Kia Rio 1.2 Vision – Rundum ambitioniert, der Kleine !

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Kia Rio 1.2 Vision – Rundum ambitioniert, der Kleine !

Auf der Suche nach einem kompakten Kleinwagen, fiel uns der Kia Rio 1.2 Vision direkt ins Auge. In der vierten Modellgeneration kommt er mit attraktivem Design und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein daher. Wir haben getestet, wie er sich fährt.

Exterieur


Das Design des Rio wurde geschärft, wenngleich ein wirkliches Facelift nicht stattgefunden hat. Das war auch gar nicht nötig, da bereits der Vorgänger schon richtig gut aussah. Dass sich an deutschen Mitbewerbern orientiert wird, ist zwar erkennbar, wird aber durch viel Eigenständigkeit gut vertuscht. Bei dem Neuen wurden die rundlichen Formen wesentlich knackiger und geradliniger arrangiert. Die Kia-typische “Tigernase“, also der Kühlergrill, ist schmaler geworden und wirkt fokussierter. Insbesondere die markant gestalteten Nebelscheinwerfer wirken fantastisch im nun tieferen und breiteren Frontstoßfänger. Ebenfalls gab es eine Auffrischung bei der Farbpalette des Rio. Unser Testauto hatte die Farbe Bathysblau, die ihm sehr gut steht. Wer ein sportliches Design bevorzugt, sollte sich für die “GT Line“ entscheiden und kommt hier ganz auf seine Kosten, denn es wurde an nichts gespart: Sportstoßfänger, hinten mit Diffusoroptik und Doppelrohrauspuff, sowie Nebelscheinwerfer mit jeweils vier LED-Spots. Dazu Seitenschweller, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein Kühlergrillrahmen.

Interieur

Dass der Rio etwas länger geworden ist, wirkt sich auch günstig auf die Innenraumgestaltung und das Platzangebot aus. Besonders für die Fondinsassen ist viel Spielraum. Insgesamt können bis zu fünf Personen bequem mitreisen. 325 Liter stehen für das Gepäck zur Verfügung, was einem Zugewinn von 13 % entspricht. Die Qualität der verwendeten Materialien und deren Verarbeitung werden allen Premiumansprüchen gerecht. Die ansprechende Optik und die gute Übersichtlichkeit im Cockpit sind weitere Pluspunkte. Sämtliche Instrumente und Schalter sind leicht zu bedienen. Bei Kia ist bereits die Basisversion bestens ausgestattet und das ist auch beim Rio nicht anders. Audiosystem, Bordcomputer, Dämmerungssensor, elektrisch einstellbare Außenspiegel und ein Start-Stopp-System sind mit an Bord. Unser Testauto besaß die Ausstattungsvariante “Spirit“, mit der man Dank einer schnell ansprechenden, dreistufigen Sitzheizung und einer Lenkradheizung sehr komfortabel unterwegs ist. Wir durften uns ebenfalls an so netten Extras wie Klimaautomatik, Parksensoren, Rückfahrkamera, LED-Tagfahrlicht mit Abbiegelicht, Nebelscheinwerfern, Blootooth Freisprechanlage, autonomen Notbremsassistent und einem Aktiv-Matrix-Display erfreuen. Vor allem das 7-Zoll große Touch-Display des Entertainment- und Navigationssystems hat uns ausgesprochen gut gefallen. Es lässt sich bei allen Lichtverhältnissen gut ablesen. Weiterhin finden wir die tolle Rundumsicht lobenswert. Auf gut ausgeformten Sitzen und mit anständigem Seitenhalt werden auch längere Fahrten nicht unangenehm. Die Ledernachbildung der Sitze ist so hochwertig, dass sie sich wie echtes Leder anfühlen. Auch im Fond sind die Platzverhältnisse für einen Kleinwagen ausgezeichnet.

Motorisierung

Bei der Motorisierung des neuen Rio gibt es nun erstmals auch Strom als sekundären Kraftstoff. Ein 48-Volt-Mildhybrid-System namens “Eco Dynamics“ arbeitet mit dem ein Liter großen Dreizylinder-Turbobenziner zusammen. Der E-Motor – ein Riemen-Starter-Generator – umspannt mit einem Riemen die Kurbelwelle. Es erfolgt eine Rückgewinnung der beim Bremsen und Verlangsamen verbrauchten Energie. Eine kleine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie speichert diese Energie. Damit kommt der Rio 1.2 Vision auf eine Leistung von 62 kW und 84 PS bei 6000 U/min. In 14,3 Sekunden sprintet er von Null auf Hundert und schafft es insgesamt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 173 km/h. Sein durchschnittlicher Verbrauch liegt bei 5,2 l/100 km.

Fahrverhalten

Der Rio besitzt ein straffes, aber dennoch komfortables Fahrwerk. Dadurch ist im Inneren von Unebenheiten auf der Fahrbahn nahezu nichts zu spüren. Flott und mit präziser Lenkung geht es in die Kurven. Dass es dabei nur zu einer unwesentlichen Seitenneigung kommt, verdankt der Rio seiner tollen 17-Zoll-Bereifung. Auf der Autobahn haben wir auch bei höherer Geschwindigkeit nie das Gefühl gehabt, in einem Kleinwagen unterwegs zu sein. Durch eine umfangreiche Sicherheitsausstattung konnten wir unsere Fahrten allesamt sorglos genießen.

Fazit

Der neue Rio braucht sich wirklich nicht hinter seinen Konkurrenten in diesem Segment zu verstecken, denn er kann – was Qualität, Ausstattung und Fahreigenschaften angeht – absolut überzeugen.

Mitsubishi Eclipse Cross – Plug-in Hybrid – Hybrid mit elegantem Auftritt

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Als wir unser Testauto in Empfang nahmen, rätselten wir: ist das ein Hybrid, ein Coupé oder ein SUV? Die Antwort ist: der neue Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid ist alles! Gekonnt wurde die Idee seines großen Bruders, dem Outlander, fortgesetzt. Auch der Eclipse Cross besitzt die zeitgemäße Plug-in-Hybrid-Technik, wurde jedoch optisch so überarbeitet, dass er mit seiner dynamischen Designsprache unheimlich attraktiv aussieht. Was er ansonsten zu bieten hat, zeigt der Fahrbericht.

Exterieur

Sehr selbstbewusst, mit unverwechselbarem Design und dynamischer Linienführung präsentiert sich der neue Eclipse Cross Plug-in Hybrid. Durch das Facelft ist das SUV-Coupé zum Plug-in-Hybrid geworden. In diesem Fall muss natürlich eher von einem operativen Eingriff als einem kleinen Lifting gesprochen werden. Der Eclipse Cross hat den gleichen Radstand und den gleichen vorderen Überhang wie der Outlander, hat aber 14 Zentimeter an Länge zugelegt und kommt nun auf 4,55 Meter. Seine Breite beträgt 1,81 Meter und seine Höhe 1,69 Meter. Durch diese Streckung kommt der coupéhafte Dachverlauf nun noch besser zur Geltung. Die Front wirkt sehr elegant und weiß sich gekonnt in Szene zu setzen. Der überarbeitete Kühlergrill besitzt eine in Schwarz gehaltene Wabenoptik. Weitere Akzente lassen sich an der modernen Grafik der Scheinwerfer, den LED-Tagfahrleuchten und den Blinkern ausmachen. Über die Türen ziehen sich achtbare Linien und Kanten bis zum hinteren Kotflügel. Den edlen Auftritt unterstreichen zudem die sportlichen Seitenschweller und die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in einem zweifarbigen Design. Auch an der Heckpartie wurde mit einer einteiligen Scheibe und dreidimensionalen LED-Rückleuchten nachgebessert.

Interieur

Der Innenraum bietet seinen Insassen jede Menge Platz. Es herrscht als Grundfarbton Schwarz vor. Silberfarbene Akzente und die optionalen Ledersitze verleihen dem Inneren eine edle Note. Das hochwertige Ambiente entsteht durch die Liebe zum Detail wie beispielsweise zahlreiche weiche Softtouch-Oberflächen und silberne Applikationen, die dem Auge schmeicheln. Selbst die Zierleisten an den Türen wurden an die Farbe der Sitze angepasst. Lediglich die Mittelkonsole besteht aus Kunststoff. Auch groß gewachsenen Personen bieten die Sitze komfortablen Platz. Die Rücksitze können verschoben werden, falls mehr Platz im Fond oder für das Gepäck gewünscht wird. So kann das Kofferraumvolumen von 359 Litern auf ein Ladevolumen auf 1.108 Liter erweitert werden. Im Falle unseres Testautos hatten wir ein beheizbares Lenkrad und eine Sitzheizung für vorne und hinten mit an Bord. Für ein angenehmes Raumklima sorgt eine 2-Zonen-Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer- und Beifahrer. Das Infotainment-System ist selbsterklärend und die Funktionen sind auf dem 8 Zoll Touchscreen sehr übersichtlich. Die Vernetzung des Smartphones mit dem Infotainment-System läuft über „Android Auto“ und „Apple CarPlay“. Zudem ist eine fest eingebaute Navigation ebenfalls verfügbar. Eine breite Palette an Sicherheitssystemen wie Ein- und Ausparkassistent, Fernlichtassistent, Auffahrwarnsystem, Totwinkel- und Spurhalteassistent, Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent sowie eine adaptive Tempoautomatik, die den konstanten Abstand zum Vorausfahrenden bis zum Stillstand hält, sind allesamt vorhanden.

Motorisierung

Der Eclipse Cross besitzt neben einem 2,4-Liter-Motor mit 98 PS zwei E-Motoren mit vorne 82 und hinten 95 PS. Damit kommt er auf eine Systemleistung von 188 PS sowie eine elektrische Reichweite von 61 Kilometern. Mit einem geeigneten Hausanschluss verbunden funktioniert der Eclipse Cross wie eine Batterie. Der Akku ist an der Haushaltssteckdose in vier bis sechs Stunden vollständig geladen. An der Schnelladestation können in 25 Minuten 80 % geladen werden. Den Sprint von Null auf Hundert schafft der Eclipse Cross in10,9 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 162 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch beläuft sich auf 1,8 Liter Super.

Fahrverhalten

Der Mitsubishi federt kommod und untersteuert gutmütig. Dank Allrad besitzt er stets eine gute Traktion. In fünf Stufen (von B1 bis B5) lässt sich über die Lenkradwippen die Rekuperation einstellen. Sehr gut gefiel uns, dass der Benziner – anders als bei vielen anderen Hybrid-Autos – bei kraftvoller Beschleunigung nicht laut aufheult. Bei dynamischer Fahrweise baut der Eclipse Cross viel Traktion auf. Wir hatten in jeder Situation ein sicheres Fahrgefühl, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Lenkung sehr schnell reagiert.

Fazit

Positiv fällt beim Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid zunächst seine elektrische Reichweite auf. Ebenso erfreulich ist das großzügige Platzangebot im Innenraum und das elegante Außendesign. Des Weiteren weiß er durch seinen souveränen Fahrstil als Kompakt-SUV zu überzeugen.

Die Volvo Roadshow am 27.08.2021 mit Station in Düsseldorf im Hafengelände

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Die Volvo Roadshow informiert über Neuerungen des aktuellen Modelljahres 2022 mit den Volvo Modellen XC60, V90 oder dessen Pendant V90 Cross Country.

Alle Modelle haben als Herzstück das gemeinsam mit Google entwickelte Infotainment-System der nächsten Generation, das mit der von Smartphones und Tablets bekannten Android-Benutzeroberfläche eine besonders intuitive Bedienung bietet und fahren mit der sensorbasierten Sicherheitsplattform Advanced Driver Assistance System (ADAS) vor.

Das Mitsubishi Eclipse – Event vom 4.-5. August in München

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Sehr fotogen ist ER.
Professor Dipl.-Ing. Timo Leukefeld war dabei. Timo Leukefeld ist Experte für energetisches Wohnen in der Zukunft und weist Wege in die Energieautarkie und die Schonung der ressourcen.
Die Verpflegungsstation – Auch dafür eigenet sich der Mitsubishi Eclipse.
Seelenverwandte – Obstsaftproduzent und Geschäftsführer von “Natürlich” aus Bayern und Mitsubishi …
Ein markantes GESICHT.
Bitte schön stillhalten und eine gute Figur machen …
… auch zum Schluss vor der Kapelle

Cadillac XT4 350T Sport AWD – Amerikaner mit europäischen Qualitäten

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Cadillac XT4 350T Sport AWD – Amerikaner mit europäischen Qualitäten

Mittelklasse-SUVs sind aus dem deutschen Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Sie sind da, aber nicht besonders aufregend. Anders verhält es sich da mit dem Cadillac XT4 (XT für Crossover Touring 4). Der Amerikaner ist bei uns ein Exot und zieht die Blicke auf sich. Wir haben bei unserer Testfahrt geprüft, ob der Caddy mehr als gutes Aussehen zu bieten hat.

Exterieur

Der 4,60 Meter lange Cadillac XT4 ist innerhalb der SUV-Palette von Cadillac das kompakteste Modell. Mit völlig eigenständigem Design setzt sich der XT4 gekonnt in Szene. Die schicke Frontpartie mit herrschaftlichem Grill und den senkrecht nach unten gezogenen Tagfahrleuchten, die auch die Funktion der Blinker erfüllen, wirkt sehr beeindruckend. Der untere Teil des Stoßfängers setzt sich durch seine schwarze Farbgebung vom Gehäuse der nach innen ziehenden LED-Scheinwerfer ab. LED-Technik findet sich beim XT4 auch bei den vorderen Blinkern und dem Kurvenlicht. Im Vergleich zur Frontpartie wirkt die Seitenpartie relativ schlicht. Die Fensterlinie verläuft ziemlich gerade. Dunkel getönt sind sämtliche Fensterflächen ab der B-Säule. Unter getöntem Klarglas befinden sich am Heck die in Richtung Dach gezogenen Rückleuchten.

Bei einem Zweiliter-Diesel sind zwei Endrohre für den Auspuff zwar nicht nötig, machen aber Eindruck. Wer noch mehr optische Highlights wünscht, kann optional die diamantgedrehten Leichtmetallfelgen im Format 20 Zoll mit fünf Doppelspeichen im Finish Titan Satin ordern. Diese wirkten zu der Außenfarbe unseres Testwagens – Autumn Orange Metallic – wirklich edel.

Interieur

Der XT4 ist in den Ausstattungsstufen Luxury, Premium Luxury und der von uns getesteten Line Sport erhältlich. Für alle Modelle sind acht Airbags, elektrische Heckklappe, Zweizonen-Klima, beheizbares Lenkrad, hintere Parksensoren, Rückfahrkamera, umlegbare Rückbank, LED-Licht, Sitzheizung und Keyless Go serienmäßig mit an Bord. SUV-typisch ist der Raumeindruck sehr gut. Die Verarbeitungsqualität hat sich im Vergleich zu früheren US-Modellen deutlich verbessert. Im Innenraum herrschen viele Soft-Touch-Materialien vor. Hinzu kommen einige Einlagen im Aluminium-Look.

Für Geschwindigkeit und Drehzahl gibt es zwei Analoganzeigen. Dazwischen befindet sich ein digitales Infofeld für den Bordcomputer oder die Abstandsanzeige. Das Zentraldisplay ist 8 Zoll groß und sehr elegant in den Armaturenträger eingebettet. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet und hat eine intuitive Bedienstruktur. Die Sitze bestehen aus einem Kunstleder/Tierhaut-Mix. Da sich die seitlichen Wülste aufblasen lassen, kann der Seitenhalt perfekt auf die individuellen Körpermaße eingestellt werden. Eine Kühl- und Massagefunktion ist optional erhältlich. Das Dreispeichen-Lenkrad lässt sich präzise elektrisch in Höhe und Weite einstellen. In den Kofferraum vom 2021 Cadillac XT4 350T Sport AWD AT9 passen 637 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind erhält man ein Ladevolumen von 1.385 Liter.

Motorisierung

Beim Cadillac XT4 gibt es zwei Motorvarianten: das Dieselmodell Cadillac XT4 350d AWD mit 174 PS (128 kW) und 381 Nm und einen Benziner mit 230 PS (169 kW) und 350 Nm. Serienmäßig bietet der Cadillac eine Neungangautomatik. Den Diesel gibt es wahlweise mit Front- oder Allradantrieb, der Benziner immer ein Allradler. Unser Testwagen war der 2021 Cadillac XT4 350T Sport AWD AT9. Als Antrieb dient diesem Modell ein 2-Liter 4-Zylinder in Reihe (2l Turbobenziner). Er beschleunigt von 0 auf 100 in 8.3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h.

Der Durchschnittsverbrauch beträgt laut Hersteller nach WLTP 9,3 Liter auf 100 Kilometer bei einem CO2-Ausstoß von 213 g/km.

Fahrverhalten

Die Menüs “Tour“, “Sport“, “AWD“ und “Offroad“ lassen sich über eine Taste in der Mittelkonsole wählen. Bei unserer Testfahrt wählten wir “Tour“, also den 4×2-Modus mit Frontantrieb. Die Hinterachse wird in diesem Modus über zwei Kupplungen am Differential entkoppelt. Das aktive Sportfahrwerk regelt kontinuierlich die Dämpferkennung.

Der Cadillac XT4 rollt komfortabel und ruhig ab, wirkt aber nie zu sanft. Dank seiner direkten Lenkung vermittelt er stets ein Gefühl von Fahrpräzision. Das aktive Sportfahrwerk verrichtet einen guten Job. Zudem steht beim Cadillac XT4 350T Sport AWD AT9eine kontinuierliche Dämpfungsregelung zur Verfügung. Insgesamt hat unser Testwagen auf allen Strecken viel Temperament bewiesen.

Fazit

Dieser Cadillac ist alles andere als kein Kompakt-SUV von der Stange! Wir attestieren dem Cadillac XT4 350T Sport AWD AT9 ein attraktives Exterieur-Design und ein gut verarbeitetes Interieur mit reichlich Platz. Zudem hat er uns durch seine guten Fahreigenschaften sehr begeistert.

15. AFA-BAUFACHKONGRESS UND MESSE AM 22.09.21 – HIER: FORTBILDUNGSEINHEITEN FÜR DENA, IK-BAU, AKNW UND WTA

15. AFA-Baufachkongress und Messe am 22.09.2021 in der Stadthalle Troisdorf – Präsenzveranstaltung

 

ANERKANNTE FORTBILDUNGSSTUNDEN FÜR DEN 15. AFA-BAUFACHKONGRESS UND MESSE

 

DENA Anerkennungsumfang Wohngebäude: 5 Unterrichtseinheiten anerkannt Anerkennungsumfang Nichtwohngebäude: 5 Unterrichtseinheiten anerkannt Anerkennungsumfang Energieaudit DIN 16247: 5 Unterrichtseinheiten aberkannt

 

INGENIEURKAMMER-BAU – Beratende Ingenieure (§ 2 Abs. 1 FuWO) – Ingenieure (§ 2 Abs. 1 FuWO) – saSV für Schall- und Wärmeschutz (§ 2 Abs. 2 FuWO) – saSV für die Prüfung des Brandschutzes (§ 2 Abs. 2 FuWO) – öbuvSV in diesem Sachgebiet (§ 2 Abs. 2 FuWO) – bauvorlageberechtigte Ingenieure (§ 2 Abs. 2 FuWO) – 7,00 Fortbildungspunkte anerkannt

 

WTA – Wissenschaftlich – technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung- und Denkmalpflege – Bauen im Bestand 4 Fortbildungspunkte anerkannt – Energetisch Sanieren und Bauen 4 Fortbildungspunkte anerkannt – Brandschutz im Denkmal 4 Fortbildungspunkte anerkannt

 

AKNW4 Unterrichtseinheiten anerkannt

   

Jetzt hier anmelden ! – Ticket-Preis 75 Euro –

   

Themenblock 1:

Energetisch sanieren und bauen Innovative Lösungen für die Umsetzung im Bestands- und Neubau

 

09:45 – 10:30 Uhr Flüssige Luftdichtung – Anschlüsse sicher und wirtschaftlich ausführen – Einsatz flüssiger, sprühbare Luftdichtung bei Sanierungsbauvorhaben eingesetzt. – Welche Vorteile bietet die Verwendung der flüssigen und sprühbaren Luftdichtung in Hinblick auf die dauerhafte Sicherheit von Bauteilanschlüssen in der Baustellenanwendung? – Wie ist der wirtschaftliche Vorteil des Sprühens im Vergleich zur manuellen Klebebandanwendung. – Betrachtung komplexer Anschlusssituationen – Die sprühbare Luftdichtung „AEROSANA VISCONN“ ist eine sichere und wirtschaftliche Alternative und Ergänzung zum klassischen Anschluss mit Klebebändern. Referent: Michael Förster, Dipl.-Ing., Betriebswirt, Zimmerer, Normung, Bauphysik, Bauteilberechnungen, Zulassung, Holzbaubeschützer

 

10:30 – 11:15 Uhr Dünnschichtisolierungen – Emissionsarme Beschichtungen / Materialien – Aktive Fassaden Isolierung – www.innoradar.eu – Wo, Was, Wie und Warum sind sie so effizient. – Emissionsarme Materialien – Vorbeugung gegen Allergien und Krankheiten – Welche Einsparungen an Energie können an Bestandsgebäuden und Neubauten erzielt werden? – Welche hygienischen Vorteile hat die Dünnschichtisolierung in Corona Zeiten ? Referent: Wolfgang Bonder, Dipl.-Ingenieur Bautechnik (Betontechnik)

 

11:15 – 12:00 Uhr (Pause)

 

12:00 – 12:45 Uhr Gebäudehülle = Thermische Hülle – Lösungen für die Minimierung von Wärmebrücken an tragenden Bauteilen. NEU: Auch bei Stahlbetonstützen und -wänden !

– Wärmebrückenfreier Anschluss einer vorgehängten hinterüfteten Fassade (VHF) im Neubau und Bestand

– Differenzierung zur Bauweise „Einpacken“ – Thermische Trennung von Attiken und Brüstungen Referent: Lutz Schnabel / Dipl.-Ing. Architekt (FH)

 

12:45 – 13:30 Uhr Sommerlicher Wärmeschutz im Bestand – jetzt fördern lassen – Durch elementiertes Bauen die Wärmebrücken reduzieren (optimieren) – Praxisnahe Wärmebrückenoptimierung – Kostenersparnis durch clevere und frühzeitige Planung – Bauen mit weniger Schnittstellen – intelligent planen und schneller bauen – Praxisbeispiele Referent: Stefan Gerling Rollladen-, und Jalousiebaumeister

 

13:30 – 14:30 Uhr (Pause)

 

14:30 – 15:15 Uhr Sichere Dachaufbauten mit diffusionsoffenem Charakter – Vorteile Holzfaserdämmung – Bauphysik bei der Energetischen Sanierung – Bauphysik – Basics, Neubau – TECADIO – Holzfaser UDP – Wassereintragssicherheit, UV-Dauerhaftigkeit, Hagelschutz – Zusammenfassung Referent: Rainer Blum, Dipl.-Ing. Bauingenieur

 

15:15 – 16:00 Uhr Auf dem Weg zu urbanen Energielösungen – Energie- und Wärmewende im Quartier der Zukunft – Motivation auf EU-, Bundes- und Landesebene – Die ganzheitliche Optimierung und netzdienliche Betriebsweise auf Ebene des Quartiers – Integriertes und intelligentes Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität – Technologieoffenheit und Transparenz für Energieerzeuger und -Verbraucher – Rechtliche und förderpolitische Rahmenbedingungen Referent: Dr. Tim Schmidla, Energieeffizientes und solares Bauen, EnergieAgentur.NRW

 

16:00 – 16:45 Uhr Die Bundesförderung für Energieeffiziente Gebäude (BEG) / Online-Vortrag – Energieeffizient bauen und sanieren – Energieeffizienz in Wohn- und Nichtwohngebäuden – Vorstellung der Nutzung von Fördermitteln von KfW und BAFA – Vorstellung Antragsverfahren und Einsatz von Energieberatern – Förderung und Baubegleitung – Beanwortung der Fragen Fragen der TeilnehmerInnen Referent: Dr. Burkhard Touché Abteilungsdirektor, KfW Bankengruppe

 

16:45 – 17:30 Uhr Wohnraumlüftung – Pflicht oder Kür ? – Energiesparrecht – Gebäudeenergiegesetz GEG & Klimaschutzgesetz KSG – Mindestluftwechsel & rechtliche Bewertung – Aufgaben der Wohnraumlüftung – Luftqualität – Feuchtelasten – Energieeffizienz – Kosteneffizienz Referenten: Uwe Schumann, Bautechniker

 

ab 17:30 Uhr Fragen, Diskussionen und Gespräche / Besuch der Messestände

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Themenblock 2

BAUEN IM BESTAND & BRANDSCHUTZ Alles was Bauschaffende darüber wissen müssen

 

09:00 – 09:45 Uhr Wie sich Sanierung neu erfindet (Für Teilnehmer „Energetisch Sanieren“ und „Bauen im Bestand“) – Eine Sanierung ist immer eine Herausforderung, besonders dann, wenn das Dach über einer Produktionsstätte erneuert wird – Werkseitige Vorfertigung und durchdachte Systemkomponenten liefern technisch exakte Ergebnisse – Vorgefertigte Dachelemente mit Spannweiten bis zu 30 m überbrücken das bestehende Gebäude – Wenn Zeit Geld ist, 70 m² Tragschale mit 22 cm Wärmedämmung und dampfdiffusionsoffener Abdeckbahn in weniger als 15 Minuten verlegt – Die auf Schlagregendichtheit geprüfte Eindeckung mit Domitec®-Profilbahnen wird durchdringungsfrei befestigt – Das neue Dach erfüllt die Anforderungen nach DIN 18234-2 Referent: Manfred Hadinger, Dipl.-Ing. Bautechnik

 

09:45 – 10:30 Uhr Planung von Brandschutzabschottungen in BIM – Abschottungsorte mittels Kollisionsprüfung – Abschottungssysteme auswählen basierend auf Attributen – Abschottungen als BIM-Objekt Referent: Hendrik Borges, Leiter Business Development, svt Holding GmbH

 

10:30 – 11:30 Uhr Live Brandversuche mit mobilem Brandcontainer (Im Außenbereich vor der Halle) Einbau einer Kombiabschottung mit max. Belegung von 60 % In diesem Versuch wird demonstriert wie die Rohrmanschette den Brandüberschlag auf die andere Seite der Abschottung verhindert. Einbau einer Kombiabschottung mit Belegung zu 100 % Abschottung die zu 100 % belegt werden darf und die Oberflächen wurden mit Dämmschichtbildner beschichtet um die Brandweiterleitung zu verhindern. In der Abschottung beinfinden sich ausschließlich Kabel. Rohre sind hier nicht geprüft. Demonstration eines Brandversuches mit „Bandage“ und „Dämmschichtbildner“ und „ohne Beschichtung“ In diesem Versuchsaufbau wird demonstriert welche Kabelstränge unbeschadet bleiben. Referent: Hendrik Borges, svt Brandschutz-Services

 

11:30 – 12:15 Uhr Textile Rauch und Feuerschutz Systeme – Gegenüberstellung: Vorteile Vorhanglösung gegenüber Schiebe/- und Rolltoren – Rauch- und Feuerschutz für Aufzugsanlagen & Schwesterndienstplätze in Krankenhäusern – Verhinderung von Brandüberschlag an Außenfassaden – Rauch-/Feuerabschottungen in Tiefgaragen – Ertüchtigung von Fahrschachttüren  S200 C2 – Abschottung von Förderanlagen Referent: Alexander Butzelar, Brandmeister

 

12:15 – 13:00 Uhr Linienentwässerung variabel neu gedacht – Schadensbeispiele – Bodengleiche Duschen – Wassereinwirkungsklassen – Platten- und bahnenförmige Verbundabdichtungen – DIN 18534, DIN 4109, VDI 4100, SIA 181 – Linienentwässerungen – Schallschutz im Duschbereich – Fachgerechte Planung und Ausführungen von Durchdringungen Referent: Herr Klaus-Dieter Berger Dipl.-Laborchemiker

 

13:00 – 14:00 Uhr (Pause)

 

14:00 -14:45 Uhr Bahnen ohne Feuer? – Abdichtungen mit KSK Bahnen nach DIN 18533 – Wohin muss die Noppe zeigen ? – Schutz und Drainage von Abdichtungen nach DIN 18531 & DIN 18533 mit Noppen und Drainage Bahnen Referent: Michael Freund, Dachdeckermeister

 

14:45 – 15:30 Uhr Aufnahme Ist-Zustand, Absteckung Planung – Lösungen für die Baustelle – Bauvermessung – die Planung mit Totalstationen und GNSS auf die Baustelle bringen – 3D Datenerfassung / Scanning – die Ist-Zustand für die BIM / CAD Planung und As-Built Dokumentation aufnehmen – Mixed Reality / Virtual Reality – Trimble XR10 (Hololens) und SiteVision ermöglichen den die virtuelle Begehung der Planung – Datenfluss BIM / CAD – den Plan „Baubar“ machen – und das Gebaute in die Planung einspielen Referentin: Edina Usanovic, CEO, Dipl.-Ing. Bau

 

15:30 – 16:15 Uhr Abdichtungs- und Beschichtungssysteme für Parkhäuser und Tiefgaragen – Sichere und dauerhafte Oberflächenschutzsysteme – Neue Oberflächenschutzsysteme – Triflex ProDeck System OS11a/b eine wirtschaftliche und sichere Variante – Detailabdichtung von Bauteilen und Anschlüssen Referenten: Slava Schmidt Dipl.-Ing. Bautechnik und Rudolf Schwarz

 

16:15 – 17:00 Uhr Verschlankende Prozesse durch Serielles Bauen bei der technischen Gebäudeausrüstung – Patentierte Bündelung der Gesamten Versorgungsinfrastruktur unter Erdgleiche – Fertigbäder im Bau – Schwer im Trend – Sicheres Planen mit Schachtregister Referenten: Michael Bremenfeld und André Dirks (Gebäudetechniker)

 

17:00 – 17:45 Uhr Musterverwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) & Sonderreglungen (Für Teilnehmer „Energetisch Sanieren“ und „Bauen im Bestand“) – Zusammenspiel DIN EN 16034 & MVV TB was muss der Anwender wissen? – Anwendungsfall MVV TB in der Praxis – Feuerschutzabschlüsse bei besonderen Gegebenheiten. – Fazit Referenten: Stefan Kater, Dipl.-Ing. Sicherheitstechnik

 

ab 17:45 Uhr Diskussion und Gespräche / Besuch der Messestände

Kia Picanto 1.0 T-GDI – Quirliger Stadtflitzer mit mehr Sicherheit

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Kia Picanto 1.0 T-GDI – Quirliger Stadtflitzer mit mehr Sicherheit

Kia hat mit dem Picanto schon einige Design-Auszeichnungen eingeheimst. Darunter unter anderem den begehrten Red-Dot-Award. Mit dem neuen Facelift spendieren die Koreaner ihrem kleinen Stadtflitzer vor allem jede Menge neue Assistenzsysteme und Infotainment-Updates.

Exterieur

Wir sind den neuen Picanto in der neuen GT- Ausstattungsvariante gefahren. Die überarbeitete etwas bulligere Front inclusive kantiger Stoßstange und Nebelscheinwerfern, einem Doppelauspuff und neuen 16-Zoll Felgen, wissen durchaus zu gefallen. Der neue Kia bietet allen Insassen genügend Platz, sowie ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum fasst zwischen 255 Litern bis hin zu mehr als ordentlichen 1010 Litern, bei umgeklappten Lehnen der Rückbank.

Interieur

Beim Einsteigen fällt sofort die sportliche Alu-Pedalerie und das unten abgeflachte Sportlenkrad in Echt-Leder auf. Insgesamt ist der neu Picanto ausnahmslos gut verarbeitet und mit hochwertigen Materialien versehen. Beim überarbeiteten Kia helfen einige neue Assistenzsysteme, falls es einmal eng werden sollte.

Der Frontkollisionswarner ist jetzt mit einer Fußgängererkennung versehen, die Technik korrigiert den Lenkradwinkel, wenn der Fahrer einmal unbeabsichtigt die Fahrspur verlässt und ein Assistent für den toten Winkel, sowie ein Müdigkeitswarner, ist jetzt auch mit an Bord. Darüber hinaus bietet der neue Kia viele technische Neuerungen, welche in dieser Form eigentlich nur in deutlich höheren Klassen zu finden sind. Hier sind vor allem ein beheizbares Lenkrad sowie induktives Laden in der Mittelkonsole hervorzuheben.

Das Infotainment-System beherrscht sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay und verfügt darüber hinaus über UVO-Konnektivitätsdienste wie etwa cloudbasierte Verkehrsinformationen in Echtzeit, Wettervorhersagen, Warnung vor Gefahrenstellen und die Anzeige der Parkmöglichkeiten in der Nähe des Ziels inclusive Preisangaben.

Die bequemen und gut verarbeiteten Sitze in Lederoptik sind beheizbar und bieten guten Seitenhalt. Serienmäßig sind auch Klimaautomatik, Navigationssystem, ein 8-Zoll Monitor mit Touchscreen und Parksensoren. Die Bedienung der zahlreichen Assistenzsystemen und technischen Finessen stellen den Fahrer durch innovative und gute Bedienbarkeit vor keine großen Herausforderungen und gehen leicht von der Hand.

Motorisierung

Unter der Haube ist der Picanto nach wie vor mit einem turboaufgeladenen Dreizylinder mit einhundert PS und 175 Newtonmeter Drehmoment ausgestattet.

Angesichts der 1034 Kilogramm reicht das für einen Sprint von null auf hundert in gut zehn Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des neuen Koreaners liegt bei respektablen 180 km/h.

Auf unseren Testfahrten blieb der neue Kia bei einer Mischung aus Stadt, Landstraße und Autobahn bei einem respektablen Durchschnittsverbrauch von deutlich unter sechs Litern auf einhundert Kilometern. Die neue Version des Picanto erreicht durch ein überarbeitetes Einspritzsystem jetzt auch die aktuelle Abgasnorm Euro 6d.

Fahrverhalten

Der neue Kia ist absolut ausreichend motorisiert, um nicht nur in der Stadt sondern auch auf der Landstraße richtig Spaß zu machen. Mit seinem vergleichsweise kurzen Radstand von 2,40 Metern und einem angenehm straff abgestimmten Fahrwerk, welches trotzdem in allen Lagen komfortabel bleibt, ist hier Fahrfreude vorprogrammiert.

Ein weiterer Pluspunkt ist die direkte Lenkung, welche uns bei Fahrten durch enge Kurven sofort positiv ins Auge gefallen ist.  Das Fünfganggetriebe ist knackig abgestimmt und punktet mit kurzen Schaltwegen. Mittlerweile verbaut Kia vorn und hinten Scheibenbremsen, welche kräftig zupacken und wohl dosierbar sind.

Fazit

Wer großes Fahrvergnügen im Kleinformat sucht ist beim neuen Picanto genau richtig. Der überarbeitete Kia punktet mit jeder Menge Fahrspaß, einer kompletten Ausstattung inclusive vielen neuen Assistenz- und Infotainmentsystemen und einer sportlichen Optik. Zum Schluss muss noch lobend erwähnt werden, dass Kia eine großzügige Sieben-Jahres-Garantie gewährt.

KIA Sportage 1.6 CRDI 48V 2WD – Ein durchtrainierter Kompakt-SUV

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KIA Sportage 1.6 CRDI 48V 2WD – Ein durchtrainierter Kompakt-SUV

In der Autolandschaft ist der Kia Sportage bereits ein alter Bekannter. Inzwischen ist er in der vierten Generation angekommen und seitdem gibt es ihn mit einem Diesel-Mildhybridantrieb und 48-Volt-System. Dadurch wurde der Selbstanzünder noch sparsamer. Aber auch bei Fahrwerk und Lenkung wurde nachgebessert, wodurch der Fahrspaß deutlich gesteigert wurde. Im Praxistest haben wir uns den 1.6 CRDI mit 136 PS genauer angesehen.

Exterieur

Das kompakte Crossover bekam ein optisches Facelift, dass nun tatsächlich zu seinem Namen “Sportage“ passt. Denn der Kia ist um einige Zentimeter gewachsen und legt jetzt mit 4,48 Metern Länge und einem Radstand von 2,67 Metern einen imposanten Auftritt hin. Doch auch an den Konturen haben die Designer ganze Arbeit geleistet. Mit bulliger Frontpartie, geduckter Dachlinie und stämmiger Heckpartie steht der Sportage sehr präsent auf der Straße. Der ebenso elegante wie auch feingliedrige Kühlergrill sowie die schnittigen Scheinwerfer geben dem Koreaner ein völlig neues Frontgesicht. Seitlich betonen prägnante Lichtkanten den schwungvollen Eindruck. Ungewohnte Akzente wurden durch zusätzliche Zierleisten an den Flanken und vierfach LED-Nebelscheinwerfer an der Front gesetzt. Ausgewählt werden kann bei der Farbpalette unter insgesamt elf Lackierungen.

Interieur

Der Kia Sportage wurde nun mit einem neuen, flott arbeitenden Infotainment-System mit einem acht statt bisher sieben Zoll Bildschirm ausgestattet. Ebenso gibt es jetzt serienmäßig Digital-Radio und Smartphone-Schnittstellen für Apple CarPlay und Android Auto. Für die Sicherheit sind Fahrassistenten mit Lenkeingriff, Totwinkelwarner und Kollisionswarner mit an Bord. Das Platzangebot ist sowohl vorne als auch hinten reichlich. Die Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt. Serienmäßig gibt es vorne und hinten Sitzheizung. Bei der Bedienung im Cockpit läuft alles ganz intuitiv ab. Bedient wird per Knöpfen, Drehreglern und Touchscreen. Sehr erfreut waren wir bei unserer Testfahrt über die vielen Ablagemöglichkeiten. Zwischen den Vordersitzen befindet sich ein Ablagefach und eine gut gepolsterte, verschiebbare Ellenbogenstütze. Auch im Mittelfach darunter haben viele Kleinteile Platz. In der Nähe des Ablagefachs vor dem Schalthebel gibt es eine 12-Volt-Steckdose und die AUX- und USB-Anschlüsse und am hinteren Ende der Mittelkonsole befindet sich ein weiterer USB-Port und eine 12-Volt-Steckdose. Das Ladevolumen des Kofferraums reicht im Kia Sportage von 503 bis 1492 Liter.

Motorisierung

Ob der Kia Sportage tatsächlich so spritsparend ist, wie es seine Hersteller versprechen, hat uns natürlich besonders interessiert. Dank Mildhybrid sollen Verbrauch und Emissionen um bis zu zehn Prozent gesenkt werden. Bei Kia bedeutet EcoDynamic+, dass der Dieselmotor durch ein 48-Volt-System samt Lithium-Ionen-Akku, einen 12 kW starken Starter­generator und einen Gleichspannungswandler für den Energieaustausch zwischen den 48V- und 12V-Bordnetzen ergänzt wurde. Wir hatten den 1,6 CRDi mit 136 PS als Fronttriebler mit manuellem Getriebe als Testwagen. Hinzu kommen hier noch zusätzliche 55 Newtonmeter Drehmoment. So ausgerüstet schafft es der Vierzylinder-Diesel auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Für die Beschleunigung von Null auf Hundert braucht er 11,2 Sekunden. Den kombinierten Verbrauch gibt der Hersteller mit 4,9 Litern an. Bei unserer Testfahrt haben wir festgestellt, dass wir von diesem Wert tatsächlich nur unwesentlich abgewichen sind.

Fahrverhalten

Wie bereits erwähnt, sind wir bei unserer Testfahrt den 136 PS starken 1,6-Liter-Diesel gefahren. Diesen bietet Kia in Kombination mit Frontantrieb ausschließlich mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe an. Alternativ werden noch eine Allradvariante des 136-PS-Diesels und ein 177-PS-Benziner jeweils mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und ein 185-PS-Diesel mit Automatik angeboten. Wir waren aber mit unserem Testwagen absolut zufrieden, denn das Schaltgetriebe schaltet sich einwandfrei. Wir staunten, wie leichtfüßig sich der 1,7 Tonnen schwere Südkoreaner auf dem Asphalt bewegt. Selbst Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher kann er gut wegfedern. Begeistert waren wir auch von der Fahrwerksabstimmung und der Übermittlung der Lenkbefehle. Zudem ist der Geräuschkomfort im Inneren vorbildlich.

Fazit

Wir konnten eine Menge positiver Eigenschaften am Kia Sportage feststellen: er überzeugt durch ein großzügiges Platzangebot, viel Luxus, einen tollen Fahrkomfort und eine gute Langstreckentauglichkeit.

Lexus LC 500 Cabriolet Frühlingsgefühle durch Symbiose aus Luxus, Sportlichkeit und Design

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Lexus LC 500 Cabriolet

Frühlingsgefühle durch eine aufregende Symbiose aus Luxus, Sportlichkeit und Design

Das Cabriolet aus dem Hause Lexus beeindruckt mit einer aufregenden Kombination aus Luxus und sportlicher Dynamik. Das Team aus viertausend Ingenieuren, Designern und Technikern baut mit dem neuen LC ein faszinierendes Sportcoupé mit einem geräumigen 2+2 Innenraum und riesigem Fahrvergnügen. Der neue Lexus verkörpert das Beste an Technik, Design und Handwerkskunst, was Lexus zu bieten hat.

Exterieur

Der neue LC ist an der Front so aufregend gezeichnet, wie es nur geht. Riesiger Kühlergrill, kantige Formen und sportliche Frontscheinwerfer mit serienmäßiger LED-Technik. Durch den Verlauf der Seitenlinie werden die breiten Kotflügel noch stärker betont.

Und zum Abschluss ein Heck, welches das Werk krönt und nicht nur zu Ende bringen will. Unser Testwagen war mit dem von Lexus angebotenen Performance-Paket ausgestattet. Hier sind, neben einem Torsen-Sperrdifferenzial und besonders leistungsfähigen Dampfern, Einstiegsleisten aus Carbon und als Highlight einundzwanzig Zoll Sportfelgen zum Einsatz.

Als Windschutz gibt es serienmäßig ein aus Polycarbonat bestehendes Windschott. Lexus bietet allerdings alternativ ein großes Windschott an, welches dann die kompletten Rücksitze verdeckt und den LC zum Ganzjahrescabrio macht und auch bei Geschwindigkeiten über einhundert km/h keine großen Windverwirbelungen entstehen lässt. Darüber hinaus können wir noch sagen, dass der Kofferraum genügend Platz bietet, um auch zu zweit einen Wochenendausflug unternehmen zu können.

Interieur

Die Verarbeitung und die Wahl der Materialien sind wie gewohnt hervorragend. Hier findet der Fahrer eine tolle Kombination aus Karbon über Chrom bis hin zu Leder und Alcantara.

Die schicken Ledersitze bieten tollen Seitenhalt, darüber hinaus trifft Lexus hier die perfekte Mischung aus Sportlichkeit und Komfort. Bei den Instrumenten dominiert der große Drehzahlmesser, wie es sich für einen Sportwagen traditionell gehört. Lexus verbaut ein 10,3 Zoll großes Display, welches der Fahrer über ein Touchpad in der Mittelkonsole bedient. Hier sind natürlich auch Apple CarPlay und Android Auto serienmäßig an Bord.

Des Weiteren sind im neuen LC alle technischen Finessen verbaut, die man im Alltag braucht. Da wäre zum Beispiel der Klima-Concierge, dessen Aufgabe es ist, für perfekte klimatische Begebenheiten zu sorgen. Einmal die Temperatur eingestellt, überwacht der Klima-Experte jede Änderung. Zum Komfort passend ist die Nackenheizung und das elektrisch öffnende Dach, welches für den Vorgang lediglich fünfzehn Sekunden benötigt. Innovativ ist das neue Active Noise Control-System, welches Geräusche und Schallfrequenzen durch in die Kopfstützen integrierte Lautsprecher eliminiert.

Motorisierung

Das Herz des neuen Lexus ist ein 464 PS starker V8 Saugmotor mit 530 Nm Drehmoment, welcher das Cabriolet in rund fünf Sekunden auf einhundert beschleunigt und für eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h sorgt. Was die Leistung betrifft, findet Lexus hier eine hervorragende und ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Souveränität.

Fahrverhalten

Typisch für einen Saugmotor beschleunigt der neue LC sehr harmonisch und gleichmäßig. Das Fahrwerk des Lexus ist über jeden Zweifel erhaben und auch bei höheren Kurvengeschwindigkeiten fährt das neue Cabriolet wie auf Schienen. Dazu tragen natürlich auch die serienmäßig erhaltenen Pirellis bei. Die Lenkung ist angenehm direkt, ohne dabei unkomfortabel zu sein.

In den Sport-Plus-Modus geschaltet zeigt der neue Lexus sein volles Potenzial. Die super abgestimmte Automatik schaltet nun in unglaublicher Geschwindigkeit und Präzision durch die zehn Gänge und dreht jeden einzelnen bis siebentausend Umdrehungen hoch. Darüber hinaus öffnen sich die Auspuffklappen und ein atemberaubender Sound ertönt.

Abschließend sei noch erwähnt: Wird das Getriebe in den manuellen Modus versetzt, obliegt das Schalten wirklich dem Fahrer. Kein Kickdown-Zurückschalten und bei Erreichen des Drehzahllimits kommt nicht der nächste Gang, sondern der Begrenzer.

Fazit

Der neue LC 500 hat alles zu bieten: Feinste Verarbeitung, überragende Fahrleistung und ein perfekt abgestimmtes Fahrwerk. Hier findet Lexus die optimale Mischung aus Luxus, Sportlichkeit und Komfort.

Toyota Aygo – Go, Aygo, go !

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Toyota Aygo – Go, Aygo, go !

Dass Toyota den Aygo seit dem ersten Tag zusammen mit dem französischen PSA-Konzern baut, ist bei der neuen Generation nicht mehr zu erkennen, denn es hat ein deutliches Facelift gegeben. Bunter und vielfältiger ist er geworden. Dieser Cityflitzer, der nicht nur alltagstauglich ist, sondern auch sehr poppig auftritt, weckte unser Interesse.

Exterieur

In der Ausstattungslinie “x-cite“ erhielten wir unser Testauto in der sehr stylischen Farbe “Magenta“. Das Dach in der Kontrastfarbe schwarz und die 15-Zoll-Leichtmetallfelgen – ebenfalls in schwarz – passen ausgesprochen gut dazu. Bei unserem Aygo handelte es sich um die fünftürige Version. Hier sind die beiden hinteren Türen etwas kleiner dimensioniert. Zusammen mit den abgedunkelten Scheiben wirkt das gesamte Design kompakt. Mit einer Länge von 3.47 Metern, einer Breite von 1.62 Metern und einer Höhe von 1.45 Metern hat er die richtige Größe fürs Einparken in der Stadt. Der Radstand beträgt 2.34 Meter, was dem Innenraum zu Gute kommt. Am deutlichsten fallen die Neuerungen bei der Front auf, die jetzt vorne schärfer geworden ist. Scheinwerfer, Kühlergrill und Stoßfänger laufen X-förmig zusammen, wodurch das Toyota-Emblem deutlich hervortritt.Ein weiterer optischer Pluspunkt sind die 15 Zoll großen Leichtmetallfelgen.

Interieur

Auch wenn es beim Platz- und Stauraumangebot wenig Veränderungen gegeben hat, findet der Fahrer hinter dem Volant einen guten Platz. Uns gefiel das aufgeräumte und nicht überladene Interieur sehr gut. Alles, was wichtig ist, ist sofort erreichbar und auch die Instrumententafel beschränkt sich auf das Wesentliche. Der erste Blick fällt auf das Tachometer. Ein digitaler Drehzahlmesser befindet sich links davon. Per Taste vorne im Display gibt ein Bordcomputer Informationen zum Verbrauch und den Tageskilometern. Für die Multimediaanlage und das Telefon sind große Bedienelemente auf dem Multifunktionslenkrad vorhanden. Bei unserem Testwagen herrschte auch Innen die Farbe “Magenta“ vor. Sehr ansprechend haben die Designer dazu schwarze Klavierlackapplikationen gewählt. Ansonsten findet man viel Kunststoff vor, der sich gut anfühlt und pflegeleicht ist. Den fünftürigen A-Segment-Vertreter aus Japan bietet Toyota auch in der vollausgestatten Aygo x-clusive Style Selection an. Hier sind Toyota innen zusätzlich eine Klimaautomatik, ein Smart-Key-System und Teilledersitze mit dabei. Das Stauraumvolum fällt im Klassenvergleich mit 168 bis 812 Litern sehr passabel aus. Die Kofferraumklappe glänzt gläsern, was wirklich schick aussieht. Praktisch beim fünftürigen Aygo ist, dass die einzelnen Gepäckstücke sich bequem über die beiden hinteren Türen einladen lassen. Serienmäßig bei unserem Aygo ist das Toyota Safety Sense Paket. Dieses umfasst neben dem für die Stadt unerlässlichen Pre-Collision-System, einen Spurhalteassistenten, Berganfahrhilfe und ein Reifendruck-Warnsystem.

Motorisierung

Mit seinen 72 PS ist der 1-Liter-Benziner für die Stadt völlig ausreichend motorisiert. Das 5-Gang-Schaltgetriebe passt sehr gut für den Stadteinsatz. Bei 6000 Touren ist die maximale Leistung abgerufen. Die 93 Nm Drehmoment bei 4400 Umdreheungen unterstreichen seinen urbanen Charakter. Für die Beschleunigung von Null auf Hundert benötigt der Aygo 13,8 Sekunden. Der Japaner schafft maximal Tempo 160 km/h. Anlass zur Freude gibt es an der Zapfsäule. Lediglich zwischen 5,3 und 6,5 Liter genehmigt er sich auf 100 Kilometern.

Fahrverhalten

Das technische Grundgerüst wurde von seinem Vorgänger übernommen. Allerdings haben die Japaner an den technischen Details Verbesserungen vorgenommen. So wurde die Verdichtung erhöht und auch die Leistung hat sich gesteigert. Maximalen Komfort und eine hohe Alltagstauglichkeit durften wir bei der Lenkung und dem Fahrwerk erleben. Der Cityflitzer überzeugt durch seine leichtgängige Lenkung und ein nicht zu straffes Fahrwerk. Dadurch sind Bodenunebenheiten kaum spürbar. Ebenfalls begeisterte uns die Leichtigkeit, mit der wir mit unserem Testauto in der Stadt völlig unproblematisch in jede Parklücke passten.

Fazit

Optisch hat das Facelift aus dem Toyota Aygo einen bunten und vielfältigen Cityflitzer gemacht, der durch neue Farben, zusätzliche Ausstattungs- und Individualisierungsmöglichkeiten begeistert. Die Verbesserungen am Fahrwerk und das erweiterte Sicherheitsangebot machen ihn außerdem zu einem wahnsinnig tollen Alltagsbegleiter. Wir waren absolut überzeugt von diesem Kleinwagen, der mit seinem formal sehr eigenständigen Design, seinen überdurchschnittlich guten Multimedia-Möglichkeiten sowie seinen Fahrleistungen wirklich Eindruck macht.