Intelligente Lamellenfenster technisch und funktional überzeugend – ein Leben lang !

Intelligente Lamellenfenster technisch und funktional überzeugend – ein Leben lang !

Ernst Hommer Gründer und Gesellschafter der EuroLam GmbH
Für die optimale Be- und Entlüftung von Räumen, in denen sich über einen längeren Zeitraum Menschen aufhalten oder zusammen Leben, wie beispielsweise in Schulen, Kindergärten, Universitäten, Altenheimen, Krankenhäusern, ist das Lamellenfenster die intelligente Lösung. Denn durch die Fenster mit Lamellen wird eine schnellere Ableitung der verbrauchten Luft in Räumen, mit einer gleichzeitig guten Versorgung durch natürliche Frischluft, gewährleistet. Der CO2-Gehalt kann somit auf ein gesundheitliches und hygienisch unbedenkliches Niveau von bis zu 1.000 ppm gehalten werden. Lamellenfenster vereinen aber nicht nur hinsichtlich des Raumklimas herausragende Eigenschaften in sich, auch in Sachen Ästhetik und optimaler Nutzung des Raumes können sie punkten. Vor allem Architekten schätzen die attraktive Optik der Lamellenfenster in Verbindung mit einem effektiven Einbruchschutz und dem geringen Installations- und Wartungsaufwand. Die besondere Form der Lamellenfenster sorgt außerdem für innovative und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bei Gebäuden und setzt besondere Akzente an der Fassade. Zusammen mit der Langlebigkeit und dem Vorteil der Nutzung als natürlicher Rauch- und Wärmeabzug, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für Architekten und Gebäudeplaner.

Der richtige Luftaustausch bestimmt die Raumluftqualität

Eine gute Raumluftqualität (bis 1.000 ppm) hängt im Wesentlichen von vielen Faktoren ab: wie viele Personen sich in einem Raum bewegen, wie groß der genutzte Raum ist, wie lange Personen in einem Raum sind, aber auch von der Luftwechselrate bzw. Außenluftvolumenstrom und dem Außenklima. Besonders die Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) am Umweltbundesamt hat vermehrt darauf hingewiesen, dass regelmäßiges Lüften eine hohe Bedeutung finden muss. Denn nur so kann die Verbreitung infektiöser Aerosole, Viren, die Anreicherung von Kohlendioxyd, Luftfeuchtigkeit und Gerüche vermieden werden. Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase und Wasserdampf befinden sich zu 99,99 % in der frischen Luft. Die restlichen 0,01 % setzten sich aus über 8.000 unterschiedlichen Spurenstoffen zusammen: wie z.B. Gasen, Staub, Mikroorganismen wie Viren, Pollen, Pilzen, Bakterien sowie Aerosolen. Die Qualität der Luft nimmt der Mensch über seine Sinne wahr. Riecht die Luft angenehm frisch oder unangenehm und abgestanden.  

CO2 und Aerosole

Während der Mensch manche unangenehme Substanzen in der Luft mit Hilfe seiner Sinnesorgane wahrnehmen kann, handelt es sich aber bei Kohlendioxyd (CO2) um ein Gas, welches weitestgehend geruchlos mit einem leicht säuerlichen Geschmack und farblos ist. Der lebensnotwendige Sauerstoff in unserer Raumluft wird durch das CO2 verdrängt und ist 1,5 mal schwerer als Luft, was auch der Grund ist, warum sich CO2 am Boden ansammelt und ausbreitet. Kohlendioxyd gilt nicht als giftig, ist aber ab einem bestimmten Grenzwert für den Menschen bedenklich. Das bedeutet, dass ein erhöhter CO2-Wert nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit haben kann, sondern auch entscheidend für unsere Gesundheit ist. Aber auch bei Aerosolen handelt es sich um mikroskopisch kleine Schwebeteile, welche lange in der Luft schweben können und unbemerkt bleiben. Unter Aerosolen versteht man Smog, Zigarettenrauch, Parfümspray, Lacke, etc. An den sogenannten Aerosolen haften sich die Sars Cov 2 Viren an – die Gefahr für den Menschen.

Energiesparendes und effizientes Lüften

Die gigantische Lüftungsleistung eines Lamellenfensters resultiert rein aus der Physik, die sogenannte Luftdruckdifferenz, sprich die Differenz des Luftdruckes im Innenraum und der Außenluft. Wenn also ein Lamellenfenster leicht oder ganz geöffnet wird, strömt unten sofort frische Luft rein und oben die verbrauchte Luft raus. Dadurch kann in kürzester Zeit die komplette Luft im Raum ausgetauscht werden, ohne den Raum, besonders in kühleren oder kalten Monaten, auszukühlen. Bei herkömmlichen Kippfenstern dauert der Lüftungsvorgang viel länger, da eine optimale Zu- und Abluft bei diesen Fenstersystemen nicht vorhanden ist. Des Weiteren wird bei Kippfenstern der Raum, durch die längeren Öffnungszeiten, ausgekühlt. Im Vergleich zu Kippfenstern, wird bei Lamellenfenstern die Raumluft also wesentlich effektiver, energiesparender und schneller erneuert, auch Keime und Viren haben keine Chance.  

Funktionsweise von Lamellenfenstern

Bei einem CO2-Gehalt von mehr als 1.000 ppm in der Raumluft über einen Zeitraum von 30 – 45 Minuten ist es sinnvoll, effizient zu lüften. Frischluft soll in den Raum gebracht werden, ohne den Raum auszukühlen. Dieses effiziente Lüften ist mit vielen Fenstersystemen nicht möglich, so Prof. Gerhard vom IFI in Aachen vor über 25 Jahren. Ohne Zuluft, keine Abluft. Für eine übliche Bürogröße von beispielsweise 30 m² und einer Besetzung von vier Personen, kann als Richtwert eine durchschnittliche Lüftung von fünf Minuten pro Stunde angenommen werden. Dieser Wert gilt bei einem Lamellenfenster von 2,5 m x 1,5 m. Bei dieser Lüftungsrate kann die CO2-Konzentration zwischen 750 ppm und 900 ppm gehalten werden. Durch die hauseigene Prüf- und Forschungsstation „Famose“ und in Zusammenarbeit mit Doktoranden des Instituts für Baukonstruktion der TU Dresden, wurde diese Situation simuliert. Dabei konnte nachweislich feststellt werden, dass mittels Lamellenfenstern eine fünfminütige Lüftung pro Stunde ausreicht, um die CO2-Konzentration zwischen 750 ppm und 900ppm zu halten, ohne die Raumtemperatur um mehr als 5 °C abzusenken. Somit bleibt der Wärmeverlust durch Lamellenfenster vergleichsweise gering und die Zeit zum Lüften kann fast um die Hälfte reduziert werden. Lamellenfenster von EuroLam können sowohl von Hand als auch per Elektromotor bedient werden. Es ist aber auch möglich, ein EuroLam-Lamellenfenster mit Handbedienung später auf elektromotorische Bedienung umzubauen. Neben diesen Öffnungsvarianten, ist auch eine kombinierte, gesundheitsfördernde Variante erhältlich. Hierbei ist das CO2-Messgerät über eine Steuerung geschaltet und bei einem vom Nutzer definierten Wert von z.B. 1.000ppm CO2 in der Raumluft, wird das Lamellenfenster automatisch geöffnet. Bei einer hygienisch unbedenklichen, also guten Raumluftqualität von 600 ppm, wieder automatisch geschlossen. Diese Variante ist auch mit einem PV-Paneel und oder mit einem Akkupaket möglich. Hier erspart man sich die aufwendige Verlegung von Kabeln im Gebäude.

Vorteile von Lamellenfenstern

Die Vorteile von Lamellenfenstern aus dem Haus EuroLam liegen klar auf der Hand – nicht nur die automatische Regulierung für das gesunde Raumklima, sondern auch die dadurch entstehende umweltschonende Energieeffizienz sind von großer Bedeutung, da der Wärmeverlust beim Luftaustausch gering bleibt. Des Weiteren wird dadurch die Entstehung von Feuchtigkeit und Schimmel vermieden. Ein weiteres Plus ist die Sicherheit, sowohl vor Einbrüchen, als auch durch den automatischen Rauch- und Wärmeabzug der Fenster, welche Menschenleben im Brandfall retten. Denn Lamellenfenster sorgen für eine schnellstmögliche Entrauchung der Flucht- und Rettungswege. Das erleichtert die Evakuierung von Menschen und ermöglicht es Rettungskräften schnell zum Einsatzort zu gelangen. So sorgt EuroLam für einen signifikanten Mehrwert an Sicherheit. Die Entrauchung erfolgt durch Öffnen der Lamellenfenster, so werden die Fluchtwege rauchgasfrei gehalten. Dabei erfüllen Lamellenfenster wichtige Bauvorgaben in allen Bereichen. Umbau leicht gemacht Wenn in Räumen kein konsequentes Lüften mit Bauelementen wie Kippfenster oder feststehenden Glasscheiben möglich ist, besteht aber durch eine unwesentliche Baumaßnahme, ohne viel Aufwand oder Rückständen von Schmutz, die Möglichkeit, eine feststehende Glasscheibe oder ein Kippfenster auszubauen und durch ein effizientes Lamellenfenster von EuroLam zu ersetzten. EuroLam GmbH Kupferstraße 1 99510 Wiegendorf/ Germany Fon: +49 (0) 36462- 33 88 65 Mail: sarah.felzer@eurolam.de

Opel Grandland X Hybrid 4 – Der kompakte Alleskönner

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Opel Grandland X Hybrid 4 – Der kompakte Alleskönner Mit dem Grandland X Hybrid 4 hat Opel sein erstes Modell mit Plug-in-Hybrid-Antrieb auf den Markt gebracht.
Der neue SUV soll Sport und Spaß mit Sparsamkeit und Effizienz verbinden. Wir sind den neuen Opel in der Ausstattungsvariante Ultimate gefahren, welche wirkliche keine Wünsche offen läßt.

Exterieur

Beim Design hat sich Opel alle Mühe gegeben zu gefallen. Der neue SUV wirkt auf den ersten Blick sehr dynamisch. Was sofort ins Auge sticht, ist der zweifarbige Look. Motorhaube, Dach und Seitenspiegel sind in Schwarz abgesetzt. Darüber hinaus machen die robuste Optik, viel Bodenfreiheit und große neunzehn Zoll Räder den Eindruck, als käme der neue Grandland durch jegliches Gelände.

Interieur

Im Innenraum überzeugt der neue Grandland mit guter Qualität und hochwertiger Verarbeitung.
Als erstes fallen uns die schicken perforierten Ledersitze, welche zusätzlich klimatisiert und beheizbar sind und ein sportliches Lederlenkrad auf. Die Sitze sind sehr gut verarbeitet, bieten einen guten Seitenhalt und lassen sich darüber hinaus natürlich elektronisch verstellen.


Das Mittelpunkt des neuen SUV ist ein acht Zoll großes Display mit Touchscreen und Navigation. Die Komfort- und Sicherheitsausstattung lässt keine Wünsche offen. Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung, Park & Go-System, Rückfahrkamera, im neuen SUV aus dem Hause Opel ist wirklich alles an Board. Beim Einparken geht uns der automatische Parkassistent zur Hand.
Der von uns gefahrene Grandland verfügt darüber hinaus noch über jede Menge weitere technische Finessen.

Mit einem Premium-Sound-System, On Board-Charger, Keyless-Go-System, Wireless Charging, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, sowie den Opel-Connect-Diensten incl. Smartphone-Integration, bleiben hier keine Wünsche offen. Des Weiteren lässt sich der Innenraum per App vorheizen, sodass man morgens im gemütlich-warmen Auto starten kann.

Insgesamt wirkt der Innenraum sehr hochwertig und auch größere Personen finden vorne wie hinten erstaunlich große Kopf- und Beinfreiheit vor. Der Kofferraum bietet 405 Liter (380 Liter + 25Liter unterer der Laderaumabdeckung) Volumen und lässt sich auf 1528 Liter erweitern. Was uns dabei noch positiv auffällt, ist die sehr niedrige Ladekante, sodass man auch schwere Güter kinderleicht einladen kann.

Motorisierung

Der neue Opel Grandland verfügt über einen Systemleistung von ungefähr dreihundert PS, kombiniert aus einem zweihundert PS starken Verbrennungsmotor und zwei Elektromotoren, welche weitere einhundert PS bereitstellen.


Die Batterie hat eine Kapazität von 13,2 Kilowattstunden, welche für knapp sechzig Kilometer rein elektrisches Fahren reicht. An einer 22-KW-Ladesäule ist der Akku dann auch in zwei Stunden wieder voll. An der Haushaltssteckdose sind knapp unter acht Stunden nötig.

Dank der Funktion „e-Save“ kann im neuen Grandland eine Stromreserve für bis zu zwanzig Kilometer bereitgehalten werden. Die Batterie wird dann bis zu dieser Restreichweite entladen.
Ist die erreicht, übernimmt der Verbrennungsmotor.

Fahrverhalten

Der neue Opel ist ganz klar auf Komfort und Gemütlichkeit abgestimmt, ohne dabei unsportlich zu sein. Bodenwellen schluckt der SUV fast unbemerkt, im Innenraum bleibt es angenehm leise und das selbst bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn.


Vier Fahrmodi stehen im neuen SUV zur Verfügung. Verlässt man den elektrischen Modus, unterstützt der Verbrennungsmotor die elektrischen Antriebe – zum Beispiel, wenn man stärker beschleunigt.
Den Wechsel vom Elektro- zum Verbrennungsmotor nehmen wir kaum war. Wer den Sportmodus anwählt, genießt die ganze Power des neuen Opels.Dann stehen die vollen dreihundert PS zur Ver fügung und der SUV beschleunigt in ca. sechs Sekunden auf Landstraßentempo.

Noch ein weiteres Feature ist Opels „One-Pedal-Driving“. Stellen wir den Automatikhebel in die Stellung „B“, so bremst unser Grandland ohne großartig mit dem Bremspedal nachhelfen zu müssen, und speist die rekuperierte Energie in den Akku ein.

Fazit

Mit dem neuen Grandland setzt Opel ein Zeichen. Der neue SUV ist ein komfortables Reiseauto mit allerhand technischen Extras. Die drei Motoren überzeugen uns mit Fahrleistung, Agilität und Vielseitigkeit. Mit dem neuen Plug-In-Hybrid gelingt Opel ein guter Spagat zwischen Spaß und Effizienz.

Mazda CX 5 Skyactiv – So geht effiziente Modellpflege

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Mazda CX 5 Skyactiv – So geht effiziente Modellpflege

SUVs sind nach wie vor sehr gefragt.
Um da aus der Masse herauszustechen, müssen aber schon besondere Komfort- und Fahrleistungen inbegriffen sein.
Mazda ist da mit seinem CX-5 sehr gut aufgestellt und hat nun eine neue Evolutionsstufe erreicht.
Das wollten wir uns genauer ansehen und haben uns bei der Konfiguration des Testwagens für den Mazda CX-5 Skyactiv-D AWD mit 194 PS entschieden.

Exterieur

Der Mazda CX-5 Skyactiv ist 4,55 Meter lang und inklusive Außenspiegel 2,12 Meter breit.
Die Höhe misst inklusive der Dachantenne 1,68 Meter und der Radstand beträgt 2,70 Meter.
Das Leergewicht wird mit 1.571 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht beträgt 2.140 kg.
Wir haben es hier mit einem vertrauten Design außen zu tun. Beim Facelift wurde der Akzent auf die Technik, nicht auf die Optik gesetzt.
Das war auch gar nicht nötig, denn bereits sein Vorgänger hatte eine sehr dynamische Linienführung gepaart mit einer wertig anmutenden Eleganz.
Unser Testauto – die Sports-Line – besitzt das Sports-Line Plus Paket. Auf 19-Zoll Rädern und in der Lackierung Magmarot Metallic macht er bereits im Stand eine tolle Figur.

Interieur

Auf den ersten Blick scheint sich auch im Innenraum nichts verändert zu haben. Bis man den neuen 10,25 – Zoll – Bildschirm entdeckt.
Ab der Ausstattungslinie “Exclusive-Line“ gibt es die gestochen scharfe Bilder liefernde 360-Grad-Kamerasystem und das integrierte Navi mit 3D-Karten sowie die Smartphone-Integration AppleCarPlay und Android Auto.
Auf diese kann man bequem über den Drehdrücksteller (Multi Commander) auf der Mittelkonsole zugreifen. Ein Zugriff von zu Hause aus auf den CX-5 ist ebenfalls möglich, wenn auch die MyMazda App installiert ist.


So lässt sich beispielsweise auf einfache Art eine Navigationsroute programmieren. Zum Elektronik-Equipment gehören auch der Radioempfang (DAB+), das neue Mazda Connect System und eine Alarmanlage mit Innenraumüberwachung.


Viel zu bieten hat Mazda auch in der Ausrüstung seiner Assistenzsysteme.
Hier darf sich der Fahrer über Annehmlichkeiten wie die Verkehrszeichen- und Müdigkeitserkennung sowie die adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung freuen.
Ein sehr gediegenes Ambiente mit Zierleisten aus Chrom und dunklem Holz, Nappa-Ledersitzen und LED-Innenbeleuchtung passen sehr gut ins Bild des modernen, aufgeräumten und sehr übersichtlichen Cockpits.

Motorisierung

Der Vierzylinder mit 2,5-Litern Hubraum zeichnet sich durch 194 PS und 143 kW aus.
Das SUV besitzt keine Turbo-Unterstützung. Aus diesem Grund entwickelt der hoch verdichtende Skyactiv-Motor sein Drehmoment von bis zu 258 Newtonmeter nicht gewaltsam aus dem Stand heraus, sondern sanft verteilt über den gesamten Drehzahlbereich.
Die automatisierte Zylinder-Abschaltung hilft beim Spritsparen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde jetzt noch weiter an der Antriebstechnik verfeinert, was den CX-5 nun noch umweltfreundlicher und sparsamer macht.


In 8,9 Sekunden geht es von Null auf 100. Maximal 195 km/h sind in der Spitze drin.
Mit einem Verbrauch zwischen sieben und acht Litern auf 100 Kilometern waren wir ebenfalls sehr zufrieden.

Fahrverhalten

Der XC-5 hat enorm an Fahrspaß zugelegt, was vor allem an der Schärfung der Triebwerke und der Elektronik liegt.
Dank des hervorragend arbeitenden 6-Stufen-Automatikgetriebes reicht bereits ein moderater Tritt aufs Gaspedal aus, um für ordentlich Vortrieb zu sorgen.
Der kräftige Antrieb schießt beim Kickdown einen ordentlichen Extra-Schub hinzu, was vor allem beim Überholen sehr angenehm ist.
Wir sind das Testauto im urbanen Umfeld, auf der Landstraße und auf der Autobahn gefahren und können ihm attestieren, dass er sich richtig komfortabel fährt.
Das Fahrwerk und die Lenkung haben uns überzeugt. Als sehr angenehm haben wir die stark verbesserte Dämmung der Abroll- und Windgeräusche wahrgenommen.

Fazit

Wer ein Auto ohne Allüren sucht, findet es im Mazda CX-5. Der Japaner will nicht im Rampenlicht stehen, überzeugt aber durch seine inneren Werte.
Mit seinem geräumigen Inneren lassen sich auch lange Strecken angenehm in diesem Kompakt-SUV bewältigen.
Der Fahrer kann sich sowohl am Komfort der Ausstattung als auch an einem herrlich unaufgeregt gestalteten Cockpit erfreuen.
Auch in den Bereichen Design und Multimedia hebt sich der Mazda CX-5 positiv von anderen Kompakt-SUVs ab.

Polestar 1 – Geballte Hybrid-Power

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Die E-Mobilität hat sich enorm weiterentwickelt. Mit dem Plug-in-Hybrid Polestar 1 ist jetzt ein dynamischer Gran Turismo aus der Volvo Car Group auf dem Markt, der seinesgleichen sucht.
Zwei Tonnen Gewicht und 600 PS sind beeindruckende Zahlen – und sparsam soll er auch noch sein.
Das wollten wir genauer wissen und haben bei unserer Testfahrt gelernt, dass dieses Auto nicht Verzicht, sondern ganz viel Spaß bedeutet.

Exterieur

Der Zweitürer legt mit seiner ganz individuellen Designsprache und den exklusiven Materialien einen stattlichen Auftritt hin. Alleine seine Außenmaße – eine Länge von 4,59 Metern, eine Höhe von 1,35 Metern und eine Breite von 1,96 Metern (mit Außenspiegeln 2,02 Meter) – sind schon beachtlich.
Der Radstand beträgt 2,74 Meter. Aber trotz der extremen Proportionen wirkt das Design des Polestar eher zurückhaltend. Sehr gelungen ist die klare Linienführung.


Der Polestar 1 besitzt eine flache Silhouette, einen breiten Kühlergrill und ein Kuppeldach. Die Designer haben sich auf das Wesentliche konzentriert und auf unnötige Verzierungen verzichtet. Die randlosen Seitenspiegel unterstreichen das Ziel, möglichst minimalistisch und dennoch eindrucksvoll zu wirken. Der Kunde hat die Wahl zwischen fünf Metallic-Lackierungen, die ohne Aufpreis angeboten werden.
Ob die Details in Chrom oder glänzendem Schwarz gehalten sein sollen, kann man sich ebenfalls selbst aussuchen. Außerdem kann man sich noch zwischen drei verschiedenen 21-Zoll-Reifen / Felgen entscheiden.

Interieur

Die schlichte, aber qualitativ hochwertige Ausstattung, die wir außen bereits bewundern durften, setzt sich im Innenraum fort. Hier wird der Einfluss von Volvo sehr deutlich. Der Polestar 1 besitzt den gleichen großen Touchscreen mit Optionen für Spotify, Satellitennavigation, Radio, USB, Temperatur und weiteren bekannten Funktionen.

Sparsam waren die Designer beim Einsatz von Schaltern und Knöpfen. Der gesamte Innenraum ist rein funktional gehalten. Alle Assistenzsysteme vom Abstandsregeltempomaten bis zur 360-Grad-Kamera sind serienmäßig an Bord. Im Cockpit empfangen uns gut konturierte, bequeme Nappa-Ledersitze.
Das Dach spannt sich in einem eleganten Bogen über den Köpfen der Insassen und besteht komplett aus einem Glaselement.

Farbakzente entstehen durch die Sicherheitsgurte in „schwedischem Gold“, die sehr gut zu den schwarzen Sitzen unseres Testwagens passten. Ein Glasfenster erstreckt sich über die komplette Breite an der Rückwand des Kofferraums. Das Kofferraumvolumen beträgt lediglich 126 Liter, da der restliche Platz der Verkabelung für den elektrischen Antrieb dient.

Motorisierung

Der Super-Plug-in-Hybrid ist ein 309 PS starker Vierzylinder mit Turbo- und Kompressoraufladung. Zum einen besitzt er einen Riemen-Starter-Generator mit 68 PS, zum anderen eine Unterstützung von zwei E-Maschinen an der Hinterachse mit jeweils zusätzlichen 116 PS. Somit kommt er insgesamt auf eine Systemleistung von 609 PS und 1000 Newtonmeter. Mit einer 34 kWh großen Akku-Kapazität sind 110 Kilometer rein elektrisches Fahren möglich. Dies geht bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 60 km/h. In einer Stunde lädt sich der Polestar 1 an einer Schnellladesäule. Ist die Strecke länger, schaltet sich die vordere Antriebseinheit hinzu. Wir können dem Plugin-Hybrid einen tollen Verbrauchswert attestieren: 4,4 Liter Benzin und 17,0 kWh auf 100 gefahrenen Kilometern sind sehr ordentlich. Für den Sprint von Null auf 100 braucht der Schwede 3,9 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h.


Fahrverhalten

Trotz seiner 2361 Kilogramm Leergewicht gibt sich der Polestar 1 betont leichtfüßig. Für das Fahrgefühl des Polestar 1 ist die Auswahl des Fahrmodus entscheidend. Der Fahrer hat die Auswahl zwischen AWD, Pure, Hybrid und Sport. Bei unserer Testfahrt waren wir meistens im Hybrid-Modus unterwegs, welcher je nach Situation die beste Kombination aus Verbrenner und E-Motor auf die Straße bringt.
Dieser ist schon sehr stark. Der Vorwärtstrieb kann allerdings im Sport-Modus noch gesteigert werden. Im reinen Elektro-Modus (Pure) gleitet der Schwede sanft und leise dahin, im Allrad-Modus bewegt er sich sehr sportlich und sicher. Die Straßenlage ist stets satt. Das Fahrzeug bleibt dank seiner tollen 8-Stufen-Automatik und Allradantrieb in jeder Situation spielerisch beherrschbar und überzeugt durch seine präzise Lenkung.

Fazit

Wir waren von der hohen Ladeleistung des Plugin-Hybrids begeistert und noch mehr davon, dass der Polestar 1 trotz seines alternativen Antriebskonzepts ein klassischer Gran Turismo ist. Dieses kraftvolle Auto hat sowohl optisch, als auch in Punkto Spaßfaktor einiges zu bieten.

Jaguar I-Pace – Performance trifft Luxus

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Im März 2018 feierte der I-Pace seine Weltpremiere.
Jetzt bringt Jaguar seinen SUV mit einem Facelift und jeder Menge Neuerungen auf die Straße.
Seine Stärke: Gute On- und Offroad-Performance, sowie Leistung satt.

Exterieur

Beim Exterieur spendieren die Briten dem neuen I-Pace einen neuen Grill und ein sogenanntes „Bright Pack“, bestehend aus silbernen Spiegeln, Fenstereinfassungen und Diffusor.
Rein optisch macht der Jaguar mit seinen 4,68 Metern Länge und dem drei Meter langem Radstand, sowie den extrem kurzen Überhängen und den schicken zwanzig Zoll Felgen auf jeden Fall eine gute Figur.

Die ungewöhnlichen Proportionen haben einen durchdachten Hintergrund:
Die Batterie des Briten ist zwischen den beiden Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse tief im Fahrzeugboden verbaut, was zu einer sehr ausgewogenen Gewichtsverteilung und einem niedrigen Schwerpunkt führt. Unser Testwagen kommt mit LED-Scheinwerfern an Front und Heck daher.
Insgesamt macht der neue I-Pace optisch einen sehr stilvollen und sportlichen Eindruck.

Interieur

Was der neue Jaguar von außen verspricht, versteht er im Innenraum zu halten.
Dabei ist vor allem das Platzangebot, auch für größer gewachsene Mitfahrer, absolut überzeugend.
Die 18-fach verstellbaren, beheizbaren und klimatisierten Sportsitze sind absolut langstreckentauglich und bieten überragenden Seitenhalt.

Im Bereich der Mittelkonsole befinden sich zwei Bildschirme.
Der fünf Zoll große untere Monitor, sowie ein zehn Zoll großer HD-Infotainment Monitor auf der zweiten Ebene. Beide bieten vielfältige Einstellungsmöglichkeiten und lassen sich auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Auf dem 12,3 Zoll großen Display oberhalb des Lenkrads lassen sich unter anderem Geschwindigkeit, die aktuelle Route und eine 3-D Kartendarstellung ablesen. Alternativ gibt es auch ein Head-Up-Display, welches ebenfalls alle nützlichen Informationen anzeigen kann. Auch ein Totwinkelassistent, ein Spurassistent, ein Warner vor anderen Fahrzeugen beim Öffnen der Türen, sowie ein Kollisionswarnsystem fürs Zurücksetzen sind an Board.


Darüber hinaus haben die Briten ein neues Infotainment-System verbaut, welches unter anderem die nächste freie Ladesäule, die voraussichtliche Dauer des Ladevorgangs und sogar den Preis anzeigt.
Unterm Strich ist der neue I-Pace absolut hochwertig verarbeitet und bietet alle technischen Funktionen, die das Herz begehrt.

Motorisierung

Was will man mehr – genau vierhundert PS und fast siebenhundert Newtonmeter Drehmoment.
Die Leistung setzt sich aus zwei Elektromotoren mit je zweihundert PS an Vorder- und Hinterachse zusammen. Bei einem beherzten Druck aufs Gaspedal beschleunigt der britische SUV in beachtlichen 4,8 Sekunden auf einhundert.

Die siebenhundert Newtonmeter Drehmoment sind schon beim Anfahren verfügbar und man vergisst völlig, dass man eigentlich in einem über zwei Tonnen schweren SUV sitzt. Bei Bedarf rennt der Jaguar bis zweihundert km/h. Die mit rund 470 Kilometern angegebene Reichte ist bei entsprechender Fahrweise durchaus realistisch.

Im Falle des Briten kann man als Fahrer auf eine Reihe von Lademöglichkeiten zurückgreifen.
Theoretisch kann der I-Pace sogar mit 100 kW aufgeladen werden und wäre somit in unter einer Stunde wieder voll. Fahrer des neuen SUV erhalten freien Zugang zur Jaguar Public Charging App und können somit auf das größte europäische Ladenetz zurückgreifen. Darüber hinaus sind entsprechende Ladekabel, sowohl für öffentliche Ladestationen als auch für zu Hause, beim neuen I-Pace serienmäßig enthalten.

Fahrverhalten

Das Fahrverhalten des neuen I-Pace hat uns auf unseren Testfahrten absolut beeindruckt.
Der schon oben erwähnte niedrige Schwerpunkt macht sich schon in den ersten Kurven auf der Landstraße deutlich bemerkbar. Praktisch ohne Seitenneigung fahren wir durch die durchaus anspruchsvollen Kurvenkombinationen und beschleunigen dank permanentem Allradantrieb mit beeindruckender Traktion wieder heraus. Die Lenkung des neuen SUV ist extrem direkt und das Fahrwerk schafft den optimalen Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort.

Fazit

Der neue I-Pace beeindruckt durch seine überragenden Fahreigenschaften, seinen kräftigen Motor und a usreichend Reichweite.Im Inneren besticht der neue Jaguar durch hochwertige Materialien, perfekte Verarbeitung und technische Finesse.

Volvo XC 60 – Nordisches Business-SUV besticht mit feinstem Komfort

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Den Volvo XC60 kennen wir – seit seiner Markteinführung – als attraktiven Reisewagen, mit sehr komfortablem Wohlfühl-Charakter. Weitere Kennzeichen sind sein sicheres Fahrverhalten und die Qualitätsanmutung. Soweit alles nichts Neues. Neu allerdings ist, dass Volvo jetzt baureihenübergreifend seine Benzin- und Dieselmotoren mit Mild-Hybrid-Technik ausstattet. Aus diesem Grund machten wir eine Testfahrt im neuen Volvo XC60 B4 AWD mit Zweiliter-Turbodiesel.

Exterieur

Das Facelift für den Volvo XC 60 fiel gering aus. Große Veränderungen bei der Optik waren aber auch gar nicht nötig, da das Design nach wie vor sehr frisch wirkt. Der Erfolg dieser Baureihe in der SUV-Mittelklasse gibt den Schweden recht. Die Außenmaße betragen in der Länge 4,68 Meter, in der Breite 1,90 Meter und in der Höhe 1,66 Meter. Der XC 60 hat einen Radstand von 2,86 Metern. Seine volvotypische Front ist geblieben und ebenso die LED-Tagfahrleuchten. Unser Testauto fuhr auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern vor und sieht mit den verchromten Endrohren und weiterem Chromzierrat sehr schick aus. An der Heckklappe befindet sich bei unserem Testauto der Buchstabe B. So bezeichnet der Hersteller alle Mild-Hybride, unabhängig vom eigentlichen Kraftstoff.

Interieur

Der relativ lange Radstand kommt den Passagieren im Fond zugute und macht ihn zu einem beliebten Familien-SUV. Überhaupt ist das Platzangebot sowohl vorne als auch in der zweiten Reihe sehr ordentlich. Bei umgelegter Rückbank stehen 1.432 Liter und ein ebener Ladeboden zur Verfügung. Die Materialauswahl im Innenraum bestehend aus Leder auf den Sitzen, die Lederoptik mit Kontrastnähten auf der Armaturentafel und die Kunststoffoberflächen sehen toll aus und fühlen sich gut an. Das gesamte Interieur wirkt sachlich und durch die neue Farbgebung wird zudem sein skandinavischer Charakter betont. Der Touchscreen-Bildschirm im Größenformat eines Tablets befindet sich in der Mittelkonsole. Die Knöpfe für die Klimaregelung, die Sitzheizung, das Radio und die Navigation sind in drei Hauptmenüs verteilt oder per Direktwahltasten zu erreichen. Das Schweden-SUV bietet eine bemerkenswerte Armada an Sicherheitssystemen. Dazu zählen beispielsweise ein Notbremssystem, eine aktive Lenkunterstützung oder die sogenannte “Oncoming Lane Mitigation“, die die Gefahr einer Kollision mit entgegenkommenden Fahrzeugen verringert.

Motorisierung

Große Unterschiede zum herkömmlichen D4 (190 PS) konnten wir im Test mit dem 197 starken Volvo XC60 B4 AWD nicht ausmachen. Das wichtigste Detail des XC60 B4 ist sein Antrieb. Volvo hat einen 2,0-Liter-Turbodiesel mit einem integrierten Startergenerator (ISG) kombiniert. Dieser kleine Elektromotor, der zwischen Verbrenner und Getriebe sitzt, übernimmt die Aufgaben von Lichtmaschine und Anlasser. Er wird mit einer Spannung von 48 Volt versorgt. Der Volvo wird mit einem Leergewicht von 2039 Kilogramm durch insgesamt 420 Nm und zwischen 1750 und 2750 Umdrehungen angetrieben. In 8,3 Sekunden sind 100 km/h erreicht und insgesamt sind 203 km/h möglich. Für das Schalten ist in allen Versionen eine komfortabel arbeitende Achtgang-Automatik zuständig. Der Zweiliter-Turbodiesel mit Mild-Hybrid-Technik verbraucht 6,5 Liter im Drittelmix und entlässt 187 bis 159 Gramm CO2 je Kilometer.

Fahrverhalten

Durch das Sportfahrwerk wird das Fahrverhalten insgesamt straffer. Angenehm ist seine Luftfederung, die den XC60 sehr sanft und angenehm trägt. Der ISG verbessert das Verhalten der Start-Stopp-Automatik enorm. Ohne viel Bewegung stoppt der Selbstzünder und springt kaum spürbar und blitzschnell wieder an. Lediglich beim Stillstand gibt es eine Pause. Rollt das Auto ohne Last, läuft der Motor weiter. Um dem Verbrenner über sein Turboloch zu helfen, steuert der ISG ein paar Nm bei. Belohnt wird das durch einen stets unaufgeregten Motorlauf und macht sich auch bei spontanen Zwischensprints angenehm bemerkbar. Sehr komfortabel verrichtet die Achtgang-Automatik im XC60 ihren Dienst. Sie legt sanft die Gänge nach und wählt automatisch die geeignete Fahrstufe.

Fazit

Der Volvo XC60 B4 AWD besitzt innen und außen ein edles Design. Selbst lange Reisen sind in ihm sehr angenehm, da der Sitzkomfort und das Platzangebot stimmen. Die zahlreichen Assistenzsysteme lassen keine Wünsche offen, was die Sicherheit der Insassen angeht. Leichtfüßig fährt er über Kopfsteinpflaster, Schlaglöcher und Querfugen, als wären sie gar nicht vorhanden. Das Mild-Hybrid-System zahlt sich mit seinen guten Werten des Spritverbrauchs an der Tankstelle aus. Wir waren einfach nur hingerissen von den vielen Talenten dieses Fahrzeugs.

Toyota Camry Hybrid – Leistung trifft auf Eleganz

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Interieur

Passend zum souveränen äußeren Erscheinungsbild präsentiert sich der Innenraum. Sowohl Materialwahl als auch Verarbeitungsqualität sind hervorragend. Hier begeistern Details wie ein mit Leder bezogenes Armaturenbrett inclusive farbiger Ziernähte.
Platz ist vorn wie hinten reichlich vorhanden, vor allem hinten sitzende Passagiere haben genug Platz und mehr als ausreichende Beinfreiheit.


Auf den extrem bequemen und großen Komfortsitzen lässt es sich ohne weiteres den ganzen Tag aushalten. Im neuen Camry sitzen wir standesgemäß auf Leder, in der ersten Reihe sogar elektrisch verstellbar und mit sehr gutem Seitenhalt ausgestattet. Herzstück der Mittelkonsole ist der acht Zoll große Touchscreen, auf dessen Seiten die schicken analogen Auswahltasten angebracht sind.
Darüber hinaus punktet der neue Camry im Innenraum mit exzellenter Benutzerfreundlichkeit durch seine gut lesbaren Anzeigen und schlüssig angeordneten Schaltern.
Der Kofferraum hat mit 525 Litern Oberklasse-Dimensionen und ist durch Umlegen der geteilt klappbaren Fond-Lehnen zudem erweiterbar.

Motorisierung

Beim neuen Toyota Camry steht der Motor mit kombinierten 218 PS und 221 nm Drehmoment im Zentrum der Gemütlichkeit. Die Gesamtleistung ist hoch genug, dass der Vortrieb stets souverän bleibt, auch bei flott gefahrenen Teilstücken auf der Bundesstraße und Autobahn.
Hier handelt es sich um einen Vollhybrid, der eben nicht aufgeladen werden muss, sondern sich durch Bremsenergie selbst auflädt.

Dieser sich selbst aufladende Elektromotor wird mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner kombiniert.Schon im Standgas erzeugt der Vierzylinder genug Drehmoment, um normale Beschleunigungsvorgänge, die über das Abgabelimit der Akkus hinausgehen, mit Strom zu versorgen.
Im niedrigen Drehzahlbereich hat der Verbrennungsmotor einen sehr sanften Lauf und schurrt herrlich leise vor sich hin. Wer entspannt über die Autobahn gleitet, spürt, wie der Motor eine Handvoll weiterer Umdrehungen ins stufenlose Automatikgetriebe schickt.


Die Elektro-Unterstützung hilft indes beim Anfahren, Beschleunigen und Halten von Geschwindigkeiten bis knapp unter einhundert. Wer dieses Prinzip maximal ausnutzt und mit vollgeladenem Hybrid-Akku startet, erreicht nahezu die von Toyota angegebenen 4,3 Liter auf einhundert Kilometern.
Unterm Strich bilden Benziner und E-Motor ein harmonisches Duo, welches selbst unter Volllast nicht die Contenance verliert.

Fahreigenschaften

Wer oft und lange im Auto sitzt weiß die Gemütlichkeit des neuen Toyota zu schätzen und wird diese nicht mehr missen wollen. Neben der angenehm weich abgestimmten Lenkung sorgt vor allem der Hybridantrieb für jede Menge Laufruhe und Fahrkomfort.
Darüber hinaus lässt sich sagen, dass die Techniker von Toyota bei der Fahrwerksabstimmung einen wirklich guten Mittelweg zwischen komfortabel und straff gewählt haben.

Fazit

Preise und Zuverlässigkeit machen den neuen Toyota Camry zu einer sehr vernünftigen Wahl, sowohl für Vielfahrer als auch im Business. Die neue Hybrid-Limousine punktet vor allem mit jeder Menge Fahrkomfort und sehr niedrigem Verbrauch, was vor allem an der Verbesserung des Hybrid-Antriebs liegt. Der Käufer erhält mit dem neuen Camry ein sehr gut verarbeitetes und zudem besonders langlebiges Auto.

Kia Sorento 1.6 T-GDI Hybrid AWD – Koreaner mit opulentem Auftritt

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Schon der erste Sorento sorgte 2002 für hohe Nachfrage. KIA e-Soul – ympathischer Koreaner mit viel Reichweite. Einen innovativeren Kompakt-SUV als den neuen e-Soul zu finden ist schwer möglich.
Der KIA ist optisch unangepasst und geht technisch in Richtung der Oberklasse. Reichweite und schnelles Laden machen den neuen e-Soul zu einem der alltagstauglichsten Elektroautos.

Schon der erste Sorento sorgte 2002 für hohe Nachfrage.
Auch die folgenden Generationen der größten SUV-Baureihe der Marke KIA überzeugten stets mit gekonntem Design, viel Platz und moderner Technik.
Jetzt steht die vierte Neuauflage des SUV bei den Händlern.
Das aktuelle Modell des KIA Sorento ist das erste, das KIA mit einem Vollhybrid ausstattet.
Viel Platz und eine gute Ausstattung sollen den neuen Koreaner vor allem für Familien interessant machen.

Exterieur

Der neue KIA fällt in erster Linie durch seine schiere Größe auf,
In der Länge misst der Koreaner 4,81 Meter, was ihn schon eher in Richtung Ober-, statt in die Mittelklasse schiebt.
Der neue SUV zeigt an jeder Ecke den Eifer der Designer und Entwickler – klare Linien, ruhige Flächen und das Format Kunden in auf der ganzen Welt zu begeistern.
Der Sorento ist mit LED-Front- und Nebelscheinwerfern ausgestattet.
Darüber hinaus bittet KIA optimal neunzehn Zoll Felgen an.
Der Auspuff ist übrigens rechts hinterm Stoßfänger versteckt, am Heck sieht man nur Blenden und darüber stechen die schicken LED-Rückleuchten sofort ins Auge.

Interieur

Der neue KIA überzeugt mit sehr hochwertiger Verarbeitung.
Fahrer und Beifahrer thronen auf bequemen Ledersitzen mit gutem Seitenhalt und elektrischer Verstellmöglichkeit auf der Fahrerseite.
Sowohl vorne als auch hinten spendiert der neue SUV Bein- und Kopffreiheit.
Darüberhinaus gibt es eine in der Länge und Lehnenneigung verstellbare Rücksitzbank.
Viele Kreuze müssen auf der Liste für Extras beim Händler nicht gesetzt werden.
Beim neuen Sorento ist so ziemlich alles an vorhanden.
Unter anderem ist eine ganze Palette an Assistenzsystemen an Board, welche dem Fahrer das Leben erleichtern.


Ein Highlight ist dabei sicherlich der aktive Todwinkelassistent mit Liveansicht im Kombiinstrument.
Hinterm Lenkrad befindet sich ein 12,3 Zoll großes Display, welches sich je nach Fahrmodus konfigurieren lässt. Des Weiteren warnt der neue Koreaner den Fahrer mittels akustischem Warnton vor dem nächsten stationären Blitzer.


Der 10,25 Zoll große Touchscreen beinhaltet unter anderem das Navigationssystem mit Sprachsteuerung und ist darüber hinaus individuell konfigurieren.
Für Musikenthusiasten sorgt ein BOSE-Soundsystem für tollen Klang.
Auf der Rücksitzbank stehen gleich vier USB-Anschlüsse für Smartphone und Co. Zur Verfügung.
Jeweils einer in der Lehne des Vordersitzes, zwei weitere in der Mittelkonsole.
Bei zurückgefahrener Fandbank fast der riesige Kofferraum 700 Liter und verfügt über unterteilte Fächer im Untergeschoss.

Motorisierung

Der neue KIA ist ein Vollhybrid. Der elektrifizierte Benziner kombiniert einen 1,6 Liter Turbo mit 180 PS und einen 44 KW starken Elektromotor. Die Systemleistung des neuen SUV liegt somit bei 230 PS, das maximale Drehmoment bei 350 Nm. Diese werden über eine Sechsgang-Wandlerautomatik auf die Straße gebracht.


Das Anfahren mit dem großen Sorento gelingt meist elektrisch und geräuscharm.
Der Wechsel auf Benzinantrieb gelingt extrem ruckelfrei und auch bei höherem Leistungsabruf bleibt das Geräuschniveau niedrig.
Der Turbobenziner hat, zusammen mit dem Elektromotor, immer ausreichend Leistung und genügend Reserven.


Die Freude verfliegt auch an der Tankstelle nicht.
Um die sieben Liter Testverbrauch auf einhundert Kilometern kann sich mehr als sehen lassen.

Fahreigenschaften

Der neue KIA überzeugt mit einer sehr direkten Lenkung und einem toll abgestimmten Fahrwerk, welches den Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit perfekt trifft. Auch abseits befestigter Straßen macht der Sorento dank seiner drei Offroad-Programme eine gute Figur. Mittels reduziertem Drehmoment und Bremseingriff über die Traktionskontrolle stellt sich der Terrain-Mode auf die Untergrundbeschaffenheit ein und unterstützt den Fahrer so im Gelände.

Fazit

Der neue KIA Sorento ist sehr erwachsene geworden und ein echter Siegertyp.
Er hat mehr als genug Platz für Mensch und Gepäck zur Verfügung und besticht durch seine tolle Verarbeitung und die edle Optik. Wir waren von seiner modernen Assistenz- und Infotainmentausstattung ebenso angetan, wie von seiner Leistung und dem niedrigen Verbrauch.
Der SUV überzeugt prinzipiell auf ganzer Linie und hat keine erkennbaren Schwächen.

KIA e-Soul – sympathischer Koreaner mit viel Reichweite

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Einen innovativeren Kompakt-SUV als den neuen e-Soul zu finden ist schwer möglich.
Der KIA ist optisch unangepasst und geht technisch in Richtung der Oberklasse.
Reichweite und schnelles Laden machen den neuen e-Soul zu einem der alltagstauglichsten Elektroautos.

Exterieur

Die kantige Karosserie ist eine originelle Mischung aus SUV und Van mit ausgefallenen Details.
Front- und Heckleuchten sind durch einen Bogen spektakulär und schick verbunden.
Zwei-Farben-Design mit schwarzem, weißem oder rotem Dach und verchromte Türgriffe sind weitere Hingucker.

Die siebzehn Zoll großen Leichtmetallfelgen sind nicht nur beeindruckend, sondern auch serienmäßig an Bord. Der bullige Auftritt lässt den neuen neuen KIA größer wirken, als er eigentlich ist.
Mit 4,20 Metern Länge bleibt der SUV nämlich immer noch kompakt.

Interieur

Kia setzt beim e-Soul auf die markentypische gute Verarbeitung. Beim Einsteigen fällt uns sofort das hochwertig verarbeitete Leder der Sitze und der neue 10,25 Zoll große Zentral-Bildschirm ins Auge.
Über letzteren lassen sich sogar Statistiken des eigenen Fahrverhaltens aufrufen, welche für die Berechnung der restlichen Reichweite mitverantwortlich sind.


Schön, dass es noch analoge Schalter und Regler für Klimaanlage, Sitzheizung und Zündung gibt.
Mit einem edlen Drehregler lassen sich übrigens auch die einzelnen Fahrstufen einstellen.
Von Abstands-Tempomat über Spurhalteassistent sind so gut wie alle Assistenzsysteme an Board.
Des Weiteren sind Parksensoren, Rückfahrkamera und ein Head-up-Display verfügbar.
Absolut beeindruckend ist das Soundsystem von Harman-Kardon mit seinen zehn Lautsprechern und einem druckvollen und trotzdem glasklaren Klang.


Ein weiterer Pluspunkt für den KIA ist sein großzügiges Platzangebot im Inneren.
Im e-Soul können selbst groß gewachsene Mitfahrer bequem sitzen und genießen genug Bein- und Kopffreiheit. Der Kofferraum bietet 315 Liter und bis zu 1339 Liter erweitert werden.

Motorisierung

Mit 204 PS und 395 Nm Drehmoment hat der neue Kia in allen Lebenslagen genug Reserven.
Das Thema „Reichweite“ beginnt direkt mit einer Überraschung.
In den leer gefahrenen Akku laden wir fast 72 Kilowattstunden, das bedeutet fast acht Kilowattstunden mehr als die nominelle Kapazität des Akkus.


Hier zeigt sich wieder deutlich, dass koreanische Autos diejenigen sind, welche die zur Verfügung stehende Kapazität mit Abstand am weitesten ausnutzen.
Zusammen mit dem geringen Verbrauch ergibt sich eine überzeugende Reichweite von über 400 Kilometern, bei einer gesunden Mischung aus Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn.
Bei überwiegend Stadtfahrten wächst die Reichweite sogar deutlich, da dort mehr (Brems-)Energie zurückfließt.


An einem 80-kw-Schnelllader ist der Akku nach weniger als einer Stunde wieder voll.
Des Weiteren sind die angegebenen Reichweiten beim neuen KIA tatsächlich realistisch.
Damit bekommen wir die nötige Sicherheit, um dem Elektro-SUV das nötige Vertrauen zu schenken.

Fahreigenschaften

Der e-Soul ist komfortabel abgestimmt, ohne dabei unsportlich zu sein.
Vor allem im Comfort-Modus gleitet der kompakte SUV sanft und geräuscharm über die Straßen.
Durch die Position des Akkus im Unterboden zwischen den Achsen fährt der neue KIA überraschend agil durch Kurven und das Fahrwerk bietet jederzeit genug Reserven.
Hier haben die Ingenieure den perfekten Mittelweg zwischen Sportlichkeit und Komfort gefunden.
Der Vorschub ist konstant und ruckelfrei.
Die 204 PS unseres Testwagens erreichen ohne Vortriebsverlust Sportwagenwerte in der Beschleunigung.
Bei all dem bleibt der neue e-Soul gut beherrschbar, was nicht zuletzt seiner sehr schön direkten Lenkung und dem gut abgestimmten Fahrwerk zu verdanken ist.

Fazit

Ein originellerer Kompakt-SUV als der neue KIA ist sowieso nur schwer zu finden.
Der e-Soul ist einst der komfortabelsten und kompromisslosesten Elektro-Fahrzeuge.
Mit seinem auffälligen Design ist er ein echter Hingucker, welcher technisch auf dem Niveau der Elektro-Oberklasse einzuordnen ist. Mit über vierhundert Kilometer Reichweite und schnellem Laden ist der KIA darüber hinaus absolut alltagstauglich.