Jeep Wrangler Unlimited: Comeback einer Legende

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Fortsetzung des Fahrberichts Jeep Wrangler Unlimited aus AFA 2/2012
.. Neue. Seine Frontscheibe reckt sich fast senkrecht dem Fahrtwind entgegen. Seine wichtigste Neuerung ist allerdings seine zweite Karosserievariante. War der Jeep in Europa bisher nur mit kurzem Radstand bekannt, geht er jetzt als Wrangler Unlimited auch als Zweitürer mit verlängerter Bodengruppe in die Vollen. 4,22 Meter lang mit einem Radstand von 2,41 Metern ist die klassische Variante. Der Unlimited misst 4,65 Meter und hat einen Achsenabstand von 2,95 Metern. Dadurch entsteht erstmals Platz für vier Türen. Verlockend sind vor allem der 177 PS starke Diesel, sein ESP und der deutliche Zugewinn an komfortablen Eigenschaften. Selbst wenn Puristen jetzt verächtlich über einige Modernisierungsmaßnahmen lästern werden, müssen doch selbst sie zugeben, dass eine Klimaanlage oder elektrische Scheibenheber durchaus angenehme Dinge sind. Von den zwei zusätzlichen Türen für die hinteren Plätze werden zumindest Eltern mit Offroad-Ambitionen ein großes Lob übrig haben. Endlich ein familientauglicher Jeep! Mit fast drei Metern Radstand haben auch große Menschen in der zweiten Reihe genügend Beinfreiheit und über 1.310 Liter Gepäckvolumen (mit umgeklappten Rücksitzen sogar 2.320 Liter) wird sich wohl auch niemand beschweren können. Sein völlig ungewohnter Sound ist ein weiteres Highlight. Denn der 2,8-Liter-Vierzylinder kommt lautstark und mit viel Elan angerauscht. Selbst wenn er seine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erreicht hat, lauscht man ihm noch gerne. Von 0 auf 100 schafft es der Jeep Wrangler in 11,7 Sekunden. Ein Fünfgang-Automat bietet die Alternative zum Sechsgang-Handschalter. Dank einer neuen Lenkung sprechen die Federn beim Unlimited geschmeidiger an und die Dämpfer arbeiten souveräner als bei seinen Vorgängern. Auch die Richtungsstabilität hat sich durch eine nun steifere Karosserie enorm verbessert. Selbst in scharfen Kurven ist jetzt kein ständiges Korrigieren mehr nötig, um die Spur zu halten. Seine Geländetauglichkeit kann er selbstbewusst unter Beweis stellen. An Robustheit zugelegt haben seine Achsen und das Verteilergetriebe. Mit an Bord sind außerdem ein Bremsassistent, ein Überrollverhinderer, der in die Bremse eingreift, ein Navi, das den Wegpunkt markiert und somit immer zurück zum Ausgangspunkt findet, höhenverstellbare Gurte, Seiten-Airbags und Kniepolster. So wie “Tempo“ längst zum Synonym für Papiertaschentücher geworden ist, ist es auch mit der Bezeichnung “Jeep“ als Gattungsbegriff für einen Geländewagen. Aber nicht nur im wirklich harten Gelände beweist der Wrangler sein Können: er entpuppt sich auch auf Landstraßen und befestigten Wegen als sicherer Gefährte mit komfortabler Federung, der eine Menge Fahrvergnügen garantiert. Das neue, gut abgestimmte Sechsganggetriebe hat kurze Schaltwege. Als Fazit kann festgehalten

Lexus CT 200h Hybrid: Der sportliche Nadelstreifen- Prius

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Fortsetzung des Fahrberichts Lexus CT 200h Hybrid aus AFA 2/2012
Remote-Touch-Element. Es ahmt das Grundprinzip einer Computer-Maus nach und steuert die Audioanlage samt Navigationssystem. Generell wirkt der Innenraum des Lexus CT 200h bereits auf den ersten Blick um Klassen hochwertiger als der des kargen Prius. Insgesamt wirkt der Lexus weniger futuristisch und besitzt ein wesentlich weniger gesetztes Ambiente im Innenraum. Auch die Karosserie unterscheidet sich grundlegend. Der Lexus ist ein klassischer, durchaus wohlproportionierter Kompakter mit langer Haube, niedrigem Dach und steilem Heck. Der Design-Mix aus Kanten und Rundungen steht dem 4,32 Meter langen Fünftürer gut, er wirkt breit und flach und so gar nicht brav. Er nutzt die Hybridtechnik des Toyota Prius, soll aber eine eigene Zielgruppe ansprechen, nämlich Singles und Paare um die 30, natürlich gut verdienend. Wie im Prius setzt sich der Antrieb aus einem 1,8-Liter-Benziner mit 100 PS und einem Elektromotor mit 60 kW zusammen. Trotz sportlichen Anspruchs soll der Lexus ein Sparkönig unter den Benzinern sein. Und mit einem Durchschnittsverbrauch von etwas mehr als vier Liter Benzin auf 100 Kilometern schafft er das auch. Der Lexus CT 200h kommt fein gekleidet, umweltbewusst und kompromissbereit daher wie ein moderner Umweltaktivist. Die feine Art zu sparen erweist sich als guter Kompromiss. Beruhigend genug fürs grüne Gewissen, flott genug für alle, die sich die Freude am Fahren nicht nehmen lassen wollen. Dank Aluhauben und Leichtbaus im Detail verspricht Lexus 3,8 Liter pro 100 km im Durchschnitt, also nur 89 g CO2-Emissionen pro km. Äußerlich ist er ein sportlicher Athlet, der kräftig seine Muskeln anspannen kann und auch der Innenraum macht etwas her. Das Armaturenbrett ist schön gestaltet, aufgeräumt und besteht im oberen Teil aus hochwertig weichem Kunststoff. Das Lenkrad mit dem wurstdicken Kranz sieht sportlich aus und liegt gut in der Hand. Dazu gibt es das eine oder andere futuristische Detail wie den kleinen By-Wire-Gang-Wahlhebel oder den Joystick in der Mittelkonsole. Letzterer ist optimal platziert und funktioniert prächtig, weil der Maus-Zeiger in klar definierten Rasterstufen über den zentralen Bildschirm springt. Der Elektromotor des Lexus spendiert ihm eine hohe Dosis Leistung und sein System reagiert fix aufs Gaspedal. Der Fahrzeugschwerpunkt wandert dank weiter vorne und tiefer sitzender Batterie in Richtung Fahrersitz und sorgt für ein hohes Fahrvergnügen. Er fährt und liegt unglaublich perfekt. Dank straffer Fahrwerksabstimmung und direkter Lenkübersetzung lässt sich der kompakte Lexus im Fahrbericht in Kurven nicht lange bitten; Rollbewegungen der Karosserie sind kaum festzustellen. Auf diese Weise wird der Fronttriebler seinem sportlichen Anspruch gerecht. Das Elektroauto ist deshalb so faszinierend, weil es die Gegensätze Bequemlichkeit und Fortschritt optimal vereint.

Mitsubishi Pajero: Ein SUV-Urgestein klettert wieder

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Fortsetzung des Fahrberichts Mitsubishi Pajero aus AFA 2/2012
Das Ersatzrad trägt der Geländewagen nach wie vor auf dem Rücken. Seine Innenausstattung ist ebenfalls luxuriös: hochwertiges Leder, elektrische Sitze, zusätzliche Aluminium-Applikationen und ein enormes Platzangebot, getrennte Klimaregelung für den Fond und zahlreiche Ablagemöglichkeiten machen den Pajero äußerst attraktiv. Zudem wurde die Festplattenkapazität des Navigations- und Entertainmentsystems auf 40 Gigabyte erhöht. Drei Ausstattungslinien stehen zur Wahl, wobei bereits die Basisversion bereits sehr ansehnlich möbliert ist. Die hohe Sitzposition des Fahrers im Mitsubishi Pajero ermöglicht es, nahende Gefahren früh zu erkennen und bietet dadurch ein großes Maß an Sicherheit. Die Fahrgastzelle  fängt im Notfall einen Aufprall sicher ab, so dass die Fahrgäste bestmöglich geschützt sind. Die Servolenkung ist präzise und hat großen Anteil am Wohlgefühl hinter dem Steuer. Unter der Haube hat sich ebenfalls einiges getan. Ob Dieselmotor mit Common-Rail-Diesel-Direkteinspritzung oder der 3.8 V6-Benzinmotor – ein Unterschied in der Leistungsstärke ist nicht festzustellen. Die Überarbeitung des Dieselantriebs war wohl die nennenswerteste Renovierungsarbeit. Der Commonrail-Diesel läuft ruhig und souverän. Mit Handschaltung kommt er auf 160 PS und 381 Newtonmeter, in Kombination mit der Fünfgangautomatik liefert der Selbstzünder 170 PS und 373 Newtonmeter. Der Geländewagen arbeitet mit linearem Kraftaufbau und viel verwertbarem Druck aus dem Keller. Von null auf 100 km/h beschleunigt der Wagen in 11,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 180 erreicht. Doch dass der über 2,3 Tonnen schwere Offroader genügend Kraftreserven besitzt, zeigt die Tatsache, dass er für eine Anhängelast von bis zu 3.500 Kilogramm ausgelegt ist. Die neue fünfstufige Automatik wechselt die Gänge sanft und soll zum Spritsparen beitragen. 9,3 Liter auf 100 Kilometer sind der Normverbrauch des Japaners. Auch abseits befestigter Straßen ist der Pajero exzellent unterwegs. : Dank serienmäßigem Allradantrieb, zuschaltbarem Hinterachs-Sperrdifferenzial sowie einer Bergabfahrhilfe packt der Pajero Steigungen von bis zu 70 Prozent. Im Gelände profitiert man vom kraftvollen Drehmoment. Selbst Wasserdurchfahrten  bis maximal 70 Zentimet  Tiefe bewältigt er mühelos. Selbst auf schlechten Straßen ist der Federungskomfort vorbildlich. Durch das standardmäßige Allrad-System Super-Select-4WD ist man für jedes Gelände gewappnet – ob Asphalt, extreme Steigungen, Schnee, Schlamm oder Wasser. Manuell kann man zwischen permanentem Allradantrieb, Heckantrieb, Allradantrieb mit gesperrtem Mittelachsdifferenzial, zusätzlicher Getriebeuntersetzung und einer zuschaltbaren Differenzialsperre an der Hinterachse wechseln. Wie kaum ein anderer Geländewagen deckt der Mitsubishi Pajero das Spektrum vom robusten Geländeburschen bis zum Edel-Offroader ab und rollt sich in die Herzen der Geländewagenfans.

Volvo S80: Starker Auftritt, starker Antritt

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Fortsetzung des Fahrberichts Volvo S80 aus AFA 2/2012
Der Benziner des S80 bringt je nach Motormodell – zur Auswahl stehen die Varianten 2,0 T, 2,4 T sowie 2,5 T – zwischen 140 und starken 272 PS. Zudem wird der S80 sowohl als Diesel als auch in einer umweltschonenden Bio-Fuel-Version angeboten. Der Volvo S80 ist eine Business-Limousine, die auch hohen Ansprüchen gerecht wird und auf Luxus muss beim S80 bestimmt nicht verzichtet werden. Die S80 T6-Edition „Executive“ bietet mit verdunkelbaren Heck- und Seitenscheiben und Voll-Panzerung eine exklusive, auf größtmögliche Sicherheit ausgerichtete Ausstattung und mit bis zu 315 PS eine solide Beschleunigung. Prädestiniert ist der V8-Volvo zum Kilometerfressen: Leise und stets unaufgeregt lässt es sich in ihm entspannt Stunde um Stunde auf der Autobahn abreißen. Die Änderungen an der Karosserie fallen nur ausgesprochenen Volvo-Kennern auf. Optische Tricks, wie der neue Kühlergrill mit größerem Logo, geänderte Lufteinlässe und die behutsam modifizierte Heckschürze sollen den S80 etwas tiefer, breiter und eleganter aussehen lassen. Mehr Leder und Chromeinfassungen sorgen zudem für mehr Eleganz im kühlen Innenraum, der über ein großzügiges Platzangebot verfügt. Das wuchtige Cockpit mit den von Aluminium umrandeten Rundinstrumenten wirkt hochwertig, ebenso die Kunststoffe und das feine Leder. Typisch Volvo sind das optimal weit verstellbare Lenkrad mit dem versteckten, aber intuitiv zu handhabenden Navigations-Joystick und die elegante Mittelkonsole. Im Fond sitzt es sich sehr angenehm, die Beinfreiheit ist mehr als ausreichend und die Rückbank bequem. Das Ladevolumen des Kofferraums beträgt 480 Liter. Der Volvo S80 ist eine Reiselimousine erster Güte. Das Fahrwerk ist ausgesprochen komfortabel abgestimmt, lange Bodenwellen werden geschmeidig abgeschwungen, Schläge, etwa Querfugen, sanft absorbiert – und das alles denkbar leise. Ebenso überzeugend ist der Geradeauslauf des allradgetriebene Business-Liners, die Lenkung auch bei höchsten Geschwindigkeiten denkbar wenig nervös. Das geringe Geräuschniveau fällt positiv auf, der Wind säuselt leise um die Außenspiegel, vom Motor ist nichts zu hören. Ein wesentliches Argument für den überarbeiteten Volvo ist mit Sicherheit seine Top-Motorisierung. Volvo hält hier einen geschmeidigen V8-Benziner mit 4,4 Litern Hubraum und 315 PS bereit. Die Fahrleistungen sind absolut gesehen sehr gut. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 erledigt der S80 in 6,5 Sekunden, und beschleunigt dann munter weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Durchzugsstark auf der einen, drehfreudig und beinahe giftig in der Gasannahme auf der anderen Seite, bietet er in jeder Situation das, was man von einem modernen Achtzylinder erwartet. Gekoppelt ist der S80 V8 mit einer 6-Gang-Automatik, die die Gangwechsel butterweich vollführt. Auf Gaspedalbewegungen reagiert sie spontan. Der Volvo S80 war schon immer als komfortable Alternative in der oberen Mittelklasse bekannt. Dank der neuen, starken Dieselmotoren und dem optionalen Sportfahrwerk wird er nun attraktiver für dynamisch orientierte Fahrer.

Mit Nordmännern im Alpenschnee – Volvo Winter-Testfahrten

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Eine warme Outdoor-Jacke, ein Pullover, Mütze, Handschuhe und winterfeste Schuhe. Die Bekleidungsempfehlungen für die Volvo Winter-Testfahrten klingen vielversprechend. Durch die verschneiten Straßen Südbayerns und Österreich soll es gehen – mit den Modellen S60, V60 und XC60. Das Besondere daran: Unter deren Hauben arbeitet die neue Leistungsspitze der Drive-E Motorengeneration: der T6 Benziner mit 225 kW (306 PS) und Frontantrieb.

Start der Tour ist in München. Als ich von Köln kommend aus dem Flugzeug steige, weht mir herrlich frische Winterluft entgegen. Ich mache mich auf in die Volvo Lounge. Es erfolgt die Begrüßung durch das Volvo-Team und die Teilnehmer der Winter-Testfahrten 2015 lernen sich kennen. Nach einer kleinen Stärkung soll gleich die erste Etappe der Testfahrten unter die Räder genommen werden. Erstes Etappenziel ist der Chiemsee. Das passende Gefährt ist schnell gefunden – los geht es mit dem Volvo XC60 T6 Summum. Skandinavisches Design, ein komfortables Interieur, ein intuitives Infotainment-System und zahlreiche Sicherheitssysteme kennzeichnen die Volvo 60er Familie. Ich öffne die automatische Heckklappe und finde viel Raum, um meine Utensilien zu verstauen: 495 Liter Gepäck können ohne Umklappen der Rückbank untergebracht werden. Bei umgeklappten Sitzen steht sogar ein Volumen von 1455 Litern zur Verfügung. Reichlich Platz für mein Reisegepäck und die Fotoausrüstung.

Die Optik des XC60 verdeutlicht, dass es Volvo gelungen ist ein Fahrzeug zu kreieren, mit welchem sowohl die City als auch die Natur erobert werden kann. Ein SUV, der jedoch durch das leicht nach hinten fallende Dach, dessen Reling in schicker Aluminiumoptik gehalten ist, wenig aufdringlich wirkt. Klare Flächen und feine Linien schaffen pures Design. Eleganz und Unbeschwertheit vereint in einem Automobil. Das spiegelt sich auch im Fahrgefühl wider: Bei der Fahrt durch München habe ich nicht das Gefühl mit einem Panzer durch den Stadtverkehr zu rollen, sondern gleite elegant durch die Straßen. Die erhöhte Sitzposition ermöglicht eine gute Rundumsicht. Weiter geht es in die Natur: Durch verschneite Alpendörfer, vorbei an Skiurlaubern, die dick eingepackt den Weg zum Lift ansteuern. Die komfortablen Ledersitze und die angenehme Wärme im Fahrzeug bilden das Kontrastprogramm, der XC60 gleicht einer Wellnessoase in rauer Umwelt. Nach einem kurzen Lunch am Chiemsee geht es weiter Richtung Berchtesgaden. Auch für diese Etappe hat Volvo eine tolle Route ausgearbeitet. Die Straße führt in Serpentinen bergauf, dann bergab entlang steiler Abgründe. Agil und souverän bahnt sich der Volvo seinen Weg durch die winterliche Natur. Atemberaubende Bergkulissen laden zum Fotografieren ein. Ziel ist das Intercontinental Berchtesgaden Resort, welches auf 1.000 Metern Höhe liegt und den Ausblick auf eine einzigartige Naturkulisse aus Bergen und Tälern ermöglicht. Der XC60 überzeugt durch sein solides, aber gleichwohl lockeres Auftreten. Das Achtgang-Automatikgetriebe sorgt für den schnellen und präzisen Wechsel der Schaltstufen. Dank seiner elektronischen Differenzialsperre mit Torque Vectoring waren die Kurvenfahrten durchs Alpenland eine reine Freude. Nach einem kurzen Fotoshooting vor dem beeindruckenden Intercontinental Hotel mit den aufgereihten Volvo-Modellen gönnen wir uns im „The Mountain Spa“ eine kleine Ruhepause. Abends lädt Volvo zum Pressebriefing und zieht dort eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2014. Der Marktanteil des Premium-Herstellers wurde auf 1,1 Prozent ausgebaut. Der Ausblick auf 2015 ist vielversprechend: Mit der „Schweden-Flotte“ wird Volvo ein neues Premium-Mobilitätsangebot im Bereich Car Sharing und Leasing einführen. Am Beispiel des Architekturbüros wird ein neues Online-System angekündigt, mit welchem die Verwaltung eines Fuhrparks zum Kinderspiel werden soll.

Am nächsten Morgen brechen wir sehr früh auf, denn wir haben ein umfangreiches Programm vor uns. Erstes Ziel ist das Winterzentrum Hintersee in Österreich. Die Route dorthin ist abenteuerlich. Mit dem V40 T5 AWD Cross Country geht es durch schmale Straßen und enge Kliffs. Für den robusten V40 mit Allradantrieb jedoch kein Problem. Bei Gegenverkehr ist das Rangieren und Ausweichen in die nächstgelegene Parkbucht obligatorisch – mit dem gelenkigen Fahrzeug ein Fahrvergnügen. Unebenheiten auf der Straße werden elegant abgefedert. Da sich der V40 Cross Country optimal für sportlich ambitionierte Fahrten eignet, ist er das ideale Automobil für die Testfahrten auf der eigens für Volvo präparierten Winterstrecke. Zwei österreichische Guides erklären uns die Teststrecke und stehen via Funk mit jedem Wagen in Verbindung. In der wundervollen Kulisse des Hintersees starten wir die Fahrten – zunächst unterstützt durch das ESC (Electronic Stability Control). Diese Fahrdynamikregelung ist ein Garant für Fahrstabilität und hohe aktive Sicherheit. Es ermöglicht noch harmonischere Kurvenfahrten und ist mit einer Bergabfahr- und Berganfahrhilfe ausgestattet: Traktionskontrolle unter allen Bedingungen. Als wir uns auf der bretthart gefrorenen Eispiste so langsam warm gefahren haben, steigt das Tempo. Es gilt die slalomartig aufgestellten Pylonen sauber zu durchfahren. Wir geben noch mehr Gas und werden angewiesen das ESC auszustellen. Der Unterschied ist deutlich zu spüren: Es wird schwieriger, das Fahrzeug durch den Schnee zu steuern. Während man mit der Unterstützung durch das ESC das Gefühl hatte auf Wolken zu schweben muss nun mehr Konzentration und Fahrgeschick unter Beweis gestellt werden. Und zack, da ist es passiert, unser Vordermann kommt von der Piste ab und landet im Tiefschnee. Die Räder drehen durch, allein kommt er da nicht mehr heraus. Schrecksekunden im Flockenwirbel. Doch Rettung naht: Der per Funk verständigte Guide rückt an, das Abschleppseil ist schnell gespannt, und in Sekundenschnelle ist der Cross Country befreit. Die Piste ist wieder freigegeben. Die Testfahrt auf der präparierten Strecke war eine tolle Möglichkeit, den V40 richtig kennen zu lernen und das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit an seine Grenzen zu treiben. Das sportlich-schmucke Country-Gefährt hat sich eindrucksvoll geschlagen und macht einfach Spaß. Doch nicht nur bei Schnee und Eis macht der V40 eine gute Figur, auch im Stadtverkehr glänzt er. Seine hochmoderne Sicherheitsausstattung beinhaltet unter anderem ein Fußgänger-Airbag – eine Weltneuheit. In einem urigen Gasthof in Hintersee kommen wir noch einmal alle zusammen und lassen die Ereignisse der letzten beiden Tage bei Hirschragout und Kaiserschmarrn Revue passieren. Die letzte Etappe der Testfahrten führt zurück nach München. Mit dem V60 T6 Geartronic Summum geht es auf die Autobahn. Eine gute Gelegenheit, sich mit den Sicherheitssystemen vertraut zu machen.

Safety first – ein grundlegendes Prinzip des schwedischen Premium-Herstellers. Das Driver Alert System warnt den Fahrer bei Übermüdung und unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrbahn. Mit dem Blind Spot Information System (BLIS) heißt es Ade zum toten Winkel der Außenspiegel: Beim Spurwechsel und Abbiegen erfolgt eine Warnung vor Objekten im blinden Fleck, man ist stets im Bilde. Das Einparken wird durch die Rückfahrkamera unterstützt und das Cross Traffic Alert warnt vor Querverkehr und vor Fußgängern und Fahrradfahrern. Mit dem intelligenten Fernlichtassistenten kann dauerhaft mit eingeschaltetem Fernlicht gefahren werden, bei Bedarf blendet das System automatisch ab.

Am Ende zweier erlebnisreicher Tage mit der Volvo-Familie in Schnee und Eis habe ich die Überzeugung gewonnen, dass den Skandinaviern mit ihren aktuellen Neuvorstellungen ein erstklassiger Wurf gelungen ist.

Autorin: Amrei Ines Czeschick

Redaktion AFA Style – Mobility & Travel Reports

GREEN BUILDINGS – ENERGIEEFFIZIENTE GEBÄUDE IM TREND

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WINGS bietet Master-Fernstudiengang „Architektur und Umwelt“ an – mit Dozenten verschiedener Forschungsinstitute bundesweit Bauen nach ökologischen Kriterien wird zunehmend wichtiger in der Bauwirtschaft. Laut der EU-Gebäuderichtlinie 2010 sollen ab 2020 alle Neubauten in der Europäischen Union so geschaffen sein, dass sie fast keine Energie mehr für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung benötigen. Für die energieeffiziente Bauweise sind jedoch Fachkräfte mit spezifischem Know-how erforderlich. WINGS, das Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar, bietet den berufsbegleitenden Fernstudiengang „Architektur und Umwelt“ an. „Das Ziel unseres Masters ‚Architektur und Umwelt’ ist es, den Studierenden zusätzlich zum klassischen Architekturstudium die Komplexität und die dafür notwendigen Fachkenntnisse des ökologischen Bauens zu vermitteln“, sagt Professor Martin Wollensak, der zusammen mit Professor Detlef Glücklich den Studiengang leitet. Der Master „Architektur und Umwelt“ basiert in erster Linie auf den Aspekten des nachhaltigen, ökologischen Planens und Bauens. Das Besondere: Es ist ein interuniversitärer Fernstudiengang. Alle Dozenten sind praktizierende Architekten, Wissenschaftler und Forscher verschiedener Hochschulen und Forschungsinstitutionen. „Die Studierenden erhalten somit einen direkten Einblick in innovative und wissenschaftlich begleitete Projekte“, sagt Wollensak. Der Bedarf an nachhaltigen Bauprojekten steigt Die Studierenden lernen Grundlagen u.a. zu Ökosystemen, Öko-Effektivität und zur Stadtökologie. Im Verlauf des Studiums wenden sie das erlernte Fachwissen konkret in verschiedenen Projektarbeiten an und entwickeln selbst ökologische Gesamtkonzepte. Zu den wichtigsten Studienschwerpunkten zählt auch das Thema Energieeffizienz. „Im Hinblick auf die zunehmende Knappheit natürlicher Energie-Ressourcen weltweit steigt der Bedarf an nachhaltigen Bauprojekten, den sogenannten ‚Green Buildings’“, so Wollensak. Die Dozenten vermitteln an konkreten Fallbeispielen die ressourcenschonende Bauweise und die energetische Bewertung von Gebäuden unter den Aspekten der Lichtplanung, des Gebäudeklimas sowie der Energieeinsparverordnung (EnEV). Studium und Beruf optimal miteinander verbinden So wie die meisten Fernstudiengänge der WINGS gliedert sich auch der Master „Architektur und Umwelt“ in Selbststudium und Präsenzveranstaltungen. An diesen Terminen – zwei Wochenenden pro Semester – treffen sich die Dozenten mit ihren Studenten. Sie fahren zu unterschiedlichen, jeweils für das Thema interessanten Standorten. Das Studium startet an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Hier hat Professorin Dr. Dr. Annette Otte den Lehrstuhl für „Landschaftsökologie und -planung“. Sie unterrichtet die Studierenden des Masters in dem Modul „Stadtökologie“. Weitere Termine folgen in Berlin, Hamburg, Wismar, Freiburg, Münster, Köln und Herne – u.a. mit Prof. Dr. Michael Braungart, dem Gründer und Leiter von EPEA Internationale Umweltforschung sowie Prof. Dr. Gerhard Hausladen, der den Lehrstuhl für „ClimaDesign“ an der Technischen Universität München (TU München) hat. Zusätzlich zu den Präsenzterminen können Studierende in Telefonkonferenzen gemeinsam mit ihren Kommilitonen und Dozenten Fragen und Anregungen klären.

Stadtplanung und Mobilität

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Fortsetzung des Artikels von Farzin Bandarchian von Seite 28 aus AFA 2/2012
…greift diese Entwicklung auf. Die räumliche Dichte in Verbindung mit einem intelligenten Nahverkehrssystem würde den weitest gehenden Verzicht auf das private Automobil ermöglichen. Die damit einhergehende Abnahme der Belastung durch Emissionen würde das Wohnen in der Stadt als alternative zum Eigenheim im Grünen attraktiver machen. Hochwertiges städtisches Wohnen könnte in Form von Penthäusern, Maisonetten und Dachgärten weiter aufblühen. Umso erfreulicher für Architekten und Stadtplaner und ihre Konzepte scheinen die Weiterentwicklungen an den sogenannten Personal Rapid Transit Systemen (PRT), zukunftsweisende Technologien aus den 1970er Jahren zu sein. Diese vollautomatischen fahrerlosen Kleinfahrzeuge können den Fahrgast ohne Umsteigen an sein Ziel befördern. Durch die hohe Kompatibilität des Systems mit bestehenden Nahverkehrsnetzen und dem dadurch erreichten dichtem Gesamtliniennetz können die PRT-Systeme die gewünschte intelligente Nahverkehrsstruktur für das Konzept der Stadt der kurzen Wege darstellen. Andere Konzepte setzen auf Veränderungen in bestehenden Verkehrssystemen. Um dabei allerdings die Abhängigkeit vom Öl zu minimieren kommen alternative Energieträger wie Biodiesel oder Ethanol verstärkt zum Einsatz. Die wichtigste Erneuerung an bestehenden Systemen aber werden die Elektrofahrzeuge sein. Wobei der entscheidende Faktor für den Erfolg der Elektromobilität die saubere und nachhaltige Primärenergiegewinnung sein wird. Außerdem verlangt das System eine Umstellung in der vorhandenen Infrastruktur. Die Überbrückung dieser Zwischenzeit könnte anhand der Hybridfahrzeuge erfolgen, die sich vor allem dafür eignen die Nutzer auf das neue System vorzubereiten. Für viele Fachplaner jedoch stellt die Kombination der verschiedenen Konzepte den richtigen Weg zum Erfolg dar. Mittels Navigations- und Digitaltechnik können nicht nur die verschiedenen Systeme mit einander kommunizieren, sondern auch ihre jeweiligen Benutzer. Dadurch steigt die Effizienz, wobei sich gleichzeitig neue soziale Strukturen herausbilden können. Derzeit wird in Masdar, Abu Dhabi eine Modellstadt gebaut, die die verschiedenen Konzepte der Verkehrsplanung aufgreift. Da Masdar als autofreies Gebiet konzipiert ist erfolgt an den Stadtgrenzen ein Systemwechsel. Ähnlich dem Konzept des Park and Ride werden Ankommende Autos in Parkhäusern umgeleitet. Eine vertikale Unterteilung des Verkehrs in drei Ebenen charakterisiert die innerstädtische Verkehrsführung. Eine Hochgeschwindigkeitsbahn auf der obersten Ebene verbindet Masdar mit Abu Dhabi. Die mittlere Ebene teilen sich die Fußgänger mit den Radfahrern. Auf der untersten Ebene befindet sich ein ausgeklügeltes PRT-System, welches seinen Energiebedarf aus Photovoltaikanlagen aus der Wüste deckt. Die klare Trennung des Verkehrs ermöglicht zudem einen unbehinderten Durchfluss. Im Gegensatz zum Besitzen von PKWs mit den entsprechend anfallenden Kosten ist das reine Nutzen des Mobilitätsangebotes der Stadt Masdar weitaus Effizienter. Die Kosten und die Zeit, die hier gespart werden, können einen gesellschaftlichen Mehrwert bilden. Noch weiter in die Zukunft gedacht ist die Vision des SkyCar City Projekts, die von enormer räumlicher Verdichtung der Stadt ausgeht. Das Zeitalter der Beschleunigung bricht an. Wir erkennen dieses Szenario anhand der Utopien von Megacities, die vor allem von Filmemachern immer wieder in Szene gesetzt wurden und die Zuschauer in Ekstase versetzt haben wieder. Fliegende Autos mit einem hochleistungsfähigen Brennstoffzellenantrieb bilden den Kern dieses Szenarios. Das Auto wird zum wichtigsten Produkt einer in höchstem Maße individualisierten Gesellschaft, um dem sich nahezu alle städtische Funktionen bilden werden. Autokino und Drive in, die wir heute schon kennen, sind dabei die banalsten Formen der Funktionsanpassung. Womöglich aber werden wir in der Zukunft allen Konzepten örtlich und zeitlich getrennt in einer weniger radikalen Art und Weise wieder begegnen. Bei unterschiedlichen Voraussetzungen werden dementsprechend auch unterschiedliche Szenarien die angemessene Lösung bieten. Dabei aber scheint die Verkehrsplanung untrennbar von der technischen Umsetzung zu sein und somit sind Architekten also genauso wie Automobilhersteller in die Verantwortung zu nehmen.

Viele Menschen, Grosse Bauten!

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Fortsetzung des Artikels von Elisabeth Bormann von Seite 16 aus AFA 2/2012
…Entwicklung für Warschau darstellen“ (gmp). Choreografie der Massen Mit dem Titel „Choreografie der Massen“ setzt sich die vom 6.Juni bis 12.August 2012 laufende Ausstellung der Akademie der Künste in Berlin mit den Ergebnissen verschiedener Architekten und ihrer Bauwerke auseinander. Dabei finden die Arbeiten von GMP besondere Aufmerksamkeit, vereinen sie doch architektonischen Anspruch mit einem stimmigen Nutzungskonzept. Bereits vor der Fussball Weltmeisterschaft 2010 konnten in der Pinakothek der Moderne in München die realisierten und entworfenen Stadien des Büros in einer umfangreichen Ausstellung bestaunt werden. Nun, passend zum Start der Fussball Europameisterschaft, zeigt die aktuelle Ausstellung wieder Stadien von GMP aber auch geschichts- und gesellschaftsrelevante Einordnungen des Sport im Allgemeinen. So verspricht die Ausstellung nicht nur die grossen Stadionbauten von GMP zu würdigen und zu präsentieren, sondern auch den Bogen zum politischen und gesellschaftlichen Kontext eines sportlichen Grossereignisses zu schlagen. Die nötige Kontextualisierung, welche GMP bei all ihren gebauten Stadien offenbaren, nämlich den direkten Bezug zur Umgebung, Natur und vorhandenen Verhältnissen mitzudenken, soll in der Ausstellung auf die Ebene der gesellschaftlichen Zusammenhänge bezogen werden. Dabei wird das Stadion als „bauliche Reflexion sozialer Organisation“ präsentiert und gesellschaftsgeschichtliche Themen der letzten Jahrhunderte von der Antike bis in die demokratische Nachkriegszeit an Beispielen des Stadionbaus aufgezeigt.   Die Ausstellung ist viel versprechend und schliesst nicht nur eventuell vorhandene Geschichtslücken, sondern bleibt hoffentlich auch wegen ihrer Aktualität der hintergründigen Intension, welche Rolle die Architekten im Kontext zwischen Sport, Politik, Massenevent und Kommerzialisierung einnehmen, im Gedächtnis.

Grüne Häuser: Einfamilienhäuser

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Ein Sammelband der neusten Bauwerke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, stellt nicht nur ein Vorbild an Nachhaltigkeit dar, sondern auch äußerst interessante Architektur. Mit neuen Techniken und ungewohnten Materialien zeigen diese Häuser, dass gute Architektur und ökologisch-energieeffizientes Denken längst kein Gegensatz mehr sind. Dabei werden nicht nur der reine Energieverbrauch bewertet, sondern auch andere relevante Kriterien aufgezeigt, die ein Gebäude nachhaltig machen.  

Preis: EUR 59,95 -> in unserem Shop erwerben

Gebundene Ausgabe: 159 Seiten Verlag: Callwey; Auflage: 1 (21. September 2009) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3766718096 ISBN-13: 978-3766718099 Größe und/oder Gewicht: 28,4 x 22 x 1,8 cm

3 Stadia 2010: Architektur für einen afrikanischen Traum

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Die Architekten gmp von Gerkan, Marg und Partner können sich im Wettbewerb um drei der neu zu planenden Stadien durchsetzen. Durban, Port Elizabeth und Kapstadt. Das Buch ist ein Projektbericht von Grundlagenermittlung bis Baufertigstellung. Doch durch unterhaltsame Anekdoten über die unterschiedliche Auffassung des Zuständigkeitsbereiches eines Architekturbüros, die spontane Ausbildung hunderter Arbeiter direkt vor Ort, um den horrenden Fachkräftemangel auszugleichen, oder die scheinbar merkwürdigen Entwurfsanforderungen der Führungsspitzen, liest es sich wie ein architektonischer Reisebericht.  

Preis: EUR 34,00 -> in unserem Shop erwerben

Gebundene Ausgabe: 176 Seiten Verlag: Jovis; Auflage: Bilingual (30. April 2011) Sprache: Englisch ISBN-10: 3868590633 ISBN-13: 978-3868590630 Größe und/oder Gewicht: 124 x 2 x 32 cm