ und „ohne Beschichtung“ In diesem Versuchsaufbau wird demonstriert welche Kabelstränge unbeschadet bleiben. Referent: Hendrik Borges, Brandschutzingenieur 10:45 Uhr Pause 11:30 Uhr Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Ertüchtigung von Fahrschachttüren  S200 C2 – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Brandmeister, Stöbich Brandschutz GmbH 12:15 Uhr Linienentwässerung variabel neu gedacht – Schadensbeispiele – Bodengleiche Duschen – Wassereinwirkungsklassen – Platten- und bahnenförmige Verbundabdichtungen – DIN 18534, DIN 4109, VDI 4100, SIA 181 – Linienentwässerungen – Schallschutz im Duschbereich – Fachgerechte Planung und Ausführungen von Durchdringungen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker, Schlüter-Systems KG 12:45 Uhr Pause (75 Min) 14:00 Uhr Bahnen ohne Feuer ? – Abdichtungen mit KSK Bahnen nach DIN 18533 – Wohin muss die Noppe zeigen ? – Schutz und Drainage von Abdichtungen nach DIN 18531 & DIN 18533 mit Noppen und Drainage Bahnen Referent: Michael Freund, Dachdeckermeister, Anwendungstechnik, Dörken GmbH & Co.KG, Herdecke   14:45 Uhr Aufnahme Ist-Zustand, Absteckung Planung – Lösungen für die Baustelle – Bauvermessung – die Planung mit Totalstationen und GNSS auf die Baustelle bringen – 3D Datenerfassung / Scanning – die Ist-Zustand für die BIM / CAD Planung und As-Built Dokumentation aufnehmen – Mixed Reality / Virtual Reality – Trimble XR10 (Hololens) und SiteVision ermöglichen den die virtuelle Begehung der Planung – Datenfluss BIM / CAD – den Plan „Baubar“ machen – und das Gebaute in die Planung einspielen Referentin: Edina Usanovic, CEO, Geschäftsführerin BuildingPoint Deutschland Nord 15:30 Uhr Abdichtungs- und Beschichtungssysteme für Parkhäuser und Tiefgaragen – Sichere und dauerhafte Oberflächenschutzsysteme – Neue Oberflächenschutzsysteme – Triflex ProDeck System OS11a/b eine wirtschaftliche und sichere Variante – Detailabdichtung von Bauteilen und Anschlüssen Referenten: Rudolf Schwarz Objektmanager West / Markus Rau Gebietsverkaufsleiter Köln / Slava Schmidt Dipl.-Ing. Triflex Bautechnik 16:15 Uhr Verschlankende Prozesse durch Serielles Bauen bei der technischen Gebäudeausrüstung – Patentierte Bündelung der Gesamten Versorgungsinfrastruktur unter Erdgleiche – Fertigbäder im Bau – Schwer im Trend – Sicheres Planen mit Schachtregister Referenten: Michael Bremenfeld und André Dirks, NFG-West GmbH 17:00 Uhr Musterverwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) & Sonderreglungen – Zusammenspiel DIN EN 16034 & MVV TB was muss der Anwender wissen? – Anwendungsfall MVV TB in der Praxis – Feuerschutzabschlüsse bei besonderen Gegebenheiten. – Fazit Referenten: Dipl.-Ing. Stefan Kater, Geschäftsführer Jansen Tore ab 17:45 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände

Die Wings-Fernstudium Infotage – 36 Live-Events in 11 Tagen – 24.1.-3.2.2022

Die Wings-Fernstudium Infotage 36 Live-Events in 11 Tagen – 24.1.-3.2.2022

Es ist die Zeit der guten Vorsätze und Veränderungen. Zum Jahresanfang machen sich viele Gedanken über ihre Zukunft.
Wie soll es weitergehen? Welche Ziele habe ich? Wie kann ich mich beruflich verändern?

Mit einem „Klick“ zu neuen Perspektiven: http://www.wings.de/infotage

Ein Fernstudium könnte da genau das richtige sein. Bei den Fernstudium Infotagen vom 24. Januar bis 3. Februar 2022 stellt WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, sein umfangreiches Angebot vor.
Wie funktioniert ein berufsbegleitendes Fernstudium? Und welcher Studiengang ist das Richtige?
Bei den Infotagen beantworten die WINGS-Experten live alle Fragen und berichten über Chancen und Perspektiven eines berufsbegleitenden Studiums.
Von Bautenschutz bis Facility Management, von Lighting Design bis Integrative Stadt- und Regionalentwicklung – das Angebot des führenden deutschen Fernstudienanbieters aus Wismar ist vielfältig.
Im virtuellen Hörsaal treffen die Teilnehmer auf Studienberater und Studiengangsleiter. Sie stellen die Studiengänge im Detail vor, zeigen die Lernplattform myWINGS und informieren zu Studieninhalten, Konzepten und den 16 Studienstandorten in Deutschland und Österreich.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die Veranstaltungen finden überwiegend am späten Nachmittag und frühen Abend statt.
Alle 36 Termine und Anmeldung finden Sie hier:

Mit einem „Klick“ zu neuen Perspektiven: http://www.wings.de/infotage

Weiterbildung für planende Architekten- und Bauingenieure

WINGS, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, bietet hoch spezialisierte Masterprogramme und Weiterbildungen u.a. im Bereich nachhaltiges Planen und Bauen. Die Fernstudienangebote richten sich gezielt an Architekten und planende Bauingenieure. Expertenwissen wird hier berufsbegleitend, flexibel und vor allem praxisnah vermittelt. „Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass der hohe Professionalisierungsdruck und die speziellen Branchenanforderungen genau diese Experten für Unternehmen so wertvoll machen“, sagt Dagmar Hoffmann, Geschäftsführerin von WINGS und ergänzt: „Der Arbeitsmarkt entwickelt sich ständig weiter. Es ist bekannt, dass man in seinem Job nur vorankommt, wenn man auf lebenslanges Lernen setzt. Deshalb bauen wir unser Angebot ständig aus, um auch auf neue Entwicklungen zu reagieren.“ Das Interesse ist groß – mittlerweile bietet WINGS 45 spezialisierte Fernstudiengänge und Weiterbildungen an: Von Architektur und Umwelt (https://youtu.be/-O56Rx8SiWo) über den Lighting Design bis hin zu Integrative Stadt- und Regionalentwicklung. „Ich habe meine Vision zum Thema Nachhaltiges Planen und Bauen durch das Studium Architektur und Umwelt grundsätzlich geändert und das setze ich langsam und mit Erfolg im Bereich Lichtplanung und Tageslichtplanung um.“ sagt Kai Diederichsen, Lichtdesigner aus Mexiko-City. Bei den Studienformaten geht WINGS mit dem Trend zum digitalen Lernen. Studiert wird vorwiegend online. Über eine spezielle Studien-App sind Lehrinhalte, Videovorlesungen, Noten, Termine, und ein persönlicher Zeitmanager jederzeit online und offline verfügbar. Professoren der Hochschule Wismar und anderer Hochschulen sowie Dozenten aus der Praxis leiten die Lehrveranstaltungen und begleiten die Fernstudierenden z.B. in Live-Tutorien. Ein bis dreimal im Semester treffen sich die Studiengruppen zu bundesweiten Exkursionen oder Präsenzveranstaltungen, um Konzepte und Projekte zu entwickeln und zu besprechen. So wird ein flexibles orts- und zeitunabhängiges Studium neben dem Beruf ermöglicht. Aktuell nehmen mehr als 5.600 Fernstudierende sowie 600 Weiterbildungsteilnehmende aus ganz Deutschland, Europa und Übersee an den spezialisierten Online- und Fernstudiengängen sowie Weiterbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Gestaltung teil. Akademischer Träger ist die Hochschule Wismar. Sie verleiht die staatlichen Hochschulabschlüsse und Hochschulzertifikate. Mehr Infos und alle Termine finden Interessierte auf www.wings.de
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Kontakt WINGS-FERNSTUDIUM Ein Unternehmen der Hochschule Wismar Philipp-Müller-Str. 12 | 23966 Wismar Milesa Jevtic Tel. +49 3841 753-7582 eMail: m.jevtic@wings.hs-wismar.de